Die Ölpreise sind am heutigen Montagmorgen gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 46,09 Dollar und damit 55 Cent mehr als noch am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 51 Cent auf 43,51 Dollar. Händler sprachen von einer fortgesetzten Gegenbewegung nach jüngsten deutlichen Preis-Verlusten, warnten aber zugleich vor zu viel Optimismus. Obwohl das Ölkartell Opec und andere wichtige Förderländer wie Russland die Produktion gekürzt haben, herrscht am Markt nach wie vor ein zu hohes Angebot an Rohöl. Vor allem die steigende Fördermenge in den USA hatte zuletzt mehrfach die Preise stark belastet und am vergangenen Mittwoch eine Talfahrt ausgelöst.

Die Berichtssaison startet wieder. Mit Spannung werden u.a. die Ergebnisse des amerikanischen Sportartikelherstellers Nike erwartet. Es sind Spekulationen im Umlauf über Verhandlungen zwischen der weltweiten Nr. 1 im Sportbekleidungsmarkt mit dem weltgrößten Online-Versandhändler Amazon.

Sowohl über die Entwicklung am Ölmarkt als auch über den Start der neuen Bilanzsaison werden wir Sie in unserem KOSTENLOSEN NEWSLETTER BÖRSEN-SPIEGELdaily auf dem Laufenden halten. Erfahren Sie dort heute, welche Unternehmen bereits diese Woche ihre Bücher öffnen.