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Ausgabe vom 07. März 2017


  • Nur so entgehen Sie den Strafzinsen für alle 


Nur so entgehen Sie den Strafzinsen
für alle 
  
 

von Jürgen Schmitt
Verlagsleiter BÖRSEN-SPIEGEL
                                                               
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Sie merken es selbst: Die Einschläge kommen immer näher. Das, was vor einigen Monaten noch vehement abgestritten wurde, wird nun wahr. Wir hier in der BÖRSEN-SPIEGEL-Redaktion haben Sie häufiger vor dieser Entwicklung gewarnt und hoffen sehr, dass Sie auf uns gehört haben und Ihr Geld anderweitig investieren, statt zuzusehen, wie es auf Ihrem Sparbuch immer weniger wert wird.

Von was ich rede? Von den Strafzinsen, die immer mehr Banken und Broker als lukrative Einnahmequelle für sich entdecken.

Jetzt geht es richtig an Ihr Erspartes

So sollen die 180.000 Kunden des Brokers flatex ab dem 15. März 2017 0,4% Zinsen auf Ihre Guthaben bezahlen. Damit legt erstmals ein deutscher Broker seine zu zahlenden Negativzinsen in Höhe von 0,4% für geparktes Geld bei der EZB eins zu eins auf seine Kunden um. Doch damit nicht genug: Er droht sogar mit einer Erhöhung, wenn die EZB die Negativzinsen anheben sollte.

flatex ist damit der erste Broker, der sich die Strafzinsen der EZB von seinen eigenen Kunden zahlen lässt. Ganz gleich, wie viel Guthaben auf dem Konto liegt.

Bisher waren von dieser Maßnahme nur Kontostände über 100.000 Euro betroffen. So fordert die Skatbank aus Thüringen seit November 2014 ab einem Kontostand von 500.000 Euro Strafzinsen, die Raiffeisenbank Gmund bittet ihre Kunden bei mehr als 100.000 Euro zur Kasse.

flatex bricht als erster das Tabu – andere werden folgen

Dass es irgendwann dazu kommt, war Ihnen als aufmerksamer Leser von BÖRSEN-SPIEGELdaily seit längerem klar. So ist die Reihe an Banken und Sparkassen, die Extra-Gebühren auf größere Bargeldeinlagen erheben, in den vergangenen Wochen immer länger und länger geworden. Ein Strafzins für jedermann aber galt bisher als tabu.

Als Grund für die neue Gebühr führt flatex die Niedrigzinspolitik der EZB ins Feld, die Banken Strafzinsen von minus 0,4% für bei der EZB geparkte Gelder in Rechnung stellt. flatex-Kunden müssen laut flatex-Chef Frank Niehage im Schnitt mit Zusatzkosten von 40 Euro pro Jahr rechnen. Wenn es doch nur bei diesem Betrag bliebe.

Bei der jetzigen Inflationsrate von 2% verlieren Sie nicht nur 0,4%, sondern 2,4% und das monatlich!

Wie Sie sicher schon mitbekommen haben, ist die Inflationsrate mittlerweile auf 2% gestiegen. Das bedeutet für Sie: Ihr Verlust beläuft sich nicht nur auf 0,4%, sondern auf 2,4%. Ja, Sie haben richtig gelesen: Ihr Guthaben schrumpft jetzt um ganze 2,4% statt zu wachsen, wenn Sie jetzt nicht handeln.

Jetzt denken Sie sicher: Lege ich mein Geld eben unters Kopfkissen, um den Strafzinsen zu entgehen. Ich sage Ihnen: viel zu gefährlich. Ein Tresor wäre wegen der massiven Einbruchszahlen besser.

Das haben sich übrigens schon ganz andere gedacht. Fragen Sie doch mal bei Ihrer Bank nach einem Schließfach. Es gibt keine mehr. Und warum? Weil selbst große Unternehmen ihr Geld nicht bei der EZB parken, sondern in Tresoren in ganz Deutschland horten. Einfach um den Negativzinsen zu entgehen. Von allen Seiten höre ich, dass Tresore gebaut werden, um den Massen an Bargeld Herr zu werden. Das ist das Geschäftsmodell 2016/2017!

Mit Dividenden-Titeln sorgen Sie für stetig wachsende Erträge

Angesichts solcher Meldungen wirkt die Aussicht auf die im März durchstartende Dividendensaison in Deutschland sicher wie Balsam auf Ihre geschundene Sparerseele.

Dividenden sind die neuen Zinsen – das ist nicht erst seit 2017 so. Doch es ist nach wie vor brandaktuell und sollte Ihre Hymne sein, wenn Sie auf der Suche nach beständigen Erträgen sind.

Voraussichtlich werden die 30 DAX-Konzerne im laufenden Jahr rund 31,4 Mrd. Euro Dividende an ihre Anteilseigner auszahlen, ein neuer Rekord und eine Steigerung um 5% gegenüber 2016.

Wir setzen im Smart-Money-Investor auf Dividenden-Könige

Nehmen wir nur einmal den Dividenden-König Fresenius, der sich übrigens auch im Smart Money Investor-Wachstums-Depot befindet und hier innerhalb von fünf Jahren 180% Plus gemacht hat.

Dieses Unternehmen lässt Anlegerherzen höher schlagen. Der Erfolg kann sich sehen lassen. Zum 13. Mal in Folge erreichten Umsatz und Gewinn neue Rekordmarken. Aus Fresenius ist der absolute Big Player im europäischen Gesundheitsmarkt geworden. Selbst Trumps kritische Aussagen über die Pharma-Industrie samt drohenden Sanktionen können den DAX-Konzern nicht aus der Bahn werfen.

Sie sehen es selbst, Dividendentitel sind wesentlich standfester als andere Aktien und haben den Vorteil, dass Sie sich zusätzlich zu den Kurssteigerungen einmal im Jahr über eine nette Dividende freuen können, die jedes Sparbuch blass aussehen lassen.

Mit diesem ETF investieren Sie smart in gleich vier Dividenden-Könige

In den Redaktionssprechstunden rufen mich immer wieder Leser an, die ungern in Einzeltitel investieren wollen, weil ihnen das Risiko zu hoch ist oder ihnen schlichtweg das Kapital fehlt. Auch ihnen können wir helfen:

Denn in unserer gestern erschienenen Smart Money Investor-Ausgabe haben wir unseren Lesern einen ETF empfohlen, der unsere 4 Dividenden-Favoriten in einem Investment abdeckt. So setzen Sie gleich viermal auf eine starke Substanz und ein langfristig funktionierendes Geschäftsmodell, sodass sich Ihnen hier auch für die Zukunft die Aussicht auf beständige Dividendenzahlungen und Dividendensteigerungen bietet.

Sagen Sie „Nein“ zu Negativzinsen und fordern Sie noch heute den Smart Money Investor für 60 Tage kostenlos zum Test an!

                                                       

Sie wollen wissen, um welches ETF es sich handelt, dann geben Sie sich jetzt einen Ruck und sagen Sie „Nein“ zu den Negativzinsen. Testen Sie jetzt stattdessen den Smart Money Investor 60 Tage lang kostenlos und völlig unverbindlich. Nur so retten Sie Ihr Vermögen vor Verlusten und nicht anders.

Herzlichst

Ihr
Jürgen Schmitt
Verlagsleiter BÖRSEN-SPIEGEL

PS: Ganz gleich wie Sie zu Strafzinsen auf Guthaben stehen. Ich finde Strafzinsen immer noch transparenter als irgendwelche Konto- oder Depotgebühren, die kein Mensch nachvollziehen kann. So wissen Sie wenigstens, was Sie ausgeben. Denn eins ist sicher, auch die anderen Banken und Broker werden sich Ihre gezahlten Negativzinsen von Ihnen zurückholen! Also handeln Sie jetzt! Sie haben nichts zu verlieren, nur zu gewinnen.

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