Cisco Systems hat am Mittwochabend nachbörslich seine Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2017/2018 veröffentlicht und musste dabei einen leichten Umsatzrückgang einräumen. Der Umsatz des US-Netzwerkausrüsters fiel im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,1% auf 12,1 Mrd. Dollar. Das Nettoergebnis des Router-Spezialisten stieg im gleichen Zeitraum um 3% auf 2,4 Mrd. Dollar bzw. 0,48 Dollar je Aktie (Vorjahr: 0,46 Dollar). Cisco hatte zuletzt viel durch Übernahmen sowie geplante Fusionen von sich reden gemacht.

So übernahmen die Amerikaner im letzten Quartal etwa Sprinpath Inc. (Data Center Management-Software), Perspica Inc. (Machine Learning und Data Processing-Software), Vipeta Inc. (Software-definierte Wide Area Networking-Lösungen) sowie Obeservable Networks Inc. (Cloud-Native Network Forensics Security-Applikationen). Zudem kündigte der Router-Konzern im Oktober dieses Jahres an, den Wettbewerber BroadSoft, einen Anbieter von Cloud Calling und Contact Center-Technologien, übernehmen zu wollen. Für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2017/2018 erwartet Cisco Systems ein leichtes Umsatzwachstum zum Vorjahr von 1 bis 3% sowie ein Ergebnis je Aktie in der Spanne von 0,46 bis 0,51 Dollar.