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Ausgabe vom 09. Mai 2017


  • Kapitalanlage für Kinder – So sorgen Sie für den richtigen Start



Kapitalanlage für Kinder – So sorgen Sie für den richtigen Start







von Martina Bisdorf

Redaktion BÖRSEN-SPIEGEL        FacebookLike   TwitterFollow


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

dass auch ich aufatme über den Wahlausgang in Frankreich, das dürfte Ihnen klar sein. Ebenso hat der DAX tief Luft geholt und bereits am Freitag im Vorfeld des Präsidentschaftssiegs Emmanuel Macrons zu neuen Allzeithochs angesetzt. Die Wahl des europafreundlichen Linksliberalen ist darüber hinaus eine klare Absage an den Rechtspopulismus Marine Le Pens. Auch das freut nicht nur mich.

Zumal ich mich weiterhin frei in Europa bewegen und reisen möchte, komme ich doch gerade aus dem immer wieder bezaubernden Nachbarland der Franzosen. Sie wissen schon, dort wo die Zitronen blühen... Und natürlich wünsche ich mir, dass auch meine Enkelin später frei durch ein weltoffenes Europa touren kann. Denn bekanntlich bildet nichts mehr als das Reisen, das nicht nur den jungen Menschen den Horizont erweitert.


Sinnvolle Kapitalanlage für Kinder

Damit kommen wir auch schon zum eigentlichen Thema des heutigen Newsletters, nämlich der sinnvollen Geldanlage für die Kinder, damit sie sich später so prägende Dinge wie Reisen, aber auch den Führerschein, ein Studium etc. kurzum einen guten Start ins Erwachsenenleben leisten können. Wir befinden uns ja gerade in der Jahreszeit, in der aufgrund der traditionell anstehenden Feste wie Kommunion und Konfirmation viele Eltern, Paten und Großeltern über ein ebenso großzügiges wie nachhaltiges Geldgeschenk für ihre Schützlinge nachdenken.

Bei meinem eigenen Enkelkind ist es die Taufe, die an Pfingsten ansteht. Auch hier darf man ruhig schon darüber nachdenken, was man – außer dem göttlichen Segen, der für mich nach wie vor das Wichtigste ist – zu einem guten Start ins Leben beitragen kann. Denn ohne das richtige Fundament und ein wenig Rückenwind aus der Familie wird es für viele Kinder leider schwer, richtig durchzustarten. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben, Sozialromantik hin oder her. Nun gibt es etliche Möglichkeiten, wie man mit kleinen und großen Beträgen bei rechtzeitigem Beginn viel bewirken kann.


Jeder fängt einmal klein an


Für viele bieten die genannten Festlichkeiten den Anlass, ein Depot für´s Kind zu eröffnen. Mit Wertpapiereinlage, einem Fonds- oder ETF-Sparplan, denn Kinder sind schließlich die idealtypischen Langfristanleger. Die Eröffnung eines Kinderdepots für die gesetzlichen Vertreter, meistens also die Eltern, ist in der Regel problemlos möglich. Patentanten oder -onkel und die Großeltern dürfen das hingegen bei den meisten Häusern nicht. Sie können aber als Kontobevollmächtigte eingesetzt werden - und natürlich beim Sparen helfen und Einzahlungen aufs Verrechnungskonto zum Kinderdepot tätigen.

Bei einigen wenigen Banken dagegen können Paten oder Großeltern ein Depot zugunsten Dritter eröffnen und das Kind als Begünstigten einsetzen. Meist braucht man dazu nur die Genehmigung der Eltern. Bei Filialinstituten müssen sich die Eltern ausweisen, bei Direktbanken zumeist das sogenannte Post-ident-Verfahren durchlaufen. Sind die Eltern allerdings dort bereits Kunden, wird normalerweise keine neuerliche Legitimation benötigt. Für das Kind müssen Eltern üblicherweise den Kinderausweis oder die Geburtsurkunde vorlegen oder bei Direktbanken amtlich beglaubigte Kopien einsenden.


Depot-Eröffnung für Kinder – einfacher als gedacht

Ist das Depot einmal eröffnet, erhalten die Eltern den Kontozugang und die Verfügungsberechtigung, bis die Kinder volljährig sind. Auch andere Angehörige können vielerorts als Verfügungsberechtigte eingesetzt werden. Auf lange Sicht viel Geld sparen lässt sich natürlich mit kostenlosen Depots. Viele Direktbanken bieten nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder uneingeschränkt kostenlose Lagerstellen an. Bei anderen wiederum ist die kostenlose Depotführung an Bedingungen geknüpft, wie etwa ein bestimmtes Depotvolumen oder Einzahlungen in einen Wertpapiersparplan.

Da gerade für Kinder Fonds-Sparpläne für den Vermögensaufbau geeignet sind, lässt sich diese Voraussetzung leicht erfüllen. Auch bei Filialbanken sind Kinderdepots häufig kostenlos, manchmal darf das Kind nicht zu vermögend werden, wie etwa bei der Commerzbank. Dort sind Kinderdepots nur gratis, sofern darauf nicht mehr als 20.000 Euro liegen. Bei der Postbank ist es umgekehrt: Hier kostet die Depotführung erst ab einem Volumen von 50.000 Euro nichts. Hier heißt es also genau hinschauen und vor allem vorher überlegen, in welchem Rahmen man sich voraussichtlich bewegen wird.


Aufgepasst – von zu hohem Risiko sollte man Abstand nehmen

Bei der Geldanlage für den Nachwuchs sollten die Eltern allerdings nicht zu riskant vorgehen. Es gibt zwar keine gesetzlichen Vorgaben, die etwa vorsehen, dass die Anlage mündelsicher sein muss. Vielmehr ist es eine geschäftspolitische Entscheidung der Geld-Institute, was erlaubt ist und was nicht. Häufig schließen die Banken daher generell Termingeschäfte, Optionsscheine und Ähnliches aus, manchmal auch Zertifikate oder gelegentlich sogar deutsche Nebenwerte. Sicherheitshalber sollte man also vor Abschluss bei der Bank seiner Wahl nachfragen, was geht und was nicht, um keine negative Überraschung zu erleben.

Auch steuerlich kann es sich für die Familie lohnen, dass der Nachwuchs eigenes Geld hat. Denn Kindern stehen wie ihren Eltern jährliche Freibeträge bei der Steuer zu. Damit das Finanzamt das akzeptiert, braucht der Nachwuchs aber auf jeden Fall sein eigenes Depot. Die Freibeträge stehen auch Kindern zu, wenn sie ausschließlich Einnahmen aus Kapitalvermögen, also aus Zinsen, Dividenden und Kursgewinnen, haben. Erkundigen Sie sich bitte rechtzeitig. Wem das alles zu kompliziert oder vielleicht auch zu unsicher ist, der kann das auch ganz einfach managen lassen.


Lassen Sie sich die Arbeit einfach abnehmen

Wer sich für eine breit diversifizierte Anlage in Form eines Fonds entscheidet, der kann unsere langjährige Erfahrung nutzen und sich auch noch die Arbeit von uns abnehmen lassen. Mit unserem Multi-Asset-Fonds MS Global One können Sie entweder größere Beträge für Ihr Kind/Enkelkind/Patenkind anlegen. Gerne greifen die Eltern und Großeltern hier aber auch zur Form des Sparplans. Hier können Sie bereits ab 50 Euro monatlich nachhaltig ein beträchtliches Vermögen für Ihren Schützling aufbauen.

Wie das geht, was Sie dabei beachten müssen und welche Sonderkonditionen wir Ihnen zum Einstieg anbieten, das erklärt Ihnen gerne mein Kollege und Fonds-Experte Cliff Michel. Rufen Sie ihn einfach unter
(0661) 480 499 20 unverbindlich an und finden Sie mit ihm zusammen heraus, welche Art der Investition in den MS Global One für Sie und das begünstigte Kind am geeignetsten ist.

Gerne können Sie sich auch bei mir melden, wenn Sie Fragen haben. Schreiben Sie mir eine E-Mail an:
martina.bisdorf@boersenspiegel.com oder rufen Sie mich an: (0661) 480 499 26. Auf jeden Fall lohnt es sich, rechtzeitig an die Vorsorge für den Nachwuchs zu denken, denn das ist unser aller Zukunft.

Herzliche Grüße

Ihre

Martina Bisdorf
(Chefredakteurin BÖRSEN-SPIEGELdaily)

PS: Zögern Sie nicht und melden Sie sich bei uns, wenn Sie Fragen zu unserem soliden Multi-Asset-Fonds haben oder sich generell Gedanken um die Geldanlage für Ihre Nachkommen machen. Tel.:
(0661) 480 499 20 oder E-Mail: martina.bisdorf@boersenspiegel.com




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