Börse, Wirtschaft, Lifestyle - Was Anleger & Börsenprofis bewegt

Ausgabe vom 24. November 2017



  • GroKo hin, Jamaika her:
    Die Wirtschaft brummt - echte Highflyer sind nicht unterzukriegen







Die Wirtschaft brummt - echte Highflyer sind nicht unterzukriegen


von Martina Bisdorf
 (Chefredakteurin BÖRSEN-SPIEGELdaily)

Redaktion BÖRSEN-SPIEGEL        FacebookLike   TwitterFollow



Liebe Leserinnen, liebe Leser,

gestern Truthahn, heute Black Friday, auf ins Getümmel, der Weihnachtsgeschenke-Kaufrausch kann beginnen. Wie schon berichtet, geht am Tag nach Thanksgiving, also heute, in den USA aber auch hierzulande die Schnäppchenjagd los. Vielleicht sind auch Sie erst einmal unterwegs, um sich ein Superangebot zu sichern. Zur ungebrochenen Kauflaune passen auch die heute Früh veröffentlichten Zahlen des Ifo-Instituts für Geschäftsklimaforschung:

Stimmungshoch in der deutschen Wirtschaft - Ifo-Index auf Rekordwert

Weder die geplatzten Sondierungsgespräche der angedachten Jamaika-Regierung noch die Aussichten auf eine erneute „GroKo“ können die Stimmung in den deutschen Chefetagen ernsthaft eintrüben. Der Geschäftsklimaindex sei im November überraschend auf den Rekordwert von 117,5 Punkten nach 116,8 Zählern im Vormonat gestiegen, wie das Münchner Ifo-Institut heute Früh zu seiner monatlichen Umfrage unter 7.000 Managern mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten zuvor einen leichten Rückgang auf 116,6 Punkte erwartet. Damit ist die Stimmung an den heimischen Unternehmensspitzen so gut wie nie.

„Die Stimmung in den deutschen Chefetagen ist hervorragend“, sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest. „Die deutsche Wirtschaft steuert auf eine Hochkonjunktur zu.“ Die Führungskräfte beurteilten ihre Geschäftslage etwas schlechter, die Aussichten für die kommenden sechs Monate dagegen besser als zuletzt. Das Ifo-Institut hatte erst jüngst seine Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland für 2017 von 1,9 auf 2,3% erhöht. Auch in 2018 soll demnach eine 2 vor dem Komma stehen. Die Exporteure profitieren derzeit vom anziehenden Welthandel und dem Aufschwung in der Euro-Zone, während die Unternehmen zuletzt deutlich mehr investierten. Wenn das nicht Lust auf Aktien macht. Schauen wir uns heute einfach einmal einen echten Börsen-Evergreen und oft auch Einsteiger für Börsen-Neulinge an, der seinen Anlegern in den vergangen Jahren schon viel Freude bereitet hat und dies gewiss auch noch weiter tun wird. Warum, einfach weil hier nie die Ideen ausgehen und man nie einen neuen Trend verpasst.

Dieser Börsen-Evergreen verpasst keinen Trend

Nach neuesten Meldungen des US-Nachrichtenportals IT-News haben Apple-Forscher offenbar eine neue Technik bezüglich des Autonomen Fahrens entwickelt, die gar der aktuellen LiDAR-Technik (Laser-Radar-Technik) überlegen sein könnte. Laut einem Artikel, der im Online-Journal arXiv erschienen ist, stellen die Apple-Forscher Yin Zhou und Oncel Tuzel Überlegungen an, die es Roboter-Autos erlauben sollen, Fußgänger und Radfahrer noch besser zu erkennen.

Neue Technik für Autonomes Fahren im Visier

Die von Apple entwickelte Technik basiert zwar auf dem klassischen LiDAR-System, soll aber 3D-Objekte noch besser erkennen. Da es für LiDAR-Systeme oft schwierig sei, kleine und weit entfernte Objekte ohne zusätzliche Kameras zu erkennen, zögen viele Hersteller ein LiDAR-System und eine Kamera-basierte Lösung vor, wodurch diese allerdings anfälliger für einen Sensorausfall sei, so die beiden Apple-Experten. Sie vertrauen hingegen auf eine LiDAR-only Lösung, genannt VoxelNet. Diese Technik nutzt komplexe Bildgebungsverfahren und Künstliche Intelligenz, um Objekte zu erkennen. Apple hat VoxelNet bereits in einer Computersimulation getestet.

Dabei sind die Apple-Forscher offenbar zu dem Ergebnis gekommen, dass deren VoxelNet-Modell klassische LiDAR-Methoden bei Weitem übertrifft. Offiziell hat sich die iPhone-Schmiede noch nicht konkret zu ihren Projekten im Bereich selbstfahrender Fahrzeuge geäußert. Aber immerhin hat Firmenlenker Tim Cook das Interesse Apples an diesem Sektor bestätigt. Und zu Jahresbeginn hatten kalifornische Behörden dem Mac-Konzern bereits die Genehmigung erteilt, selbstfahrende Autos zu testen. Klingt doch vielversprechend.


Übernahme: Apple schnappt sich Augmented Reality Start-up

Auch durch Übernahmen will sich der einst vom legendären Steve Jobs gegründete High-Tech-Spezialist offenbar in letzter Zeit Vorsprung verschaffen. So hat Apple kürzlich Vrvana übernommen, ein junges kanadisches Start-up, das auf Augmented Reality (AR) spezialisiert ist. Medienberichten zufolge soll die Mannschaft rund um Tim Cook bereits intensiv an einem eigenen Augmented Reality (AR) Headset arbeiten, dessen Markteintritt für 2020 geplant sei.

Die Übernahme der jungen Kanadier und damit das nötige Know-how zum Ausbau auf diesem Gebiet hat sich der Smartphone-Pionier satte 30 Mio. Dollar kosten lassen. Zwar wollten beide Firmen die Übernahme zunächst noch nicht bestätigen. Allerdings sollen bereits eine Reihe von Mitarbeitern des kanadischen Start-ups zu Apple nach Kalifornien gewechselt sein. Vrvana soll zuletzt ebenfalls mit Valve, Tesla, Audi und anderen Unternehmen zusammengearbeitet haben. Kurz zuvor soll Apple sich mit einer weiteren Übernahme verstärkt und das Start-up In Visage Technologies aufgekauft haben. Auch in Sachen Smartphone wird nicht geschlafen. Der SE-Nachfolger steht offenbar bereits in den Startlöchern.


iPhone SE 2 für das erste Halbjahr 2018 in Vorbereitung

Laut IT-News arbeitet Apple offenbar bereits an einem kostengünstigen iPhone SE-Nachfolger. Das Einsteiger-Telefon iPhone SE 2 soll demnach im ersten Halbjahr 2018 auf den Markt kommen. Mit dieser Produktreihe hat man wohl im Speziellen die Schwellenländer im Auge. Denn das iPhone SE 2 soll nur rund 450 Dollar kosten und damit als Einsteiger-Modell tauglich sein. So zumindest die Einschätzung des US-Wirtschaftsmagazins Economic Daily News.

Zudem soll das neue iPhone SE auch Fans von kleineren Displays ansprechen, die nicht so viel Geld für ein Smartphone investieren, aber dennoch ein Kult-Objekt wie das iPhone besitzen wollen. Zum Vergleich: Das neue iPhone X-Flaggschiff, auf das der Konzern vor allem für das jetzt angelaufene Weihnachtsgeschäft setzt, ist für rund 1.000 Dollar erhältlich. Heute bringen die Kalifornier das berühmte iPhone X in Südkorea und einem Dutzend weiterer Länder auf den Markt. Wer´s braucht…


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Herzliche Grüße

Ihre
Martina Bisdorf

(Chefredakteurin BÖRSEN-SPIEGELdaily)

PS: Notlösung „GroKo“? Ob uns und unserer Wirtschaft jetzt ein krampfhafter Schulterschluss der „Großen“ - gespickt mit mehr Kompromissen als echten Lösungsansätzen - wirklich gut tut, darüber werden sich sicher im Laufe der kommenden Woche jede Menge Wirtschafts- und Finanzexperten Gedanken machen. Wir halten Sie auf dem Laufenden!







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