Donnerstag, 19. Juli 2018
Der Hersteller von Medizintechnik, Konsumgütern und Pharmazeutika Johnson & Johnson hat auch im beendeten zweiten Quartal vor allem von seinem Pharmageschäft und günstigen Wechselkursen profitiert. Den Umsatz steigerte der Konzern mit Hauptsitz in New Brunswick im US-Bundesstaat New Jersey um 10,6% auf fast 21 Mrd. Dollar. Die größten Zuwächse erzielten die Amerikaner in ihrer Pharma-Sparte, wozu auch der Zukauf der Schweizer Arzneimittelfirma Actelion beitrug.
Der Gewinn wuchs leicht auf knapp 4 Mrd. Dollar. Bereinigt um Sondereffekte standen 5,7 Mrd. Dollar und damit rund 14% mehr als im Vorjahr in den Büchern. Beim Ausblick für das Gesamtjahr nahm sich der Konzern leicht zurück: Für 2018 rechnet Johnson & Johnson nun mit Erlösen zwischen 80,5 bis 81,3 Mrd. Dollar – jeweils eine halbe Milliarde Dollar weniger als ursprünglich angepeilt. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll zwischen 8,07 und 8,17 Dollar landen, nach einer Prognose von zuvor zwischen 8,00 und 8,20 Dollar.
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