es ist höchste Zeit, mal wieder über einen der weltweit wichtigsten Rohstoffe zu sprechen, der jedoch in den letzten 40 Monaten keine großen Kurssprünge mehr verzeichnen konnte. Doch der Durst nach Öl ist ungebrochen und gerade scheint sich hier kurstechnisch etwas zu tun. Grund genug, sich diesen wichtigen Rohstoff einmal näher anzuschauen:
So viel kostete Öl seit November 2014 nicht mehr
So ist der Preis für das Nordseeöl der Sorte Brent gestern still und heimlich auf ein 3,5-Jahres-Hoch geklettert und kratzt gerade knapp unter der 75-Dollar-Marke. Und für diesen Kursanstieg gibt es gute Gründe:
3 Gründe, warum Öl jetzt teurer wird:
1. Unerwarteter Rückgang der US-Lagerbestände: Treibende Kraft für den schnellen Anstieg der Ölpreise in den vergangenen Tagen war der - anders als von Analysten erwartete - Rückgang der US-Öl-Lagerbestände in der vergangenen Woche. So sind die Ölreserven letzte Woche laut den Zahlen der US-Energiestatistikbehörde EIA um 1,07 Mio. Barrel auf nur noch 427,6 Mio. Barrel gefallen. Erwartet wurde eigentlich eine Steigerung der US-Lagerbestände.
2. Öl-Förderbegrenzungen: Hinzu kommt die Ende 2016 zwischen der OPEC und Russland vereinbarte Förderkürzung, die nun erste Wirkung zeigt. Insbesondere Saudi-Arabien ist an einer weiteren Verknappung und moderat steigenden Preisen interessiert, da die internen Reformen sehr kostenintensiv sind. Auch Venezuela fördert wegen der schlimmer werdenden wirtschaftlichen Probleme viel weniger Öl als früher.
3. Furcht vor einer Eskalation in Nahost sowie neue US-Sanktionen gegenüber dem Iran: Die erneute Zunahme geopolitischer Spannungen im Nahen und Mittleren Osten insbesondere im Iran-Syrien-Konflikt treibt die Preise für Rohöl weiter nach oben. Am 12. Mai 2018 muss US-Präsident Donald Trump erneut entscheiden, ob er die Aussetzung der US-Sanktionen gegenüber dem Iran, immerhin drittgrößter Öl-Produzent der OPEC-Länder, um 120 Tage verlängert oder nicht. Sollten die USA das Atomabkommen mit dem Iran kündigen und Sanktionen gegen iranische Ölexporte verhängen, würde dies zu einer weiteren Verknappung des Angebots führen - und die Preise weiter antreiben.
Steigende Ölpreise sind Gift für den laufenden Wirtschaftsmotor
Das sind nur drei Gründe, warum der Ölpreis in Zukunft steigen könnte. Ich gehe aber von einem moderaten Kurs-Wachstum aus, da Staaten wie Russland und Saudi-Arabien kein Interesse daran haben, dass der Ölpreis unendlich steigt: Denn steigende Ölpreise sind Gift für den laufenden Wirtschaftsmotor.
Gegen eine Kursexplosion spricht, dass die Fördermenge in den USA in der vergangenen Woche abermals auf ein neues Rekordhoch von 10,54 Mio. Barrel pro Tag gestiegen ist. Jetzt fragen Sie sicher: Was will er mir damit sagen? Steigt der Ölpreis nun oder nicht? Wie soll ich mich jetzt positionieren?
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Warren Buffett ist heiß auf diese Öl-Perle
Ich sage Ihnen, was Sie tun müssen, denn jetzt kommt unser alter Bekannter, die lebende Investmentlegende Warren Buffett ins Spiel. Sein Gespür für richtig gute Investments dürfte wohl jeder von Ihnen als einmalig bezeichnen.
Schon 2016 stieg der Multimilliardär in die marode Öl-Industrie ein und kann seitdem nicht genug davon bekommen. Schon damals wurde er für verrückt erklärt, aber wenn Warren Buffett bei seinen Empfehlungen eines hat, dann ist es Zeit. Seine Spürnase und sein Motto: „Sei gierig, wenn andere ängstlich sind“ wird sich auch jetzt wieder in barer Münze auszahlen.
„Sei gierig, wenn andere ängstlich sind“
Ganz besonders angetan hat es ihm ein Pipelinebetreiber aus den USA. Frei nach Kostolanys Leitspruch: „Investiere bei einem Goldrausch nicht in die Goldgräber, sondern in Schaufeln!“ setzt der Sparfuchs darauf, dass die Öl-Industrie immer auch eine gute Infrastruktur benötigt. Mit 26,5 Mio. Dollar soll er hier investiert sein.
Grund genug dieses arg gebeutelte Unternehmen angesichts stärkerer Ölnotierungen nach Turnaround-Brief-Gesichtspunkten näher unter die Lupe zu nehmen.
Beim Turnaround-Brief kaufen Sie Unternehmen mit 50% Rabatt
Denn im Turnaround-Brief sind wir auf Unternehmen spezialisiert, die am Ende der Korrekturphase für den halben Preis zu kaufen sind. So auch bei diesem Öl-Unternehmen: Denn, wenn ich mir die Bilanz dieser Value-Perle ansehe, finde ich ganz schnell vier starke Kaufargumente:
• Starke Unterbewertung: So wird das Unternehmen gerade einmal mit einem 4,5-fachen EBITDA-
Multiple bewertet.
• Üppiger Cashflow: Jahr für Jahr sprudelt ein üppiger Cashflow von rund 5 Mrd. Dollar.
• Börsenwert mit Eigenkapital untermauert: Hinzu kommt, dass der aktuelle Börsenwert nahezu
vollständig mit Eigenkapital untermauert ist.
• Lukrative Dividendenrendite: Versüßt wird eine Anlage mit einer erwarteten Dividendenrendite
von rund 8% für 2020.
Bei diesem Warren Buffett-Wert sollten Sie also auf jeden Fall einen Fuß in der Tür haben, denn noch sind die Kurse günstig.
Mit Ihrem 3-Monats-Sparpreis-Abo erhalten Sie außerdem Woche für Woche meinen Turnaround-Brief vollgepackt mit tollen Informationen und vollem Zugriff auf all meine Value-Perlen, die meinen Lesern durchschnittlich schon +476,18% eingebracht haben. Überzeugen Sie sich selbst – Sie sind nur noch einen Klick entfernt.
Ich wünsche Ihnen ein sommerliches Wochenende.
Herzliche Grüße
Ihr
Marcus Neugebauer
(Chefanalyst Turnaround-Brief)
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