aktienlust kompakt - Ihr persönlicher Guide für Aktien und Lifestyle


Ausgabe vom 13. Juni 2018



  • Keine Angst vor Dividenden!

  • Es wird Zeit für klare Worte, Frau Merkel!

Keine Angst vor Dividenden!

Jürgen Schmitt

(Herausgeber)


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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

aktuell machen wieder einmal Meldungen die Runde, dass eine kontinuierliche Anhebung des Renteneintrittsalters (Stichwort: Rente mit 69) unausweichlich ist, um die Finanzierung überhaupt sicherstellen zu können. Doch selbst das ändert nichts an der Tatsache, dass schon heute viele Renten kaum mehr ausreichen, einen ruhigen und entspannten „Lebensabend“ verbringen zu können. Das dürfte in Zukunft aber nicht wieder besser, sondern eher noch schlechter werden.

Erschwerend hinzu kommt die Tatsache, dass auch die private Altersversorge mit vermeintlich sicheren Geld-Produkten wie dem Sparbuch nichts mehr abwerfen. Und daran wird sich nichts ändern, auch wenn dies viele deutsche Sparer bis zur schieren Verzweiflung erhoffen. Dennoch meiden sie es, über Aktien auch nur nachzudenken, da diese angeblich ja so risikoreich sind. Doch das wird in Zukunft ein noch deutlich teurerer Gedankenfehler sein als früher.

Deutsche „Aktienvermeidungskultur“ ist ein großer Denkfehler

Vor Jahren wurde das deutsche Sparfieber wenigstens noch mit Zinsen von 4, 5 oder gar 6% belohnt. Damit erzielte man in der Tat abzüglich der Inflationsrate noch einen Vermögenszuwachs. Aktuell aber bekommen Sparer noch nicht einmal 0,5% Zinsen – während die Inflation im Bereich von 2% liegt. Sparer akzeptieren folglich einen jährlichen Wert- bzw. Vermögensverlust. Und diese Mikrozinsen bekommt man im Grunde genommen für „Schuldtitel“, die inzwischen alles andere als sicher sind.

Dabei ist der Ausweg so einfach: Wer etwas Geld auf der Seite hat, sollte wenigstens in gute Dividendenaktien investieren. Dort erhalten Sie aus dem Gewinn der Gesellschaften einen attraktiven „Zins“ mit der Aussicht, dass dieser in den kommenden Jahren sogar weiter steigt. Und dabei lasse ich mal mögliche Kursgewinne außen vor. Die DAX-Titel Daimler, Deutsche Telekom, Münchener Rück, Allianz, E.ON, BMW, Deutsche Post und BASF werfen im Schnitt eine Dividendenrendite von 4,8% ab – wie in besten Zinszeiten also. Damit sollten Sie sich intensiv beschäftigen und dazu mein passendes Video ansehen.




Jürgen Schmitt: Dividenden sind die neuen Zinsen!  





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Auf ertragsreiche Dividendenjahre, 

Ihr


(Herausgeber)




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Programmübersicht aktienlust.tv

Hier eine Programmübersicht zu allen aktuellen Videos, die unsere Börsenexperten Mick Knauff und Jürgen Schmitt diese Woche für Sie gedreht haben. Einfach klicken und das Neueste zur Marktlage erfahren:






Ei, Ei, Eierei: Es wird Zeit für klare Worte, Frau Merkel!
Wann heißt es endlich „Germany first“?


Cindy Ullmann

(Redaktion aktienlust kompakt)



Liebe aktienlust-Fans,

am Donnerstag startet die WM in Russland. Der Gastgeber ist gerüstet und rückt dann für rund vier Wochen in den Fokus der Welt, obwohl er politisch derzeit klar im Abseits steht. Beim Treffen der G7 am vergangenen Wochenende war Putin nicht dabei. Moskau ist seit 2014 wegen der Ukraine-Krise aus dem politischen Weltgipfel ausgeschlossen worden. Die Bundesregierung lehnt eine Rückkehr Russlands ab, solange sich die Lage in der Ukraine nicht entspannt. Zudem beharrt die EU auf ihre Handelssanktionen gegen Russland. Ach ja, und der WM wollen auch zahlreiche Politiker aus Boykott fernbleiben. Kein Wunder, die Liste der Vorwürfe gegen Russland ist lang: Die Annexion der Krim, der Konflikt um die Ostukraine, Russlands Vorgehen in Syrien, der mutmaßliche Giftangriff auf Ex-Spion Skripal, Wahleinmischung, Cyberattacken.

Doch Wladimir Putin gibt sich derzeit offen für alles: Bei seinem Staatsbesuch in Österreich gestern warb Russlands Staatsoberhaupt offen um Unterstützung für die Aufhebung der Sanktionen der EU. In einem Interview im russischen Staatsfernsehen Rossija 1 äußerte der Präsident, dass er und Russland offen seien für Gespräche mit den USA über eine Rückkehr in die G7, doch die USA müssten den ersten Schritt machen. „Der Ball ist auf der amerikanischen Seite“, sagte Putin passend zur startenden WM. US-Präsident Donald Trump hatte am Freitag beim G7-Gipfel in Kanada vorgeschlagen, Russland wieder in die Gruppe der führenden Industrienationen aufzunehmen.

Ober-Kasper Trump und die G7-Blamage –
immer noch besser als das Rumgeeiere von Frau Merkel


Vielleicht sollte Putin seinen Rückkehr-Wunsch lieber noch einmal überdenken. Denn der G7-Gipfel war ja eigentlich nur ein einziges großes Kasperle-Theater. Vor allem dank Ober-Kasper Donald Trump, der erst die G7-Vereinbarung unterschrieb, über die tolle Beziehung zu den anderen sechs G7-Partnern schwärmte und dann auf dem Flug in Richtung Treffen mit Nordkoreas Staatspräsident Kim Jong-un per Twitter das achtseitige, schwer diskutierte G7-Kommunique aufkündigte. Die EU sei „brutal" zu den USA. „Wir sind das Sparschwein, das jeder plündert, und das hört jetzt auf“, so Trumps klare Worte.

Mag die Vorgehensweise von Trump politisch absolut desaströs sein. Aber: Der US-Präsident steht zu seinem Grundsatz: „America first“. Was man von Angela Merkel im Hinblick auf Deutschland nicht behaupten kann. Das regt auch unseren aktienlust-Experten Mick Knauff tierisch auf: In seinem aktuellen Video zu Trumps G7-Eklat fordert er ganz offen von unserer Kanzlerin: Bitte endlich auch mal „Germany first“, statt immer nur „Das schaffen wir schon“!




Mick Knauff: Wann kommt Germany first?





Aber Angela Merkel macht derzeit das, was sie am besten kann: um alle Klippen „milde lächelnd“ herumschiffen. Sogar beim Thema WM-Besuch in Russland windet sich Kanzlerin Merkel wie ein stummer Fisch. Ihr Sprecher ließ bislang nur ausrichten, es gebe noch keinen Termin für einen möglichen WM-Besuch. Naja, Sie schaffen das schon, Frau Merkel.

Ihnen einen schönen letzten fußballfreien Abend.

Beste Grüße

Ihre

Cindy Ullmann
(Redaktion aktienlust kompakt)

            


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