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Ausgabe vom 24. November 2016
- Pressespiegel: Wie stehen die Chancen auf die Jahresendrally?
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Pressespiegel: Wie stehen die Chancen auf die Jahresendrally?
von Martina Bisdorf
Redaktion BÖRSEN-SPIEGEL Like Follow
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wo bleibt sie, die Jahresendrally? So recht mag sie nicht in Gang kommen, der DAX hinkt den US-Märkten, die zuletzt vom fast schon „legendären“ Trump-Effekt profitierten, hinterher. Das zerrte auch noch die letzten „Crash-Propheten“ mit düsteren Szenarien aus ihren Löchern.
Kommt die Jahresendrally oder nicht?
Ohne die augenblickliche Stimmung an den Börsen schönreden zu wollen, wir sind weiter positiv gestimmt, dass wir zum Jahresende hin noch einmal einen Aufschwung erleben werden. Und es gibt zahlreiche Anzeichen, die dafür sprechen. Denn nach dem schwierigen Kursverlauf in diesem Jahr sind die wesentlichen Faktoren, die das Geschehen am Aktienmarkt in aller Regel bestimmen, derzeit durchaus positiv, allen voran die Konjunkturindikatoren sowie die Saison, denn vor uns liegen ja die traditionell besten Wochen eines Börsenjahres.
Dass man die Tradition nicht unterschätzen sollte, das zeigen auch die im Folgenden für Sie zusammengestellten Artikel zum Thema. Denn derzeit befassen sich gebotenermaßen alle renommierten Börsenmedien mit der Frage zur Jahresendrally. Lesen Sie, was die Experten zu sagen haben und machen Sie sich – wie immer – Ihr eigenes Bild.
Das meinen die Experten:
BÖRSEN-SIGNALE
Vom 21. November 2016
Dank Klarheit in USA – Weg frei für Jahresendrally
„Nun herrscht also Klarheit, wer im Januar 2017 zum neuen US-Präsidenten vereidigt werden wird. Was man von diesem zukünftigen Präsidenten allerdings erwarten darf und muss, und was vor allem die Börse erwartet, dass ist wiederum ziemlich unklar. Obwohl es zuvor den Anschein hatte, dass die Börsianer einem Präsidenten Donald Trump wegen dessen Unberechenbarkeiten eher skeptisch gegenüberstehen, hatten sie die US-Wahl dann doch recht schnell abgehakt. Es mag sein, dass die Börse von Donald Trumps versöhnlicher und auf Konsens bedachter Rede nach dessen Wahlsieg geradezu beruhigt werden wollte. Der anschließende rasche Kursanstieg zeigt jedenfalls, dass man derzeit auch Ungewissheiten gerne positiv interpretiert – weil der Markt ganz einfach nach oben will! Und das ist auch nicht weiter verwunderlich. Unter solchen Umständen überrascht es dann nicht, dass sich jene Börsenweisheit bestätigt: ,Politisch bedingte Tiefkurse sind Kaufkurse!‘. Der Weg für ein erfolgreiches viertes Börsen-Quartal nebst Jahresendrally scheint also frei zu sein. Ganz besonders setzen die US-Anleger momentan darauf, dass mit Donald Trump verstärkt die US-Binnenkonjunktur angekurbelt werden wird. Nach der Wahl hatte daher zunächst auch der Russel 2000-Index, in dem viele mittelständische und binnenmarktorientierte Unternehmen versammelt sind, prozentual am meisten zugelegt.“
EURO am Sonntag
Vom 20. November 2016
Börsenindikator zeigt unverändert auf hohe Aktienquote
„Was ist das für eine irre Börse. Erst Trump, der Schreck, dann Donald, der Joker, danach hektisches Handeln in den Börsensälen weltweit. Was bleibt: Für Tempo und Spannung an den Aktienmärkten ist endlich wieder gesorgt. Das Handelsvolumen hat an der Wall Street deutlich angezogen, auch in Frankfurt geht wieder mehr um. Der breite US-Markt, abgebildet durch den Aktienindex S&P 500, bewegt sich in Richtung seiner historischen Höchstmarke. Auch wenn diese bis Redaktionsschluss dieser Zeitung nicht übertroffen wurde: Börsianer blicken mit größerer Zuversicht nach vorn. Kommt die Rally? Das spricht dagegen: Fed-Chefin Janet Yellen hat soeben bekundet, dass sie ,relativ bald‘ eine Zinserhöhungsehe, das heißt, Mitte Dezember dürfte es wohl so weit sein. Folgendes jedoch spricht dafür: Die jüngsten Konjunktursignale aus den USA waren durchweg positiv. Der Häusermarkt stabilisiert sich, die Lage am Arbeitsmarkt hellt sich weiter auf, die Preise steigen. Der DAX duckt sich bislang verzagt unter seinem Widerstand bei 10.800 Punkten. Steigt der Dollar weiter, dann dürfte der Leitindex diese hartnäckige Hürde überwinden. Unser Börsenindikator zeigt unverändert auf 75% Aktienquote.“
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Effecten-Spiegel
Vom 23.11.2016
Deutsche Börse hinkt US-Rally hinterher
„Die deutsche Börse kann der Rally an den US-Märkten nicht so recht folgen. Während die USA an den Aktienmärkten mit neuen Allzeithochs ihren zuvor gefürchteten zukünftigen Präsidenten, Donald Trump, feierten, gelang dem DAX nur ein zaghafter Anstieg. Für Verunsicherung sorgte das am 4. Dezember anstehende Verfassungsreferendum in Italien. Sollte die Reform scheitern, dürfte der Rücktritt des Premierministers Mateo Renzi nur noch eine Frage der Zeit sein. Dies würde zu einer weiteren Destabilisierung der gesamten Eurozone führen. Weitere Unsicherheit entstand durch das Ergebnis der Vorwahlen der Konservativen in Frankreich. Der siegreiche Ex-Ministerpräsident Francois Fillion muss sich dem zweitplatzierten Alain Juppe in einer Stichwahl stellen. ,Indirekt könnte das Ergebnis die Furcht vor einer gegen das Establishment gerichteten Bewegung in Europa schüren‘, war von der ING Bank zu hören. Doch die Chancen auf eine Jahresendrally sind immer noch gegeben. Spätestens nach dem Referendum könnte der Startschuss fallen.“
Der Weg für die Jahresendrally ist frei
Ich kann mich der Meinung der Experten nur anschließen, die sich allesamt einig sind, dass wir zwar derzeit mit großen Diskrepanzen und Schwankungen leben müssen, die Chancen auf eine traditionelle Jahresendrally aber nach wie vor gegeben sind. Der Weg ist frei, wir halten Sie auf dem Laufenden.
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Ihr Cliff Michel
(Vertriebsleiter JS Capital GmbH)
Herzliche Grüße und einen schönen Tag
Ihre
Martina Bisdorf
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