aktienlust kompakt - Ihr persönlicher Guide für Aktien und Lifestyle
Machen Sie sich mit einem Klick auf den Weg zum erfolgreichen Aktionär: Hier geht´s zu unserem TV-Kanal aktienlust.tv. Klicken Sie rein und schauen Sie sich unsere aktuellen Beiträge rund um Aktien und vermögensbildende Kapitalanlagen an! Liebe Leserinnen, liebe Leser, „die Rente ist sicher“, gab Alt-Arbeitsminister Norbert Blüm immer zum Besten. Heute weiß man, dass das nur die halbe Wahrheit ist. Ja, die meisten von Ihnen bekommen noch Rente, doch was ist diese angesichts der erodierenden Kaufkraft wirklich wert? Doch statt sich wirklich darüber Gedanken zu machen und endlich mal eine neue Regierung auf die Beine zu stellen, hat der Bundestag erst einmal eine Diätenerhöhung beschlossen. Dazu benötigte man nicht einmal einstündige Sondierungsgespräche. Man muss sie einfach gern haben, unsere „Polit-Knuffis“, die ja bekanntlich nur das Wohl des Volkes im Sinn haben. Ok, nicht des gesamten Volkes, was ja auch zu viel verlangt wäre. So müssen viele deutsche Schüler in verschimmelten Klassenräumen lernen und teilweise die dazu notwendigen Bücher und Unterlagen noch aus der eigenen Tasche bezahlen. Wäre ja auch noch schöner, wenn der Staat für Bildung sorgen müsste. Dazu hat er ja nun wirklich ganz andere Baustellen, wo er die üppig fließenden Steuereinnahmen unterbringen muss. Zum Beispiel unsere maroden Straßen und unsere lahme IT-Infrastruktur. Ach ne, dafür ist das Geld auch nicht übrig. Geht ja auch ohne schnelles Internet und ohne zügigen Verkehr. Da lässt man sich einfach einmal etwas mehr Zeit. Beschwert sich doch sowieso jeder über die heutige Hektik.
Das Geld wird sinnvoll investiert – darauf können Sie sich (nicht) verlassen
Klar, jetzt habe ich es: Wir brauchen das Geld für unsere Insekten, die ja durch Glyphosat zuletzt deutlich dezimiert wurden. Und natürlich auch für unsere Kröten – obwohl? Wenn es weniger Insekten gibt, von was sollen die sich eigentlich ernähren? Hm, also dafür auch nicht. Jetzt habe ich es: Wir brauchen mehr Polizisten und Staatsdiener, die sich um unsere Zuwanderer kümmern: Die einen, um sie zu registrieren und die anderen, um die Bösen unter Ihnen zu verhaften. Und dann brauchen wir auch noch mehr und größere Gefängnisse. Sonst bekommen wir ja gar nicht alle unter.
Theoretisch hätte man ja zuletzt wieder einmal ein paar Hundert inhaftieren müssen, nachdem einige am Brandenburger Tor Flaggen mit dem David-Stern verbrannt haben. Ich dachte nicht, dass wir das in Deutschland noch einmal erleben – und dann nicht mal durch Nazis. Ich habe gelesen, dass das Pro-Palästina-Demonstrationen waren – in unseren neutralen Medien versteht sich. Warum man bei „pro etwas“ aber Flaggen verbrennen muss, habe ich trotzdem nicht ganz verstanden. Außerdem ist ja der Trump daran schuld, weil er einfach mal so die Stadt, wo das israelische Parlament zuhause ist, also Jerusalem, als Hauptstadt akzeptiert hat. Also da muss man natürlich Flaggen verbrennen, Juden beschimpfen und die Vernichtung Israels fordern. Wäre ja noch schöner, wenn man da friedlich bliebe.
Ich fände Panzer und Kampfjets super – am liebsten in Pink
Wobei, da muss eigentlich doch auch noch Geld für Sinnvolles übrig sein, oder? Zum Beispiel finde ich neue Panzer und Kampfjets für die Bundeswehr super. Am besten in Pink, damit die nicht so böse aussehen. Und natürlich muss man auch dem maroden Süden der Euro-Zone unter die Arme greifen, damit beispielsweise die Griechen unsere subventionierte Milch kaufen können – und die Italiener auf supermodernen Promenaden an der Adria entlangschlendern können. Das gefällt doch auch Mutti, wenn sie wieder mal über den Brenner nach Rimini gefahren wird – wenn der nicht von den Österreichern in den Sommermonaten zugemacht wird. Aber da komme ich wieder zu einem ganz leidigen Thema zurück.
Doch was hat das alles mit der Börse und mit Lust auf Aktien zu tun? Auf den ersten Blick nichts, doch auf den zweiten sehr viel. Sie können sich einfach nicht darauf verlassen, dass sich Mutti Merkel und ihre Rasselbande um Ihre Zukunft kümmert. Das müssen Sie schon selbst machen. Und da – und das dürfen Sie mir glauben – kommt niemand von Ihnen auf Dauer an Aktien vorbei.
Darüber sollten Sie nachdenken.
Herzliche Grüße
Ihr  (Herausgeber) PS: Ob übrigens jeder Aktien kaufen kann, darüber habe ich kürzlich mit meinem Sohn gesprochen. Sehen Sie selbst:
Kann jeder Aktien kaufen?  Aktuelles Passwort: aktienlust!
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Liebe aktienlust-Fans, sind Sie im Weihnachtsgeschenke-Stress? Ich schon. Ein Mann, zwei Kinder, zwei Patenkinder und jede Menge großer Wünsche. Jahr für Jahr nehme ich mir aufs Neue vor, dass ich früher damit anfange, die Weihnachtspräsente zu besorgen. Es ist ja im Zeitalter der Digitalisierung nicht mal mehr nötig, dass ich mich ins Gewühl der Kaufhäuser stürze, was schon beim reinen Gedanken daran hektische rote Flecken bei mir erzeugt. Ich habe mich recht schnell zum begeisterten Online-Shopper entwickelt, auch außerhalb der Weihnachtssaison. Und trotzdem. Der Anspruch an mich selbst, dass die Geschenke am Heiligen Abend für strahlende Augen sorgen, stresst mich. Erst gestern Abend habe ich um 22.48 Uhr mitteleuropäischer Zeit ein Fotobuch für meine Mutter bestellt, voraussichtlicher Liefertermin, 20. Dezember. Das ist kurz vor Weihnachten. Panik? Noch nicht. Die kommt erst auf, wenn ich es am 23. Dezember noch nicht verpackt habe. Erstes Fazit: Ich sollte an meinem Zeitmanagement arbeiten.
Aber ich bin auch auf Zack gewesen: Die Playstation 4 für Vater und Sohn in unserem Hause habe ich bereits am Black Friday erstanden – Schnäppchen. Leider fehlt noch der zweite Controller für das perfekte Männerglück im „Fifa18-Kosmos“ während der Weihnachtsfeiertage. Aber den bestelle ich noch. Ist ja irgendwie doch noch Zeit…
So nah sind sich die echte Welt und der Cyberspace mittlerweile
Bezahlt habe ich das alles digital. Kein einziger Geldschein wurde für die diesjährigen Weihnachtsgeschenke über eine Ladentheke geschoben. Das ist irgendwie erschreckend. Selbst den Ton für meine DIY-Weihnachtsbaumanhänger und die passenden Acrylfarben habe ich online bestellt. Als ich noch keine Kinder hatte, waren ausgiebiges Weihnachtsshopping mit limitiertem Budget in Form von Bargeld im Portemonnaie und Kaufhaus-Massenschubsen zwischen Rolltreppen mit „Last Christmas“ in Dauerschleife noch meine große Leidenschaft. Doch so ändern sich die Zeiten. Der Zeitmangel und die Digitalisierung haben aus mir eine Cyber-Shopperin gemacht, die online bestellt und mit PayPal bezahlt. Und ich bin sicher eine von vielen Millionen auf dieser Welt.
Und da kommen wir gleich zu Fazit Nummer zwei: Ich bin überzeugt davon, dass wir schon in wenigen Jahren unsere Weihnachtsgeschenke mit Bitcoin bezahlen oder sogar in digitalen Portemonnaies verschenken werden. In einer Welt der Digitalisierung werden sich digitale Zahlungsverkehrssysteme immer weiter durchsetzen. Und die drei grundlegenden Funktionen einer Währung erfüllt die digitale Münze, die 2008 von einem Entwicklerteam durch Algorithmen erschaffen wurde, bereits jetzt. Der Bitcoin ist Recheneinheit, Zahlungsmittel und Wertaufbewahrung – all diese Funktionen haben Dollar, Euro, Yen & Co. ebenfalls inne.
Bitcoin-Rally: Blase oder nicht?
Kryptowährungs-Spezialist Markus Miller verrät es auf der aktienlust-Couch Glauben Sie mir, wenn Global Player wie Amazon, Apple oder Alibaba den Bitcoin als Zahlungsmöglichkeit integrieren, dann hat der Bitcoin eine reelle Chance als echte Währung anerkannt zu werden. Und diese Währung wäre dann fernab von staatlichem Einfluss durch Notenbanken etc. Dieser Meinung ist auch Krypotowährungs-Spezialist Markus Miller. Er hat Jürgen Schmitt in einem exklusiven Interview auf unserer roten aktienlust-tv-Couch verraten, warum er die Bitcoin-Rally nicht für eine große Blase hält und was man beachten sollte, wenn man als Anleger auf diese neue megatrendige Anlageklasse setzen will.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Restwoche und dann einen besinnlichen dritten Advent.
Herzliche Grüße Ihre Cindy Ullmann (Redaktion aktienlust kompakt)
Im Gespräch mit Bitcoin-Experte Markus Miller  |
