In den USA ist die neue Berichtssaison angelaufen. Neben etlichen Großbanken hat gestern auch der Aluminiumkonzern Alcoa seine Zahlen zum abgelaufenen vierten Quartal präsentiert. Der Aluminiumhersteller ist in diesem Zeitraum noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Er verbuchte einen Verlust von 196 Mio. Dollar nach 125 Mio. Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum. Grund für das Minus seien Kosten zur Schließung von Werken gewesen.

Den Umsatz konnten die Amerikaner indes von Oktober bis Dezember um 25,1% auf 3,17 Mrd. Dollar steigern. Dank höherer Aluminiumpreise wies Alcoa für das Gesamtjahr 2017 einen Gewinn von 217 Mio. Dollar aus, nach einem Fehlbetrag von 400 Mio. Dollar ein Jahr zuvor. Die Alcoa-Aktie fiel gestern im nachbörslichen Handel um fast 4%.