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Ausgabe vom 08. September 2017


  • Warum ich jetzt in Gold einsteige  


 

Warum ich jetzt in Gold einsteige 



von Marcus Neugebauer
Chefanalyst Turnaround-Brief        FacebookLike   TwitterFollow

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

bereits letzte Woche haben wir Ihnen hier an dieser Stelle über die fulminante Entwicklung des Goldpreises berichtet. Er knackte die 1.300-Dollar-Marke und erklomm sein Jahreshoch. Zumindest Vordergründig war die Ursache schnell geklärt: Die Nordkorea-Krise trieb den Preis für das gelbe Edelmetall durch diverse Warnschüsse seitens des unberechenbaren Diktators Kim Jong Un nach oben. Die noch unberechenbareren Aussagen und das „diplomatische Feingefühl“ des amerikanischen Präsidenten taten ihr Übriges, um Öl ins Feuer zu gießen.

Die Folge: Die Anleger warfen Aktien aus ihren Depots und flüchteten in vermeintlich sichere Asset-Klassen, allen voran in Gold, was seit jeher als Krisenwährung gedient hat. Publikumswirksam präsentierte dann auch die Deutsche Bundesbank im Zuge des Gold-Revivals die nach Frankfurt zurückgeholten Goldreserven. Sie tat dies drei Jahre früher als geplant, wobei nun mit 50,6% wieder mehr Gold im In- als im Ausland liegt. Das Edelmetall macht inzwischen immerhin 15% der deutschen Währungsreserven aus.



Bullenmarkt für Gold läuft scheinbar ungebremst weiter

Der Goldpreis bewegt sich angesichts der geopolitischen Krisenherde rund um den Globus schon seit Längerem auf hohem Niveau. Auch aus charttechnischer Sicht war klar, dass der wichtige Ausbruch über die 1.300-Dollar-Marke bald gelingen sollte. Bereits seit dem Frühjahr pendelt der Preis für das „Krisenmetall“ zwischen 1.200 und 1.300 Dollar je Feinunze. Seit Jahresbeginn beträgt das Plus bereits gut 15%. Aktuell liegen wir bei 1.350 Dollar je Feinunze.

Sicher kennen Sie den Spruch: „Im alten Rom konnte man eine gute Tunika für eine Unze Gold kaufen, heute bekommt man immer noch einen guten Maßanzug dafür.“ Will heißen: Immer wenn die Gemengelage kritisch wird, erweist sich das gelbe Edelmetall als „sicherer Hafen“. Nun wissen meine Leser auch, dass ich nicht per se zu den Goldjüngern gehöre. Aus gutem Grund habe ich bislang keine Goldanteile in meinen Depots des TURNAROUND-BRIEFs. Doch nun ist die Zeit dafür reif. 

Gold-Explorer werden wieder interessant

Der Edelmetallsektor wird jetzt wieder hoch interessant, nachdem aus technischer Sicht die Preise für Gold und Silber ihre Korrekturen beendet haben. Ohnehin sollten Edelmetalle im Sog der Flucht in Sachwerte bald wieder stärker gefragt sein. Und hier werde ich natürlich hellhörig. Denn erfahrungsgemäß dauert es noch eine gewisse Zeit, bis sich der steigende Preis für die Edelmetalle bei den Minenbetreibern auswirkt.

Deshalb ist für mich jetzt der richtige Zeitpunkt zum Einstieg. Bereits nächste Woche werde ich einen vielversprechenden Goldwert in meinen TURNAROUND-BRIEF aufnehmen, der noch ganz am Anfang einer fulminanten Aufwärtsbewegung steht.

Mit diesem Angebot wünsche ich Ihnen ein schönes Wochenende.

Herzliche Grüße

Ihr
Marcus Neugebauer
(Chefanalyst TURNAROUND-BRIEF)


PS:  Der „EZB-Zinsentscheid“ von gestern ist wie von mir erwartet nicht mehr als eine kleine Meldung wert. Deshalb der guten Ordnung halber: Nachher ist vorher, Mario Draghi belässt es beim Nullzinsniveau und hat sich ebenfalls eine Hintertür offen gelassen, die umstrittenen Anleihekäufe auszuweiten. Damit ist klar, dass an Sachinvestments, sprich Aktien, auch weiterhin kein Weg vorbei führt.



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