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Ausgabe vom 06. März 2013


  • News zu unseren Musterdepotwerten:
    Henkel blickt auf hervorragendes Geschäftsjahr 2012 zurück  
  • RWE hat mehr verdient als im Geschäftsjahr 2012 


News zu unseren Musterdepotwerten:
Henkel blickt auf hervorragendes Geschäftsjahr 2012 zurück  

von Patrycja Jopek
Redaktion BÖRSEN-SPIEGEL

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

2012 war für Henkel (konservatives BÖRSEN-SPIEGEL-Depot, aktuelle Performance seit Erstkauf im Mai 2005: +319,17%) das bislang erfolgreichste Geschäftsjahr aller Zeiten. In einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld hat der Konsumgüterhersteller den Umsatz auf 16,51 Mrd. Euro und damit um 5,8% gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Das bereinigte betriebliche Ergebnis legte deutlich um 15,1% von 2,03 Mrd. Euro auf 2,34 Mrd. Euro zu. Trotz höherer Preise an den Beschaffungsmärkten stieg die bereinigte Umsatzrendite (EBIT-Marge) deutlich um 1,1 Prozentpunkte auf 14,1%.

Der bereinigte Jahresüberschuss nach Abzug nicht beherrschender Anteile stieg um 18,2% auf 1,6 Mrd. Euro. Der Jahresüberschuss lag bei 1,56 Mrd. Euro gegenüber 1,19 Mrd. Euro im Vorjahr. Aufgrund des positiven Ergebnisses schlagen Vorstand, Aufsichtsrat und Gesellschafter-Ausschuss der Hauptversammlung eine um 18,8% erhöhte Dividende je Vorzugsaktie von 0,95 Euro (Vorjahr: 0,80 Euro) und eine um 19,2% höhere Dividende je Stammaktie von 0,93 Euro (Vorjahr: 0,78 Euro) vor.

Vorstandsvorsitzender blickt optimistisch in die Zukunft

Vorstandsvorsitzender Kasper Rorsted fügte zu der Veröffentlichung der Zahlen hinzu: „In einem volatilen und wettbewerbsintensiven Marktumfeld haben wir hervorragende Ergebnisse erzielt und alle gesetzten Finanzziele erreicht oder übertroffen, alle Unternehmensbereiche sind profitabel gewachsen und haben die Marktanteile in ihren relevanten Märkten ausgebaut. Wir haben damit zudem die ehrgeizigen Ziele erreicht, die wir uns Ende 2008 für den Zeitraum bis 2012 gesetzt hatten. Wir haben unsere Wettbewerbsfähigkeit erheblich verbessert und damit ein starkes Fundament für unser künftiges Wachstum gelegt.“

Darüber hinaus erwartet Rorsted weiterhin eine positive Entwicklung für das Geschäftsjahr 2013: „Wir erwarten für das Geschäftsjahr 2013 ein organisches Umsatzwachstum zwischen 3 und 5%. Für die bereinigte EBIT-Marge rechnen wir mit einem Anstieg auf etwa 14,5% und für das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie mit einem Zuwachs von etwa 10%.“

Ich wünsche Ihnen einen schönen Mittwoch.

Ihre
Patrycja Jopek



RWE hat mehr verdient als im Geschäftsjahr 2011

RWE präsentierte am Dienstag einen um 10% gestiegenen operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 9,3 Mrd. Euro. Analysten hatten lediglich mit knapp 8,7 Mrd. Euro gerechnet. Der Energieversorger hat somit im vergangenen Geschäftsjahr 2012 mehr verdient als im Jahr zuvor. Das betriebliche Ergebnis wuchs ebenfalls um gut ein Zehntel auf 6,4 Mrd. Euro. Das nachhaltige Nettoergebnis blieb erwartungsgemäß auf Vorjahresniveau. Der Energieriese will dementsprechend wie im Vorjahr seinen Aktionären eine Dividende von 2 Euro je Aktie vorschlagen. RWE, der stärker als andere Versorger auf Kohlekraftwerke setzt, konnte im vergangenen Jahr von den sehr niedrigen Preisen für CO2-Verschmutzungsrechte profitieren.

Für 2013 erwartet das Unternehmen ein betriebliches Ergebnis von 5,9 Mrd. Euro. Beim nachhaltigen Nettoergebnis geht RWE von einem Wert um 2,4 Mrd. Euro aus. Trotz Sachinvestitionen von rund 5 Mrd. Euro werden die Nettoschulden wohl stabil bleiben. Dabei unterstellt der Konzern, dass 2013 der tschechische Ferngasnetzbetreiber NET4GAS verkauft wird.


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