aktienlust kompakt - Ihr persönlicher Guide für Aktien und Lifestyle


Ausgabe vom 07. Februar 2018



  • Börse lässt sich nicht immer rational erklären –
    Hier liegen Ihre Chancen!


  • „Flash-Crash“ – wenn sich Gefühl und Verstand in die Quere kommen…


Hier liegen Ihre Chancen!


 

Jürgen Schmitt

(Herausgeber)


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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

„die Börse ist keine Einbahnstraße“, heißt eine der bekanntesten Ermahnungen in längeren Aufwärtstrends. Natürlich gilt das auch umgekehrt, wenn die Kurse über längere Zeit nachgeben. Schließlich sind die täglichen Aufs und Abs an den Märkten nichts anderes als das Resultat aus Angebot und Nachfrage. Und diese sind sehr stark von der Psychologie der Marktteilnehmer geprägt.

So kaufen beispielsweise in einer starken Phase Anleger wie verrückt McDonald´s-Aktien, obwohl in diesen Tagen in etwa genauso viele Burger über die Restaurant-Theke gehen wie in einer schwächeren Phase. Oder nehmen Sie Unternehmen wie Nestlé oder Procter & Gamble, die Nahrungsmittel, Rasierklingen oder Pampers Windeln verkaufen. Die Nachfrage nach solchen Produkten hängt vielleicht mit dem Wachstum der Weltwirtschaft zusammen, aber nicht mit Zinsen oder wer gerade Präsident im Weißen Haus ist.

Die Sache mit dem Herrchen und dem Hund…

Wirtschaft und Börse verhalten sich daher bildlich gesehen wie ein Herrchen, das seinen Hund Gassi führt (siehe auch unser Video weiter unten). Das Herrchen steht für die Wirtschaft, die in einem stetigen, mal etwas schnelleren, mal etwas langsameren Wachstum immer weiter voranschreitet. Der Hund wiederum steht Pate für die Börse, der seinem Herrchen mal etwas enteilt, mal zurückbleibt aber regelmäßig an die Seite seines Halters zurückkehrt. Dann sind Wirtschaft und Börse sozusagen im Gleichgewicht.

Der in den Medien beschriebene „Flash-Crash“ vom Montag muss in diesem Kontext gesehen werden. Der Hund war sozusagen seinem Herrchen seit Wochen enteilt und kaum zu bändigen. Jetzt ist er mal wieder ein Stück auf sein Herrchen zugegangen. Mehr ist eigentlich gar nicht passiert, auch wenn Moderatoren und Analysten natürlich ihrem „Publikum“ rationale Erklärungen für den heftigen Einbruch liefern müssen.

Nicht immer gibt es rationale Erklärungen für Börsenphänomene

Kommen wir auf das Beispiel McDonald´s zurück. Seit Jahren kann der Konzern seinen Gewinn um durchschnittlich rund 10% pro Jahr steigern. Demzufolge legt auch die Aktie im Schnitt vieler Jahre um rund 10% per anno zu. Doch in den letzten drei bis vier Jahren stieg die Aktie deutlich schneller, was zum Teil auch berechtigt war, da die Alternativen zu Aktien nicht wirklich attraktiv sind. Dennoch konnte und kann dieses Tempo nach oben in der Aktie nicht beliebig fortgesetzt werden. Sie muss auch wieder einmal einen Teil dieser kurzfristigen Übertreibung begradigen. Das passiert eben in Korrekturphasen.

Sie erkennen jetzt aber auch, dass genau solche natürlich die besten Einstiegsphasen sind. Wenn der Hund seinem Herrchen hinterherhinkt, ist nämlich viel mehr Platz nach vorn, als wenn er die Leine bereits bis zum Anschlag spannt. So einfach ist im Grunde genommen die Börse.

Hören Sie sich nun in unserem folgenden Video an, wie mein Kollege und Börsen-Insider Mick Knauff und ich direkt vom Frankfurter Börsenparkett die aktuelle Lage an den Märkten einschätzen und wie Sie sich als Anleger jetzt am besten verhalten sollten.

Herzliche Grüße

Ihr


(Herausgeber)




Jürgen Schmitt und Mick Knauff live von der Börse Frankfurt:

Keine Angst vor dem "Zinsgespenst" -
Gesunde Korrektur sorgt für satte Rabatte zum Einstieg


 







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„Flash-Crash“ – wenn sich Gefühl und Verstand in die Quere kommen…


Martina Bisdorf

(Redaktion aktienlust kompakt)



Liebe aktienlust-Anhänger,

die Sache mit dem Hund und dem Herrchen hat Ihnen ja mein Kollege Jürgen Schmitt bereits eindrücklich erklärt. Weiter unten können Sie sich in unserem Video noch einmal veranschaulichen, warum es Wirtschaft und Börse immer wieder gelingt, ins Gleichgewicht zu kommen. So möchte man fast meinen, dass sich die Wogen nach dem „Flash-Crash“ vom Wochenbeginn schon wieder geglättet haben.

Immerhin ist der DAX heute relativ stark in den Handelstag gestartet. Schnell ist die Entspannung aus den USA und Asien in Deutschland angekommen. Dazu muss man allerdings sagen, dass die Anleger hierzulande ohnehin weniger aufgeregt auf die Panikverkäufe reagiert haben als in Übersee. Sind wir emotionsloser als die Amerikaner?

Börse hat oft mehr mit Emotion zu tun als mit Verstand

Nun, das ist eine Frage, die man so einfach nicht beantworten kann. Zumindest ist mir hierzu keine empirische Studie bekannt. Aber wir Deutsche werden weltweit schon als sehr „verkopft" gesehen. Verglichen mit den temperamentvollen Italienern, den stolzen Spaniern und den „crazy Americans“ schneiden wir da schon etwas kühl ab. Naja, schließlich sind wir nicht umsonst das „Volk der Dichter und Denker“. Und das hat auch durchaus seine Vorteile. Manchmal hilft ein kühler Kopf eben weiter als überhitzte Panikmache.

Nichtsdestotrotz sind es Menschen, die weltweit an den Börsen agieren – und die reagieren nunmal unterschiedlich, ja auch unberechenbar. Oder etwa doch nicht? Das kuriose an der Sache ist nämlich, dass allen rasch gelieferten Gründen zum Trotz auch die sogenannten Algorithmen maßgeblich für den scharfen Rücksetzer mit verantwortlich sind. Diese computergesteuerten Systeme, die immer häufiger an der Börse eingesetzt werden, handeln „völlig rational“, indem der Verkaufsknopf automatisch gedrückt wird, wenn der Kurs eines Wertes unter die zuvor bestimmte Stopp-Marke gerutscht ist. Also wird hier „völlig emotionslos“ Panik ausgelöst. Das soll einer verstehen…

Das Zusammenspiel von Mensch und Maschine löst Kettenreaktionen aus

Kehren wir zurück zu den Fakten, bevor sich Gefühl und Ratio wieder in die Quere kommen, denn das kann, wie soeben erfahren, irrsinnige Kettenreaktionen auslösen. Fakt ist, dass die Erholung aus den USA und Asien schnell bei uns angekommen ist. Ob der jüngste Kurssturz damit als kurzes Intermezzo endet, das sei dahingestellt. Jedenfalls präsentieren sich am heutigen Mittwoch die Märkte weltweit wieder deutlich freundlicher.

Die Erleichterung ist überall spürbar. Nach dem Kurssturz vom Wochenanfang war es gestern an der Wall Street schon wieder deutlich nach oben gegangen: Nach einem äußerst volatilen Handelstag hatte der US-Leitindex Dow Jones mit 24.815 Punkten knapp 560 Zähler im Plus geschlossen, das sind immerhin gute 2,3% Aufschwung. Und der deutsche Leitindex DAX liegt mit aktuell 12.463 Punkten nur noch bei einem Minus von 1,5% gegenüber dem gestrigen Verlust von 2,3%. Was lehrt uns das?


Was lehrt uns der „Flash-Crash“?

Ich könnte jetzt sagen: Ein Blitz schlägt halt ein, verwüstet einiges – und dann geht es einfach weiter. Das wäre nun doch zu profan. Ganz klar müssen wir jetzt die Märkte äußerst wachsam im Auge behalten – und natürlich auch die einzelnen Werte. Die Frage lautet, wie sich welche Unternehmensanteile nach dem Kurssturz entwickeln. Wo ist Potenzial für Aufschwung da, wo ist genügend Substanz, die einen günstigen Einstieg zum richtigen Zeitpunkt rechtfertigt?

Genau dieser Frage nach aussichtsreichen Einstiegs-Chancen, die uns das aktuelle Szenario sicher bieten wird, gehen unsere Börsenexperten von aktien
lust für Sie nach – und zwar mit glasklaren Analysen sowie mit ihrem „Bauchgefühl“ aus ihrer jahrzehntelangen Erfahrung mit Aufs und Abs am Parkett.

Bleibt mir, Ihnen das folgende unterhaltsame Video meiner beiden Kollegen ans Herz zu legen.

Herzliche Grüße

Ihre

Martina Bisdorf
(Redaktion aktienlust kompakt)





Wenn der Hund mit dem Herrchen…


          

                              




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