Börse, Wirtschaft, Lifestyle - Was Anleger & Börsenprofis bewegt

Ausgabe vom 27. März 2018


  • Facebook-Skandal bringt heftige Turbulenzen –
    Das sollten Sie als Anleger jetzt wissen!


  • Jürgen Schmitt: „Schauen wir nach China…“





Facebook-Skandal zieht Kreise -
FANG-Aktien unter Druck
 


von Martina Bisdorf
 (Chefredakteurin BÖRSEN-SPIEGELdaily)

Redaktion BÖRSEN-SPIEGEL        FacebookLike   TwitterFollow



Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Sie alle haben es mitbekommen: Der Skandal um das Facebook-Datenleck hat weite Kreise gezogen und an der US-Technologiebörse Nasdaq ordentliche Turbulenzen bei den sogenannten FANG-Aktien (Facebook, Amazon, Netflix, Google/Alphabet) ausgelöst. Die Kurse sind zunächst einmal in den Keller gerauscht. Nun will auch die US-Handelsaufsicht den Datenskandal untersuchen, was die Facebook-Aktien weiter unter Druck bringt.

Facebook im Visier der US-Handelsaufsicht – Aktie unter Druck

Die Anteilscheine der weltweit größten Social Media-Plattform gerieten gestern in den ersten Handelsstunden erneut kräftig unter die Räder, nachdem sich die Federal Trade Commission (FTC) einschaltete. Die US-Handelsaufsicht hat laut Meldungen des IT-Nachrichtenportals IT News offizielle Ermittlungen gegen den Konzern von Mark Zuckerberg eingeleitet. Die Behörde will den Vorfall untersuchen, insbesondere ob das soziale Netzwerk ein Abkommen aus dem Jahr 2011 verletzt hat. Darin geht es um den Schutz privater Daten, den Facebook damals zugesagt hat.

In der Vorwoche wurde bekannt, dass die britische Datenanalysefirma Cambridge Analytica persönliche Daten von mehr als 50 Mio. Facebook-Nutzern abgreifen und ohne die Zustimmung der User für den US-Wahlkampf von Donald Trump nutzen konnte (wir berichteten). Inzwischen hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg „Fehler“ eingeräumt und erste Maßnahmen angekündigt. In einem Abkommen aus dem Jahr 2011 hatte Facebook zugesagt, seine Nutzer explizit zu informieren und um Zustimmung zu bitten, wenn persönliche Daten anderweitig geteilt werden sollen. Eine Verletzung der Bestimmung könne eine Strafe von 40.000 Dollar pro Datenschutzverletzung nach sich ziehen, so der US-Sender CNBC.


Mark Zuckerberg räumt „Fehler“ ein - Die Strafe könnte heftig ausfallen

Facebook Privacy-Chef Rob Sherman kündigte vollständige Kooperation zur Aufklärung des Sachverhalts an, um die Informationen seiner Nutzer zu schützen. Etliche Wall Street-Analysten gehen inzwischen davon aus, dass neue Regulierungen möglicherweise das Geschäft und die Facebook-Aktie weiter belasten könnten. Nach anfänglichen Verlusten gestern konnten sich die Facebook-Papiere zum Handelsende wieder etwas erholen und schlossen knapp im Plus bei rund 160 Dollar.

Wie nun genau die Konsequenzen für das soziale Netzwerk und vor allem für die Kursentwicklung der Anteilscheine aussehen werden, das steht in den Sternen. Natürlich ist davon auszugehen, dass sich der starke Technologiewert mittelfristig wieder erholen wird. Dennoch lohnt es sich, über Alternativen nachzudenken. Hier bietet Ihnen unser Chefanalyst Jürgen Schmitt einige interessante Vorschläge an. Schauen Sie sich sein Video an und erfahren Sie mehr.




Jürgen Schmitt: „Schauen wir nach China…“






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Mit diesem Blick auf die Wall Street und in das Reich der Mitte wünschen wir Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.

Herzliche Grüße

Ihre
Martina Bisdorf
(Chefredakteurin BÖRSEN-SPIEGELdaily)

PS: Freuen Sie sich morgen hier an dieser Stelle auf die Neuausgabe unseres Börsen-Guides
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