Denn nur so wird ein etwas heiß gelaufener Markt zügig wieder bereinigt. Aktien wandern aus „zittrigen“ in „stabile“ Hände, womit am Ende einer solchen Korrektur ein gesunder Boden für die nächste Aufwärtswelle entsteht. Vielleicht gibt es noch den einen oder anderen Rücksetzer, doch insgesamt sollte es das gewesen sein.
Seien Sie mutig und agieren Sie antizyklisch!
Zu stark präsentiert sich die US-Wirtschaft, zu stark zeigen sich nach wie vor die großen trendbestimmenden Unternehmen. Von daher sollte es sich für Sie auszahlen, einen möglichen Test der Tiefstände der letzten Woche dazu zu nutzen, Ihre Aktienbestände weiter auszubauen. So wie beispielsweise mit unserer BÖRSEN-SPIEGEL Top-Empfehlung der letzten Woche:
Waren Sie schon einmal in der Goethe-Straße in Frankfurt? Unser Analyst Mick Knauff kommt auf dem Weg zur Frankfurter Börse fast täglich dort vorbei. Und vorletzte Woche hat er dort während der Mittagspause eine interessante Beobachtung gemacht.
Ein Reisebus hielt vor der Filiale eines Luxus-Labels, von denen es dort viele gibt. Aus ihm sprangen etwa 50 wild schnatternde Chinesinnen, die mit bereits gezückten Portemonnaies in die heiligen Hallen des Luxus-Shopping-Tempels einzogen.
Welche kostspieligen Errungenschaften die kaufwütigen Touristen schließlich später in den Bus schleppten, ist unbekannt. Aber Mick Knauff ist sich sicher: „Keiner von ihnen hat die Edel-Filiale mit leeren Händen verlassen.“
Chinesen haben das Luxus-Shopping für sich entdeckt
Auch wenn die Chinesen Meister in der Kunst des Kopierens von großen Marken sind: Einen Luxus-Artikel wie diesen kauft man sich persönlich auf einem Shopping-Trip nach Europa.
Zumal die edlen Teile hierzulande satte 70% weniger kosten als in China. Und Europas Luxus-Güter-Industrie schadet es nicht, dass jährlich nahezu 100 Mio. Festlandchinesen nach Europa pilgern und auf ihrer Reise pro Kopf durchschnittlich 11.000 Euro ausgeben.“
Nachfrage nach Luxusartikeln ist in den Kernmärkten China und Russland wieder deutlich gewachsen
Hersteller von Luxusgütern haben dank des Wirtschaftsaufschwungs in ihren Kernmärkten China und Russland wieder Hochkonjunktur. Grund ist vor allem eine neue zahlungskräftige Zielgruppe – die Generation der 20 bis 34-Jährigen – die sogenannten Millennials. Ausgestattet mit dem Geld ihrer vermögenden Familien beginnen die Zöglinge bereits in jungen Jahren damit, teure Marken zu kaufen.
Und diese Millennials sind ganz verrückt nach Schmuck, Lederwaren, Uhren, Handtaschen, Weinen oder Champagner. Das Umsatzwachstum in Chinas Luxussegment ist im ersten Halbjahr um 15 bis 20% gewachsen. Mit 73 Mrd. Dollar entspricht der chinesische Markt für Luxuswaren fast einem Drittel des Weltmarktes, hieß es im jüngsten Bericht von McKinsey.
Rabattverdächtig ist auch unser Jubiläumsangebot
Des einen Freud ist des anderen Leid. Kurseinbrüche und Korrekturen an den Aktienmärkten sind unbedingt notwendig, um wieder frische Kraft für neue Höchstkurse zu schöpfen. Ich kenne mich da aus, denn ich habe in den letzten Jahren schon einige Kurseinbrüche miterlebt. Und weil ich sozusagen mein Hobby zum Beruf gemacht habe und mit so viel Leidenschaft dabei bin, merke ich manchmal gar nicht wie schnell die Zeit vergeht.
Stellen Sie sich vor, unsere Börsenpublikation „Der BÖRSEN-SPIEGEL“ wird schon 20 Jahre alt. In diesen 20 Jahren haben wir schon einige Hochs, aber auch Tiefs erlebt.
20 Jahre BÖRSEN-SPIEGEL – Das muss gefeiert werden
Dieses Jubiläum wollen wir natürlich gerne mit Ihnen feiern und haben uns eine besondere Überraschung für sie ausgedacht und ein ganz besonderes Jubiläumspaket für Sie zusammengestellt.
Schauen Sie daher bitte unbedingt am Samstag in Ihr E-Mail-Postfach.
Ich möchte Ihnen nicht zu viel verraten. Sicher ist, Sie werden es nicht bereuen. Denn es gibt einige Neuerungen und ein sensationelles Jubiläums-Angebot, das Sie auf keinen Fall verpassen sollten.