Börse, Wirtschaft, Lifestyle - Was Anleger & Börsenprofis bewegt

Ausgabe vom 19. September 2017


  • Stock-Picking – Hier winkt Ihnen noch Rendite!   


 

Stock-Picking – Hier winkt 

Ihnen noch Rendite!  




von Marcus Neugebauer
Chefanalyst Turnaround-Brief        FacebookLike   TwitterFollow

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

immer wieder werde ich von Ihnen, liebe Leser, gefragt, welche Bücher denn jeder Börsianer gelesen haben sollte. Wenn ich ehrlich bin, habe ich gerade am Anfang so ziemlich alles verschlungen, was an Börsenbüchern auf den Markt gekommen ist. Doch zwei Bücher nehme ich auch jetzt immer noch sehr gerne zur Hand, denn sie gehören zu meinen absoluten Lieblingsbüchern und ich möchte Sie Ihnen daher unbedingt ans Herz legen. 

Diese beiden Bücher sind ein absoluter Gewinn

Es handelt sich erstens um das Buch „Das Spiel der Spiele“ von Jesse Livermoore und zweitens um „Die Kunst über Geld nachzudenken“ vom Börsen-Altmeister André Kostolany. Mit dieser überaus erfolgreichen Börsenstrategie dieser beiden Investoren stimme ich eins zu eins überein. Denn für mich ist es absolut logisch, Aktien dann zu kaufen, wenn sie im Verhältnis zu den fundamentalen Fakten oder zu den künftigen Perspektiven schlicht und ergreifend zu billig sind. 

Denn wenn Sie die Börse einmal etwas durchschaut haben, dann werden Sie erkennen, dass es wenig Sinn macht, auf die kurzfristigen Entwicklungen an der Börse zu setzen. Das überlasse ich lieber Propheten oder besonders „schlauen“ Analysten. Schließlich spielt es kurzfristig kaum eine Rolle, wie sich die Geschäfte einer börsennotierten Aktiengesellschaft entwickeln, sondern lediglich, ob es mehr Käufer oder Verkäufer einer Aktie gibt. 

Der faire Wert einer Aktie wird immer erreicht 

Über Kurz oder Lang nähert sich jede Aktie immer wieder ihrem eigentlich fairen Wert. Überbewertete Aktien korrigieren folglich irgendwann und unterbewertete Aktien werden von Anlegern wiederentdeckt. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Und genau auf solche Werte ist mein Börsenbrief, der Turnaround-Brief fokussiert. 

Das einzige, was Sie wirklich von Zeit zu Zeit mitbringen müssen, ist Geduld und vielleicht auch etwas Baldrian. Leider kann nämlich selbst eine gnadenlos unterbewertete Aktie noch deutlich fallen, wenn es mehr Verkäufer als Käufer gibt. André Kostolany war es auch, der die Börse und Wirtschaft ganz einfach mit dem Hund und dem Herrchen erklärte:

„Mit der Wirtschaft und der Börse verhält es sich wie mit dem Mann und seinem Hund beim Spaziergang. Der Mann läuft langsam und gleichmäßig weiter. Der Hund läuft vor und zurück. Aber beide bewegen sich in die gleiche Richtung. Der Mann ist die Wirtschaft, der Hund die Börse.“ 

Im Grunde genommen wollte er damit sagen, dass sich die Börse langfristig immer am Wirtschaftswachstum und damit auch am Gewinnwachstum der Unternehmen orientiert. Manchmal nimmt sie dabei sehr viel Positives vorweg und eilt dem eigentlichen Trend deutlich voraus, manchmal aber übertreibt sie es auch im negativen Sinn.

Es ist Zeit für ausgewähltes Stock-Picking

Jetzt fragen Sie sich sicher, wo befindet sich der Hund in der aktuellen Börsen-Phase? Sicherlich nicht hinter dem Herrchen, das steht einmal fest. Der Hund hat sich sogar ein ganzes Stück von seinem Herrchen entfernt. Entweder bleibt er also irgendwann mal für eine Weile stehen und wartet, dass sein Herrchen aufholt oder er rennt demnächst auch einmal zurück. Sprich, eine Korrektur wäre jetzt früher oder später sehr sinnvoll, um Hund und Herrchen wieder im Gleichlauf gehen zu lassen.

Daher konzentriere ich mich in meinem Turnaround-Brief zurzeit auf ein sehr ausgewähltes Stock-Picking von Sonder-Chancen. Und da bietet Ihnen die niedergeschlagene Pharmabranche zurzeit ganz hervorragende Einstiegsmöglichkeiten. In der Pharmabranche ist eine wahre Übernahmeschlacht gestartet. So wurde jüngst Stada von den beiden Finanzinvestoren Bain und Cinven übernommen. 

Investieren Sie in die Mutter aller Turnarounds

Auch meine Top-Empfehlung der Woche hat in den vergangenen Jahren schon zahlreiche Übernahmen gestemmt. Das trieb die Verschuldung enorm nach oben. Hinzu kam eine milliardenschwere Abschreibung und zu allem Übel wurden auch noch die Prognosen für das operative Geschäft gesenkt. 

Wie Sie sich sicher vorstellen können, reicht so ein Giftcocktail locker aus, um den Kurs ins Bodenlose stürzen zu lassen. Es kam sogar zum Worstcase für uns Value-Anleger, das Unternehmen kürzte die Dividende um satte 75%!

Doch warum sollten Sie hier einsteigen? 

Ganz einfach, es gibt gleich zwei gute Neuigkeiten, die den Kurs schon jetzt nach oben ziehen:

1) Neue Besen kehren bekanntlich gut. Seit Februar dieses Jahres war meine Top-Empfehlung der Woche sozusagen führungslos. Gerade wurde einer der erfahrensten Pharma-Manager zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. Das allein sorgte schon für viel Freude bei den Anlegern.
2) Doch auch der eingeschlagene Sparkurs wird weiter vorangetrieben. So trennte sich das Unternehmen bereits diese Woche von einem seiner defizitären Geschäftsteile. Weitere sollen folgen. Dieser Verkauf spült mindestens 2 Mrd. Dollar in die Kassen des angekratzten Unternehmens. 

Das sind Turnarounds wie ich sie liebe 

Ich halte den Kurssturz für völlig übertrieben, zumal das operative Geschäft trotz einiger Schwierigkeiten weiter deutliche Gewinne abwirft. Hier läuft der Hund eindeutig hinter dem Herrchen her. Nicht umsonst bezeichne ich dieses Unternehmen als „die Mutter aller Turnarounds“. Ich gehe davon aus, dass die Turnaround-Bewegung jetzt erst richtig startet und habe die Aktie meinen Lesern deshalb in der aktuellen Ausgabe meines Turnaround-Briefs zum Kauf empfohlen. 

Wenn Sie sich beeilen, können auch Sie noch in diesen astreinen Turnaround-Kandidaten einsteigen. Testen Sie jetzt meinen Turnaround-Brief ganze 3 Monate zum günstigen Sparpreis für nur 99 Euro (anstatt 249 Euro)!

Herzliche Grüße

Ihr
Marcus Neugebauer
(Chefanalyst Turnaround-Brief)


PS: Sie haben es eben selbst gelesen: Als Value-Investor hetze ich keinem weit fortgeschrittenen Trend hinterher, um dann irgendwann auf die Nase zu fallen. Daher sehe ich auch der Bundestagswahl am Wochenende sehr entspannt entgegen, denn bekanntlich haben politische Börsen kurze Beine. Lieber konzentriere ich mich auf die Analyse einiger lukrativer Unternehmen, die ich bereits für meine Leser in der Schublade habe. Goldminen spielen da übrigens wieder ganz vorne mit.



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