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Ausgabe vom 10. Januar 2017



  • 10 Jahre iPhone –
    Wie die Erfindung des kleinen Alleskönners unser Leben revolutionierte
     



10 Jahre iPhone –
Wie die Erfindung des kleinen Alleskönners unser Leben revolutionierte    
 




von Martina Bisdorf

Redaktion BÖRSEN-SPIEGEL        FacebookLike   TwitterFollow


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

gestern waren es genau zehn Jahre, dass der inzwischen verstorbene Apple-Chef Steve Jobs auf die Bühne der Macworld-Konferenz trat und das legendäre iPhone vorstellte. Zwar rechneten die Besucher bereits mit der Premiere eines Smartphones von Apple. Doch zwischenzeitlich sorgte Jobs für Verwirrung im Publikum: „Heute stellen wir Ihnen drei revolutionäre Produkte vor: Das erste ist ein Breitbild-iPod mit Touchscreen. Das zweite ist ein umwälzendes Handy. Und das dritte ist ein neues Internet-Kommunikationsgerät, das einen echten Durchbruch bedeutet.“ Sollten hier tatsächlich drei neue Apple-Geräte angekündigt werden?

Das iPhone – Drei Geräte in einem

Jobs wiederholte diese Aufzählung so oft, bis auch dem letzten Besucher in San Francisco dämmerte, was er meinte und dann auch aussprach: „Das sind nicht drei separate Geräte, sondern nur ein einziges. Wir nennen es iPhone.“ Apple erfinde das Telefon neu, sagte Jobs. Wie sich herausstellte, erfand Apple viel mehr - nämlich einen Weg, wie man einen vollwertigen Computer bequem unterwegs nutzbar machen kann.

Ein Jahr später legte man nach und spendierte dem iPhone eine schnellere 3G-Funkverbindung. Außerdem führte Jobs den App Store ein, der die Smartphone-Revolution noch einmal deutlich beschleunigen sollte. Mit dem iPhone 3GS 2009 startete das kalifornische Unternehmen dann die Tradition, kleinere Modellveränderungen mit einem angehängten Buchstaben S zu kennzeichnen. Passend zum Jubiläum des trotz aller Kritik wegen Innovationsdefiziten immer noch beliebten und attraktiven Kult-Smartphones meldeten Analysten gestern, die Kalifornier könnten im laufenden Quartal einen neuen Rekordumsatz verzeichnen.


Apple vor neuem Rekordquartal?

So glaubt etwa Brean Capital-Analyst Ananda Baruah, dass Apple die bisherigen Umsatzschätzungen in Höhe von 76 Mrd. Dollar im laufenden Quartal toppen werde. Damit würde Apple seinen Rekord aus dem ersten Fiskalquartal 2016 übertreffen. Hintergrund ist laut dem Branchendienst AppleInsider die weiterhin hohe Nachfrage nach dem iPhone sowie nach Macs und Apple-Services. Baruah geht davon aus, dass Apple im laufenden Quartal rund 78 Mio. iPhones verkaufen kann. Die Nachfrage nach dem größeren iPhone 7 Plus sei demnach höher als nach dem kleineren iPhone 7, so der Analyst weiter. Seiner Meinung nach könnte der Nachfrageansturm im laufenden Quartal jedoch dazu führen, dass die Nachfrage im anstehenden zweiten Fiskalquartal 2017 niedriger ausfalle.

Schon zuvor kursierten Medienberichte, wonach Apple seine Bestellungen bei Auftragsherstellern zurückgefahren hat. Nach Angaben von Branchenkennern wird Apple seine iPhone-Produktion für das erste Kalenderquartal (Januar bis März 2017) um rund 10% zurückfahren. Zwar soll die Nachfrage nach dem iPhone 7 Plus weiter hoch sein, allerdings kann Apple derzeit die Nachfrage wegen Lieferengpässen bei den Kamera-Sensoren nicht ganz erfüllen. Nichtsdestotrotz ist und bleibt das iPhone wohl ein Dauerbrenner wie so vieles aus der kalifornischen IT-Schmiede. Doch mangelt es auch nicht an guten Vorsätzen für das neue Jahr…


Gute Neujahrs-Vorsätze: Apple Watch startet neue Fitness-Challenge

… auch für die iPhone-Nutzer: Apple ruft seine Kunden mit verschiedenen Wettbewerben zu mehr Gesundheitsbewusstsein auf. Nachdem Nutzer der Apple Watch bereits an Thanksgiving zu einem aktiven Lebensstil aufgerufen wurden, hat man sich etwas Ähnliches für das neue Jahr ausgedacht. Ab dem 2. Januar 2017 wird Nutzern einen Monat lang die „Ring in the New Year Challenge“ angezeigt. User haben die Möglichkeit, täglich iMessage-Sticker und Medaillen zu sammeln.

Um diese Preise zu erhalten, muss man jeden Tag in der Woche drei Aktivitätsringe vollenden. Diese beinhalten mindestens eine Minute Bewegung in einem Intervall von zwölf Stunden, eine 30-minütige sportliche Aktivität und das Erreichen seiner persönlichen Ziele in Sachen Kalorien-Verbrauch. Als weiterer Bewegungsanreiz findet sich seit letzter Woche auch das Augmented Reality Pokémon Go auf der Apple Watch. Und hier sind wir schon beim nächsten Thema:


Der „Urknall des mobilen Booms“ schuf riesige Branchen

Nicht nur unser Alltag wurde durch die Erfindung eines mobilen Geräts, das uns immer und überall Vernetzung gewährleistet, revolutioniert. Es wurden dadurch auch ganze Branchen geschaffen, die es inzwischen auf Hunderte Milliarden Dollar Unternehmenswerte brachten. Hier nur einige Beispiele der iPhone-Profiteure:

Musikstreaming: Das schwedische Spotify erreicht mit seinen Musik-Abos inzwischen mehr als 40 Mio. zahlende Kunden und ist in der Bewertung seit Start der Smartphone-App um das 40-fache an Wert auf 8 Mrd. Dollar gestiegen. 

Smartphone-Spiele: Pokémon Go, Bestseller des amerikanischen Spielstudios Niatic spielten weltweit mehr als eine halbe Milliarde Menschen! Der globale Markt für Handy-Games spielte somit im vergangenen Jahr rund 37 Mrd. Dollar ein.

Kurznachrichten: Mehr als 1 Mrd. Menschen nutzen den Messaging-Dienst WhatsApp. Über ihn laufen täglich ca. 42 Mrd. Nachrichten. Das ist die doppelte Anzahl der weltweit verschickten SMS.

Das sind wohlgemerkt nur drei Beispiele für die nicht zu stoppende Nutzung der verschiedensten mobilen Apps. Und mal ehrlich, wer von uns könnte inzwischen darauf verzichten? Ich jedenfalls kann mir nicht mehr vorstellen, etwa ohne WhatsApp auszukommen. Man ist immer auf dem Laufenden, weiß, wo die Kinder stecken, ob das Training ausfällt oder wo man sich heute Abend spontan trifft.


Profitieren Sie vom Zeitgeist, indem Sie richtig investieren

Schon allein deshalb ist und bleibt auch Apple als „Urvater des mobilen Lebens“ ein Evergreen – im Alltag der Menschen und demzufolge auch an der Börse. Wie und wann Sie hier am besten investieren, das erfahren Sie im 100%-DEPOT von Dieter Wendt, der die Apple-Aktie selbstverständlich schon seit Beginn seines erfolgreichen Millionen-Projekts im Depot hat.

                                               

Welche weiteren Top-Empfehlungen im jungen Börsenjahr 2017 mein Kollege noch für Sie hat, lesen Sie in seinem renommierten Börsenbrief
Das 100%-DEPOT, das wir Ihnen heute zum Apple-Jubiläum für 79 Euro ganze drei Monate lang zum Testlesen anbieten.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und viel Erfolg beim Testlesen des 100%-DEPOT, in dem Ihnen Dieter Wendt im Laufe der nächsten Wochen ausführlich die Megatrends 2017 vorstellen wird.  
Herzliche Grüße

Ihre

Martina Bisdorf

PS: In der heutigen Ausgabe des 100%-DEPOT stellt Ihnen Dieter Wendt einen ganz heißen US-Megatrend für 2017 aus der boomenden Roboter-Branche vor, den Sie auf keinen Fall verpassen sollten.
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