aktienlust kompakt - Ihr persönlicher Guide für Aktien und Lifestyle
Ausgabe vom 14. Februar 2018
- Am Aschermittwoch ist alles vorbei…
- Apple: Mit dem Ei des Kolumbus zum Allzeit-Rekord!
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Am Aschermittwoch ist alles vorbei…
Jürgen Schmitt
(Herausgeber)
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
meine Tochter war in diesem Jahr Kinder-Prinzessin. Damit waren meine Frau und ich zwangsläufig ebenfalls in die Faschings-Kampagne eingebunden. Sitzungen, Umzüge und diverse Sonderveranstaltungen (Karnevalisten finden ganz offensichtlich immer Gründe, irgendetwas zu feiern) haben auch meine „Kondition“ gefordert. Jetzt ist einerseits leider und andererseits Gott sei Dank Schluss damit – am Aschermittwoch ist schließlich alles vorbei. Meine Tochter war allerdings schon etwas wehmütig. Sie war im Grunde genommen nämlich nicht nur Faschings-Prinzessin, sondern ein klein wenig auch echte Prinzessin. Daher steht für sie auch schon heute fest, dass sie ebenfalls einmal „große Prinzessin“ werden will. Ich bin für meinen Teil einerseits froh darüber, dass ich erst einmal von diversen „Trink-Runden“ befreit bin, andererseits sehe ich den Karneval nach allen gemachten Erfahrungen inzwischen aus einem etwas anderen Blickwinkel.
Es ist bewundernswert, mit welcher Hingabe echte Karnevalisten diese Zeit bestreiten. Die Vereinsarbeit ist immens, die Verbundenheit der Teilnehmer ist großartig. Jeder zieht mit, kümmert sich um den anderen und versucht seinen Beitrag dazu zu leisten, dass alle einfach eine schöne Zeit zusammen haben. Allein das ist jede Mühe wert. Einmärsche in die Kindergärten der Region und natürlich auch in die Schule ließen unzählige Kinderherzen höher schlagen. Richtig emotional war der inzwischen traditionelle Einmarsch in ein Seniorenheim. Fast alle Senioren waren kostümiert, der Saal war festlich geschmückt, es wurde geschunkelt und gelacht und selbst die mit 105 Jahren älteste Teilnehmerin hatte ihre helle Freude an den Garde-Tänzen und natürlich auch dem Kinderprinzen-Paar.
Freud und Leid liegen eng beieinander
Klar, es gibt auch die Kehrseite der Medaille. Es wird grundsätzlich viel zu viel Alkohol getrunken, was wiederum auch zu dem einen oder anderen Konflikt führt. Ich habe leider selten so viele betrunkene Jugendliche gesehen wie in den letzten Wochen. Aber soll man deswegen den ganzen „Zauber“ des Karnevals schlecht heißen. Nein, wie im echten Leben gehen schöne Dinge, gehen absolute Highlights stets auch mit dem Gegenteil einher. Freud und Leid liegen eng beieinander, ebenso Glück und Pech, Liebe und Hass oder eben ausgelassene Fröhlichkeit und dämliche Betrunkenheit. Die Schattenseiten unseres Alltags machen uns immer wieder deutlich, dass sämtliche Freuden des Lebens nicht selbstverständlich sind und nicht von allen genossen werden (können).
Auch an der Börse ist nicht immer alles eitel Sonnenschein. Auch hier gibt es Menschen, die mehr Glück und Erfolg als andere haben, es gibt extrem positive Phasen aber auch Korrekturen, in denen so mancher Anleger die gesamte Aktienanlage in Frage stellt. Doch auch hier kann, nein muss jeder Einzelne stetig daran arbeiten, die negativen Aspekte zu miniminieren und die positiven zu maximieren. Wer das schafft, ist auf Dauer erfolgreich – und das ist das eigentliche Erfolgsgeheimnis an der Börse: Treffen Sie mehr richtige als falsche Entscheidungen! Lernen Sie aus Fehlern und verinnerlichen Sie Erfolge. Dann erkennen Sie mit den Jahren immer mehr, dass Korrekturen keine Ohrfeige für Anleger sind, sondern Geschenke. Nur in diesen bekommen Sie schließlich erstklassige Aktien mit Rabatt.
Mein Tipp für Sie: Schauen Sie sich im folgenden Video an, wie mein Kollege Mick Knauff den heutigen Aschermittwoch an der Börse einschätzt.
Herzliche Grüße
Ihr
(Herausgeber)
Mick Knauff heute in "buddhistischer Gelassenheit":
Aschermittwoch an der Börse - Gelassen, entspannt und in Erwartung wichtiger Richtungsweisung...
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Apple: Mit dem Ei des Kolumbus zum Allzeit-Rekord!
Martina Bisdorf
(Redaktion aktienlust kompakt)
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Liebe aktienlust-Anhänger,
die aktuelle Korrektur bietet uns auf mittlere und lange Sicht gesehen sicher jede Menge Einstiegschancen. Dennoch ist aktuell noch Vorsicht geboten und wir müssen wachsam auf die Wall Street schauen, die nach wie vor den Takt vorgibt. Heute ist das Augenmerk der Anleger und Börsianer auf die die Inflationsdaten der USA gerichtet, die heute Nachmittag (MEZ) erwartet werden.
„Übertreffen die Zahlen die Erwartungen, würde dies erneut Zinsängste auslösen“, äußerte dazu im Vorfeld der Marktanalyst Milan Cutkovic vom Brokerhaus AxiTrader. Die Aktienmärkte könnten dann erneut unter Druck kommen. „Entsprechen die Zahlen aber den Prognosen oder liegen sie darunter, dürfte die Reaktion auf dem Börsenparkett klar positiv ausfallen.“ Daran kann man erkennen, wie viele Einflüsse auf die Börse wirken – und das tagtäglich.
Die Einflüsse auf die Börse sind vielfältig und unberechenbar –
aber es gibt auch klare Fakten!
Dennoch gibt es auch ganz klare Fakten, die immer Gültigkeit haben. Zu solchen Fakten gehören auch Unternehmen, die durch schwerste Krisen nicht unterzukriegen sind. Und gerade hier haben die USA unbestritten die Nase vorn. Nehmen wir heute einmal den Börsen-Evergreen Apple. Ein Must-have für jeden gut aufgestellten Aktionär, das auch aus dieser Korrektur wieder gut hervorkommen dürfte.
Denn einmal mehr hat Apple alle Kritiker Lügen gestraft, die schlechte Quartalszahlen prophezeit hatten. Die iPhone-Schmiede, die jeder kennt und viele lieben, legte nämlich kürzlich sehr starke Zahlen vor. In dem Ende Dezember abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal verdienten die Kalifornier satte 20 Mrd. Dollar! Das sind rund 12% mehr als ein Jahr zuvor und es markiert einen Allzeit-Rekord. Der Quartalsumsatz stieg um 12,7% auf 88,3 Mrd. Dollar. Das zeigt – allen Unkenrufen zum Trotz: Das iPhone X hat sich besser verkauft als erwartet. Zuletzt war ja spekuliert worden, dass das neue Top- Modell aus dem Hause Apple wie Blei in den Regalen liegen bleiben würde.
Mit dem iPhone in der Tasche und Äpfeln im Depot kann man nichts falsch machen!
Was viele Apple-Jünger enttäuschen dürfte, ist der Ausblick auf das laufende Jahresviertel. Für das Quartal per Ende März stellte Firmenlenker Tim Cook mit 60 bis 62 Mrd. Dollar einen niedriger als erwarteten Umsatz in Aussicht. Dazu muss man allerdings wissen: Diese Delle gegenüber dem traditionell starken Weihnachtsquartal ist vollkommen normal. Das wertvollste Unternehmen der Welt ist gut aufgestellt.
Demzufolge kann man mit dem iPhone in der Tasche und ein paar Äpfeln im Depot eigentlich nichts falsch machen. So sieht das auch unser Chefanalyst Jürgen Schmitt. Aus seinen Erzählungen weiß ich, dass er selbst überzeugter Fan der Produkte aus dem Apple-Store ist. iPhone, iPad und die Apple Watch sind für ihn mittlerweile unverzichtbar. Der Erfolg gibt ihm Recht: Beim vergangenen Weihnachtsquartal handelt es sich immerhin um echte Allzeit-Rekorde des IT-Konzerns, sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn. Und eine aussichtsreiche Zukunft ist vorprogrammiert, denn kein anderes Unternehmen investiert so viel in Forschung und Entwicklung wie Apple, um Jahr für Jahr aufs Neue das „Ei des Kolumbus“ hervorzubringen. Hören Sie sich im folgenden Video an, wie Börsenexperte Jürgen Schmitt die Einstiegschancen beim wertvollsten Unternehmen der Welt bewertet:
Herzliche Grüße
Ihre
Martina Bisdorf
(Redaktion aktienlust kompakt)
Mit dem Ei des Kolumbus zum Allzeit-Rekord von 20 Mrd. Dollar Gewinn!
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