aktienlust kompakt - Ihr persönlicher Guide für Aktien und Lifestyle


Ausgabe vom 18. Juli 2018



  • Wir alle leben täglich „Börse“
     
  • Akasol – Newcomer setzt Zukunft unter Strom!

Wir alle leben täglich „Börse“
 

Jürgen Schmitt

(Herausgeber)


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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wenn viele Deutsche an die Börse bzw. an Aktien denken, dann verbinden sie dies mit einem weit entfernten „Universum“, mit dem sie als „Normalo“ nichts zu tun haben. „Das ist etwas für Reiche“ oder für „Spekulanten“, aber doch nichts für den grundsoliden deutschen Sparer. Dabei zeigen jüngste Untersuchungen, dass sich das ungebrochen „treue“ Sparverhalten der Deutschen dramatisch auf die Vermögensentwicklung auswirkt. Klar, während es keine Zinsen mehr gibt, frisst die jährliche Inflation die Kaufkraft des Ersparten auf.

Aber Aktien? Da fällt vielen Deutschen gleich die Deutsche Telekom ein, mit der man ja nur Geld verlieren konnte. Das stimmt zum Teil, aber auch nur, wenn man in den Jahren 1998 bis 2002 neu investiert hatte. Alle anderen, die zuvor oder danach T-Aktien erworben haben, haben bis heute Geld verdient. Zwar nicht viel, doch die jährlichen Dividenden sind inzwischen auch hier deutlich attraktiver als bei allen bekannten „Sparprodukten“.

Aktien gehören zum täglichen Leben – man muss nur hinschauen

Oder die Deutschen denken an die Deutsche Bank oder die Commerzbank. Und in der Tat sind das echte „Geldvernichtungsstorys“. Das liegt aber auch an der mangelnden internationalen Wettbewerbsfähigkeit und natürlich auch mit an der Tatsache, dass Banken mit Geld ihr Geld verdienen und nicht mit attraktiven Produkten.

Dabei haben wir alle tagtäglich mit Aktiengesellschaften zu tun, deren Produkte und Dienstleistungen uns Spaß machen bzw. unser Leben durchaus bereichern. Sie begegnen uns im Haushalt (Persil von Henkel, Nivea von Beiersdorf etc.), auf der Straße (Daimler, BMW, Tesla etc.), im Kleiderschrank (Boss, Inditex (Zara)) oder einfach überall (iPhone von Apple).

Inzwischen begegnen uns erstklassige Wachstumsunternehmen auch auf der Couch beim abendlichen Fernsehen. Denn im Gegensatz zu früher schauen wir nicht einfach mehr ARD oder ZDF, sondern wir streamen Filme oder Serien. Und das spült Unternehmen wie Amazon oder Netflix gewaltig viel Geld in die Kassen – manchmal etwas mehr, manchmal etwas weniger.

Netflix – Abstrafung als Einstiegschance?

Gestern enttäuschte der Highflyer des Jahres, Netflix, mit einem Umsatzwachstum von „nur“ 40%. Da tröstete auch die Gewinnsteigerung um mehr als 500% nicht. Wohl auch aufgrund des heißen Sommerwetters in Europa konnte der expandierende Konzern einfach nicht so viele Neuabonnenten gewinnen wie erwartet. Kein Wunder, wer schaltet bei diesem Wetter auch schon die Glotze an?

Solche Enttäuschungen führen dann auch bei den besten Unternehmen der Welt mal zu „Dellen“, die uns aber wiederum gute Kaufgelegenheiten eröffnen. Genau darüber spreche ich heute in meinem aktuellen Video zu Netflix und werfe auch einen Blick auf den aktuellen „Konkurrenten“ Amazon und den künftigen Widersacher Disney.

Viel Spaß beim Zuschauen,


Ihr


(Herausgeber)



Jürgen Schmitt: Streamen Sie zum Erfolg - mit Aktien! 






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Programmübersicht aktienlust.tv

Hier eine Programmübersicht zu allen aktuellen Videos, die unsere Börsenexperten Mick Knauff und Jürgen Schmitt diese Woche für Sie gedreht haben. Einfach klicken und das Neueste zur Marktlage erfahren:

17.07.2018: Akasol, E-Mobility, Citaro, Tesla, BYD

17.07.2018: Netflix, Disney, Amazon: Die Konkurrenz schläft nicht

16.07.2018:DAX, S&P 500, NASDAQ: Wochenrückblick und Ausblick

16.07.2018: Creditshelf - Mittelstandsfinanzierer strebt an die Börse

13.07.2018: Aktienlust regt sich auf: Jetzt mit dem Wochenrückblick

13.07.2018: Mick Knauff: Trump, EZB und Creditshelf


Akasol – Newcomer setzt Zukunft unter Strom!


Martina Bisdorf

(Redaktion aktienlust kompakt)



Liebe aktienlust-Anhänger,

sehr eindrücklich hat Ihnen mein Kollege Jürgen Schmitt geschildert, wie und wo wir der Börse, sprich Aktien-Unternehmen tagtäglich begegnen. Natürlich meistens, ohne uns dessen bewusst zu sein. Wer denkt schon an Beiersdorf, wenn er sich morgens mit Nivea duscht oder an Nestlé, wenn er sein Müsli für´s Frühstück aus dem Schrank holt. Und erst recht nicht, wenn wir Strom aus der Steckdose ziehen, um den Föhn in Gang zu bekommen oder Staubzusaugen. Aber gerade auf dem Energie-Sektor tut sich derzeit enorm viel. Deshalb möchten wir Ihnen heute ein sehr innovatives junges Unternehmen vorstellen, das erst kürzlich den Börsengang gewagt hat.

Akasol versprüht Energie – TU Darmstadt zeigt allen wie‘s geht

Die Rede ist von dem Darmstädter Spezialisten für Erneuerbare Energien Akasol. Der Batteriehersteller ist aus der Akademischen Solartechnikgruppe der Technischen Universität Darmstadt hervorgegangen und hatte Ende Juni 2018 seinen IPO. Die studentische Gruppe, aus der der Konzern entsprungen ist, entwickelte 1990 das Rennsolarmobil Pinky, das drei Weltmeistertitel für Solarfahrzeuge gewann. Die daraus entstandene Forschungsgruppe schuf 1993 das Solarmobil Chili, das mit einem Nickel-Cadmium-Akku ausgestattet war und eine Reichweite von 100 Kilometern aufwies. Darauf aufbauend entwickelte Akasol u.a. das Elektroauto OScar.

Hier zeigt sich deutlich, dass die Südhessen, die mit dem Slogan „Leistungsstärke und Umweltfreundlichkeit für intelligente E-Mobilität“ werben, vor allem stark in der Elektromobilität engagiert sind und hier bereits einige Erfolge zu verzeichnen haben. Laut eigenen Angaben zählt deren Batteriesystem AKASYSTEM zu den leistungsstärksten Batterielösungen für Fahrzeuge mit Hybrid- bzw. Elektroantrieb, die auf dem Weltmarkt erhältlich sind. „Das flüssiggekühlte System ist frei skalierbar, erfüllt höchste Sicherheitsstandards aus dem Automobilbereich und bietet dank wartungsfreiem Einsatz und hohem Technologiereifegrad die perfekte Grundlage für einen wirtschaftlichen und zuverlässigen Betrieb von Elektrobussen im Linieneinsatz. Dank ihrer Schnellladefähigkeit sind die kompakten und außergewöhnlich robusten Lösungen ideal für den Einsatz in Hybrid- und Elektrobussen“, kann man auf deren Homepage nachlesen. Das Konzept ist nicht nur umweltfreundlich – wofür die TU Darmstadt schon eh und je steht -, sondern auch enorm zukunftsträchtig. Denn hier spielt die Musik: Bei den Erneuerbaren Energien ebenso wie bei der Elektromobilität!

Das ist Zukunft: Erneuerbare Energien und E-Mobility

Genau in diesen Boombranchen der Gegenwart und Zukunft gibt es bislang kaum deutsche Unternehmen mit außergewöhnlichen Wachstumsperspektiven. Doch jetzt hat eben mit Akasol endlich ein Hoffnungsträger den Gang an die Börse gewagt und darüber rund 100 Mio. Euro zur weiteren Expansion eingesammelt. Dabei stehen die visionären Firmenlenker längst nicht mehr am Anfang. Durch das hervorragende wissenschaftliche Know-how sowie das tragfähige weitsichtige Konzept ist man längst auf dem Weg zur weltweiten Expansion. Und mit den bereits bestehenden Kunden hat man schon einiges vorzuweisen. So wurde kürzlich die Kooperation mit Daimler in Sachen E-Mobility noch weiter ausgebaut.

Die Abteilung Daimler Buses des Stuttgarter Edelkarossenherstellers wird ihren neuen Elektrobus eCitaro mit Batterien der Darmstädter ausstatten. Hier handelt es sich bereits um die zweite Generation der Lithium-Ionen-Batteriesysteme. Die Zusammenarbeit mit Daimler besteht schon seit 2015. Mittel- und langfristig will Akasol dann auch im Ausland Fuß fassen und trifft dort natürlich auch auf die beiden Großen der Szene, Tesla und BYD. Bei der Entwicklung von Ladebatterien mit hoher Reichweite hat Akasol die Nase weltweit bereits vorne. Laut neuesten Studien dürfte die Elektromobilität vor allem im Stadtbusverkehr der großen, smoggeplagten Metropolen kurz vorm Durchbruch stehen. Experten rechnen damit, dass bei einer Reichweite von 300 Kilometern bei Bussen der Damm gebrochen sein wird. Das bedeutet natürlich für das junge energiegeladene Unternehmen riesiges Potenzial.

Dass man als Anleger hier ganz klar zunächst noch spekulativ unterwegs ist, liegt auf der Hand. Denn Pionierarbeit ist nicht leicht und muss sich erst durchsetzen. Wer aber einen Anlagehorizont von drei bis fünf Jahren mitbringt und an der Unterstützung einer umweltfreundlichen Idee interessiert ist, der sollte sich das folgende Video von Jürgen Schmitt anschauen:





Das sind die Boombranchen der Gegenwart und Zukunft -
und so profitieren Sie als Anleger davon:









Ich wünsche Ihnen eine schönen Mittwoch und ebenso viel Spaß wie Erfolg mit unserem brandaktuellen TV-Kanal aktienlust.tv, in dem Sie tagtäglich die neuesten Geschehnisse rund um Börse, Wirtschaft und Lifestyle hautnah miterleben können.

Herzliche Grüße

Ihre
Martina Bisdorf
(Redaktion aktienlust kompakt) 

        

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