wussten Sie, dass wir Deutschen noch nie so viele Steuern gezahlt haben wie dieses Jahr? Alles, was Sie bis gestern verdient haben, also Ihr gesamtes Einkommen, mussten Sie in Form von Steuern und Abgaben an den Staat abführen.
Erst seit heute Morgen 03:27 Uhr arbeiten Sie für ihr eigenes Portemonnaie. Das ist mehr als ein halbes Jahr und damit neuer Rekord! Noch nie lag dieser Tag so spät im Jahr. Dies geht aus dem am Dienstag vom Bund der Steuerzahler herausgegebenen „Belastungscheck 2017“ hervor.
Unglaublich - Bis gestern haben Sie nur für den Staat gearbeitet
In diesem Jahr liegt die Einkommensbelastungsquote bei ca. 54,6%. Das bedeutet, es bleiben Ihnen von jedem Ihrer hart erarbeiteten Euros nur 45,5 Cent übrig. 2016 waren es übrigens noch 46,1 Cent. Da mussten Sie nur bis zum 16. Juli fürs Finanzamt arbeiten.
Ursache für die hohe Quote sind versteckte Steuererhöhungen und immer höhere Steuersätze. Kurz vor der Bundestagswahl ist das natürlich ein schönes Thema. Ich bin gespannt, ob und wie die Parteien darauf reagieren.
Schon der Volkswirt Hans Karl Schneider, der von 1985 bis 1992 Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland war, sagte sehr treffend: „Wer mehr als die Hälfte seines Einkommens an das Finanzamt abführen muss, ist mehr darauf bedacht, Steuern zu sparen, als darauf, Geld zu verdienen.“
Einige DAX-Titel sind bis zu 70% in ausländischer Hand
Wie recht er mit seinem Spruch hatte, sehen Sie sehr schön an der deutschen Aktionärs-Quote, die immer noch bei nur 14% liegt.
Obwohl die Deutschen am hiesigen Aktienmarkt gegenüber Festanlagen, Sparbüchern etc. in 2016 und auch jetzt die besten Gewinne erzielen konnten, überlassen Sie das Feld lieber ausländischen Investoren. Immerhin sind manche DAX-Titel bis zu 70% in ausländischer Hand.
Warum Sie gerade jetzt auf ausgewählte Aktien setzen sollten
Ich frage Sie, was hindert Sie daran, jetzt in Aktien einzusteigen? Etwa die Unkenrufe der Bären a la Marc Faber, die schon einige Jahre mit ihrer „Das Kartenhaus wird zusammenbrechen“-Theorie danebenliegen?
Aber wie heißt es so schön: „Die Bären machen Schlagzeilen, die Bullen machen Geld.“ Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Denn dass die Hausse in der nächsten Zeit ihr Ende finden wird, halte ich nach wie vor für unwahrscheinlich. Die Gründe liegen zum einen in der sehr hohen Liquidität, die nach wie vor nach geeigneten Anlagealternativen sucht. Zum anderen befinden wir uns in einer Zeit prosperierender Märkte. Überall entstehen neue marktbeherrschende Trends, die vergleichbar mit der Industrialisierung in den 1920er Jahren sind.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste –
Aktien mit Sonderkonstellationen sind jetzt 1. Wahl
Dies heißt allerdings nicht, dass ich kein Korrekturpotenzial in den Märkten sehe. Daher setze ich jetzt in der Sommerzeit auf Aktien, die eine Sonderkonstellation aufweisen.
Ein Beispiel für so eine Sonderkonstellation ist die Berliner Effektengesellschaft, welche ich meinen Lesern Mitte März zum Kauf empfohlen habe.
Diesem Unternehmen gehört die Handelsplattform Tradegate, die sich zu einem echten Schwergewicht entwickelt hat. Sie ist der Spezialist für etwa 6.000 Wertpapiergattungen (Aktien und ETFs). Damit gehört sie zu den zukunftsträchtigsten Handelsplattformen überhaupt.
Wie Sie sich vorstellen können, hat das natürlich schon einige Interessenten der Konkurrenz auf den Plan gerufen, die sich für eine Übernahme in Position bringen.
In nur 4 Monaten 53,82% Plus - Das sind die Aktien, die ich liebe
Im März sagte ich meinen Lesern, dass hier 50 bis 100% Kurspotenzial drin sind. Und ich habe recht behalten.
Denn seit meiner Empfehlung ist der Wert dank Tradegate täglich fast ungebremst immer weiter nach oben gestiegen.
Heute nur knapp 4 Monate später können sich meine Leser bereits über ein sagenhaftes Plus von 53,82% freuen.
Die erste 50%-Marke ist also schon mal geknackt! Ob sich ein Einstieg auf dem jetzigen Kursniveau noch lohnt, erfahren Sie in meiner Börsenpublikation „Turnaround-Brief“, die noch heute Abend erscheint.
Natürlich bin ich weiter auf der Suche nach Defensivtiteln für Ihr Depot und da verfolge ich schon seit längerer Zeit ein US-Unternehmen, das all meine Kriterien erfüllt!
Diese Empfehlung ist natürlich meinen Lesern vorbehalten. Nur so viel: Dieses überaus interessante US-Unternehmen hat sich dem lukrativen Markt der Lagerraumvermietung verschrieben.
Dividendenrendite von 4% und Gewinnmarge von 57% -
Hier riecht es nach einem Verdopplungskandidaten
Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Tag.
Ihr
Marcus Neugebauer
(Chefanalyst TURNAROUND-BRIEF)
P.S. Morgen ist wieder Super-Mario-Tag. Große Ergebnisse erwarte ich nicht von der EZB-Ratssitzung. Aber wer weiß. Wir halten Sie hier im BÖRSEN-SPIEGEL daily auf jeden Fall immer auf dem Laufenden.