Mittwoch, 18. April 2018
China und Norwegen Zugpferde der E-Mobility

China und Norwegen bleiben auch Anfang 2018 die Treiber in der Elektromobilität. Nach neuesten Meldungen wurden in China im ersten Quartal dieses Jahres 142.445 Elektroautos verkauft – was einem Plus von 154% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Marktanteil an den Neuzulassungen stieg damit von 0,8 auf 2%. In Norwegen wurden 16.181 Elektrofahrzeuge an die Kunden gebracht, das sind ganze 20% mehr als im Jahr zuvor. Der Anteil an Neuzulassungen erreichte damit den Rekordwert von 47,9%.

Allerdings sind China und Norwegen nach wie vor Ausnahmeerscheinungen der E-Mobilität. Gerade in Norwegen werde deutlich, wie schnell sich der Wandel der Antriebstechnologien vollziehen könne, so Stefan Bratzel, der die entsprechende Erhebungsstudie leitet. Ab 2020 rechnet er mit einem starken Anstieg des E-Auto-Absatzes auf den wichtigen Automärkten. Auch Deutschland sei hier auf dem Vormarsch.


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