aktienlust kompakt - Ihr persönlicher Guide für Aktien und Lifestyle


Ausgabe vom 21. März 2018



  • Jürgen Schmitt: Geballte Börsenkompetenz

  • Cindy Ullmann: Mit „meiner ersten Aktie“ erzielte ich 75% Gewinn

Geballte Börsenkompetenz

Jürgen Schmitt

(Herausgeber)


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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Erfahrung ist an der Börse im wahrsten Sinne des Wortes „Gold“ bzw. „Geld“ wert. Die Begründung ist so einfach wie plausibel: Jeder Anleger durchläuft in seiner Aktionärslaufbahn die unterschiedlichsten Phasen und sammelt dabei fortlaufend neue Erkenntnisse. Er entdeckt wiederkehrende Muster und speichert diese ab. Das hilft natürlich immens, wenn sich Jahre später ähnliche Konstellationen ergeben. Auch negative Erfahrungen gehören dazu und sind überaus nützlich. Wie hat es einst der ungarische Börsen-Altmeister André Kostolany so treffend formuliert: „Um an der Börse reich zu werden, musst Du wenigstens einmal pleite gewesen sein.“

Das sollten Sie im Krypto-Umfeld beachten

Daher blicken erfahrene Anleger auch sehr kritisch auf den aktuellen Hype um Kryptowährungen wie den Bitcoin, der inzwischen schon größere Ausmaße angenommen hat als der Internet-Hype in den Jahren 1998 bis 2000. Schließlich wissen diese, dass jeder neue Trend ähnliche Phasen durchläuft und einer ersten Euphorie nahezu hundertprozentig ein Crash bzw. eine massive Bereinigungsphase folgt. Während Bitcoin-Fans diese bereits mit dem zwischenzeitlichen Einbruch von fast 20.000 Dollar auf 6.000 Dollar gesehen haben wollen, wissen erfahrene Investoren, dass erst noch ein „squeeze-out“ folgen muss, also ein quälendes „Ausquetschen“ der Investoren, bis diese die Illusion wieder steigender Notierungen aufgegeben haben. Das steht auch aus meiner Sicht den Kryptowährungen erst noch bevor.

Dennoch gibt es schon heute Bereiche, in die man auch in diesem Umfeld investieren kann – z.B. die sogenannte Blockchain-Technologie. Denn dahinter verbirgt sich weitaus mehr als nur eine technische Plattform, auf der man Bitcoin, Ethereum & Co. „minen“ kann. Dazu hat übrigens auch eine der erfahrensten deutschen „Börsenlegenden“ etwas zu sagen: Dr. Jens Ehrhardt. Den inzwischen 76-jährigen Börsenanalysten haben Mick Knauff und ich am Wochenende am Börsentag in München getroffen. Das Interview mit Mick spiegelt einfach „geballte Börsenkompetenz“ wider, welche Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten.

Mehr Videos vom Börsentag finden Sie natürlich unter www.aktienlust.tv.




Dr. Jens Ehrhardt: Aktien bleiben auch weiterhin alternativlos!






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Bis bald,

Ihr


(Herausgeber)




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Ich gestehe: Mit „meiner ersten Aktie“ erzielte ich 75% Gewinn


Cindy Ullmann

(Redaktion aktienlust kompakt)



Liebe aktienlust-Fans,

wenn mich Familie, Freunde und Bekannte nach meinem Job fragen, dann kenne ich mittlerweile deren Gesichter nur zu gut. Es scheint immer so, als hätten sie große Fragezeichen im Gesicht. Deuten muss ich diese meist für mich selbst. Denn nur die wenigsten haben den A… in der Hose, es auszusprechen: „Du schreibst über Aktien und Börse? Das ist doch so ein Männerding.“ Oder so: „Das ist doch sicher todlangweilig. Du bist doch eigentlich eher an Kultur und Musik interessiert.“ All das meine ich dann in den Gesichtern meiner Gegenüber zu lesen. Ob ich mich täusche, weiß ich nicht.

Die Börse ist noch immer eine Männer-Domäne – aber ich mag meinen Job

Dennoch beginne ich meistens automatisch damit, mich irgendwie zu rechtfertigen. Und das klingt dann so: „Ich weiß, die Börse ist noch immer eine Männer-Domäne. Aber ich mag meinen Job.“ Zugegeben: Nach meinem Studium der Medienwissenschaften hätte ich mich selbst nie als Börsen-Schreiberling gesehen. Und Börsenanalysten sind nach wie vor überwiegend männlich, wenn hier auch die Frauen mehr und mehr einen Fuß in die Türen stellen. Aber, was soll ich sagen: Ich interessiere mich seit mehr als 20 Jahren für Aktien und Börse. Und das kollidiert in keiner Weise mit meiner Leidenschaft für Musik, Theater und Kunst. Warum auch? Ich habe meine große Leidenschaft nicht zum Beruf gemacht. Aber ich bin über Umwege zu einer zweiten Leidenschaft gekommen, nämlich der für die Dynamik von Märkten und das Aktieninvestment – und so habe ich eben die Leidenschaft auf den zweiten Blick beruflich weiterverfolgt.

Angefangen hat das nach meiner Ausbildung zur Bankkauffrau im zarten Alter von 20 Jahren. Ich arbeitete damals in einer kleinen Filiale einer Volksbank mit sieben Mitarbeitern und wurde dem dort etablierten Anlageberater unterstellt. Dieser hatte ein großes Faible für die Aktienanlage. Hinzu kam: Man schrieb gerade das Jahr 1999, der Neue Markt boomte, Neuemissionen schossen wie Pilze nach einem feuchten Sommer aus der Erde und die Kunden rannten meinem Kollegen die Bude ein.

Meine ersten Börsenerfahrungen sammelte ich ausgerechnet im Neue-Markt-Boom und dem großen Knall danach – und ich bin immer noch dabei

Aktien waren angesagt und ich begann mich ausführlich mit der Thematik zu befassen. Nicht lange und ich zeichnete meine erste Aktie. Und erhielt die Zuteilung. Das war im Herbst 1999 und die Aktie hieß Evotec. Und was soll ich sagen: Wie nahezu alle IPOs zu dieser Zeit lief auch der Börsengang von Evotec grandios. Ich erhielt meine 100 Aktien des auf Neurowissenschaften, Schmerz, Stoffwechsel- und Entzündungskrankheiten sowie Onkologie spezialisierten Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsunternehmens damals zum Ausgabepreis von 13 Euro. Wenige Wochen später erreichte die Aktie bei 22,75 Euro ihr erstes Hoch und ich stieg aus: mit 75% Kursgewinn. Was für ein Einstieg in das Börseninvestment. Ich war begeistert und angesteckt.

Dass ich mit meinem frühen Ausstieg eine Rally verpasste, die aus meinem Investment von 1.300 Euro in der Spitze 9.250 Euro hätte machen können, interessierte mich zum damaligen Zeitpunkt nicht. Den großen Knall im Jahr 2000 und den anschließenden Ausverkauf bei der Aktie bis auf Kurse von 1,50 Euro in 2003 beobachtete ich dann mit großer Ehrfurcht von der Seitenlinie aus. Ich jedoch hatte mit Evotec Erfolg an der Börse gehabt und das zählte für mich. Mittlerweile hatte ich der Bank den Rücken gekehrt und studierte in Würzburg Medienmanagement. Auch zu der Zeit, da Evotec auf Penny-Stock-Niveau notierte, hatte ich „meine erste Aktie“ immer im Blick. Das war in 2009, als uns die Märkte dank Finanzmarktkrise mal wieder um die Ohren flogen und ich bereits für die heutige BÖRSEN-SPIEGEL Verlagsgesellschaft mbH schrieb. Einen zweiten Einstieg wagte ich übrigens nie. Vielleicht bin ich da etwas abergläubisch: „Man sollte das Glück kein zweites Mal herausfordern.“ Aber das ist absolut quatsch.

Evotec: Vom Penny-Stock zur Blockbuster-Rally –
Jürgen Schmitt nimmt bei aktienlust „meine erste Aktie“ unter die Lupe


Fakt ist: Die Evotec-Aktie hat sich von ihrem Allzeittief bei 0,55 Euro im Jahr 2009 mittlerweile wieder in Bereiche um 15/16 Euro empor gearbeitet. Wer den Mut hatte, damals den Penny-Stock zu kaufen, hätte sein Evotec-Investment sogar versiebenundzwanzigfacht. Aber wie das so ist bei der Aktienanlage: Man sollte nicht zurückschauen, sondern nach vorne. Das hat auch mein Kollege Jürgen Schmitt am Wochenende auf dem Börsentag in München getan. Der Chefanalyst von renommierten Börsenbriefen wie Der BÖRSEN-SPIEGEL hat seinen Lesern Evotec bereits vor deren Kooperation mit Sanofi ans Herz gelegt. Und wenn er nun nach vorne schaut, hat er aktuell „meine erste Aktie“ auf dem Schirm. Das spannende Video dazu finden Sie aktuell auf unserer aktienlust-Seite, auf unserem Youtube-Channel oder direkt unter diesem Beitrag: 



Jürgen Schmitt:  Evotec bietet gleich zwei attraktive Kauffaktoren!





Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.

Beste Grüße

Ihre

Cindy Ullmann
(Redaktion aktienlust kompakt)
            



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