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Wie wir mit Besonnenheit und der richtigen Depotzusammensetzung den „schwarzen Mittwoch“ überlebten
von Dieter Wendt
Chefredakteur 100%-DEPOT Like Follow
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
was haben Sie uns nicht alles vom „schwarzen Mittwoch“ gepredigt. Die Finanzmedien waren in den Tagen vor der US-Wahl voll von Warnungen, die uns vor starken Verwerfungen am Aktienmarkt für den nahezu „unmöglichen“ Fall, dass Donald Trump die Wahl zum US-Präsidenten gewinnt, warnten. Und es kam dann für alle „völlig überraschend“, dass er die Wahl tatsächlich gewann. Ebenso „erstaunlich“ wie die Tatsache, dass das große Beben an den Börsen dann schlicht und ergreifend ausfiel. Hat man denn vom Brexit-Votum im Sommer rein gar nichts gelernt? Schon damals hieß es im Vorfeld, dass laut Meinungsumfragen die Mehrheit der Briten sich gegen einen Ausstieg entscheiden würde und sollte es dennoch dazu kommen, würde das die Märkte in heftige Schieflage bringen. Es kam anders als gedacht, in doppelter Hinsicht. Und ich hatte es genau so kommen sehen.
Gut, dass Donald Trump von der Mehrheit der Amerikaner zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt werden würde, hatte auch ich nicht erwartet. Aber ich habe meine Leser im 100%-Depot mehrfach darauf eingeschworen, dass es, egal wer nun schlussendlich den Regierungsauftrag in den USA erhalten wird, zu keinen nachhaltigen Verwerfungen führen wird. Das Investment an den Aktienmärkten bedarf, wie es Ihnen meine Kollegen Marcus Neugebauer und Kathrin Dörfeld an dieser Stelle in den letzten Tagen bereits eindringlich ans Herz legten, stets der Besonnenheit. Und wir fahren damit seit Jahren in unserer Börsenbrief-Redaktion sehr erfolgreich.
Apple-Schreck Trump kommt –
Sollten Sie jetzt alle Technologieaktien aus Ihrem Depot werfen?
Ich will Ihnen hierfür gerne ein Beispiel geben. Zahlreiche Börsenexperten versuchten sich im Vorfeld der Wahlentscheidung an Listen mit Investmentfavoriten für den Fall, dass Trump gewinnt und mit „Must haves“ für eine mögliche Pro-Clinton-Entscheidung. Sollte Trump gewinnen, würden ganz klar Gold und Goldminen-Aktien, Rüstungs- und Immobilienaktien profitieren. Für den Fall einer Clinton-Wahl sei man als Investor mit Baufirmen und Ingenieurdienstleistern sowie Technologie-Schwergewichten gut beraten.
Technologiekonzerne wie Apple und Amazon gelten ganz offiziell als Trump-Feinde. Ich erinnere mich noch genau an ein Interview des IDG News Service mit Apple-Chef Tim Cook im April dieses Jahres, in welchem er prophezeite: „Wir werden unsere Heimat Kalifornien und die USA verlassen, falls Donald Trump am 8. November zum US-Präsidenten gewählt wird.“ Bis zur Inauguration des POTUS Nr. 45 am 20. Januar 2017 würden die Zelte in Cupertino abgebrochen, drohte Cook.
Die Gründe für eine derart drakonische Haltung sind vor allem ökonomischer Natur. Trump würde nach Aussage von Cook die US-Wirtschaft derart schädigen, dass Apple sein globales Geschäft nicht mehr von Kalifornien aus würde steuern können. Trump verlangt laut seines Wahlprogramms die Verlagerung der Produktion in die USA. Doch nicht einmal in den Staaten mit der höchsten Arbeitslosigkeit würde Apple in überschaubarer Zeit ausreichend Arbeiter ausbilden können, die die Endfertigung von iPhone, iPad und Macbooks übernehmen könnten. Mal davon abgesehen, dass das Lohnniveau in den USA deutlich höher sei als in China.
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Die kurzen Beine politischer Börsen spielen Investoren in die Karten,
die auf Ihre Kurzatmigkeit förmlich lauern
Zahlreiche Kleinanleger dürften angesichts dieser Aussage bei der sich abzeichnenden Präsidentschaft Trumps ihre Positionen an Apple-Aktien auf den Markt geworfen haben. Das lässt der heftige Zwischenrücksetzer am Mittwoch nach Handelsstart klar vermuten. Aber dann taten die Aktien von Apple etwas völlig abstruses, sie stiegen und beendeten den „schwarzen Mittwoch der keiner war“ unverändert zum Börsenvortag – ganz so als habe die Wahl gar nicht stattgefunden. So wie viele andere Aktien auch, von welchen man befürchtet hatte, dass sie unter der Last des „ungewollten Bösewichts“ zusammenbrechen. Die kurzen Beine politischer Börsen kennen wir nur zu gut. Sie spielen jenen Investoren in die Karten, die auf die Kurzatmigkeit kleinerer Anleger förmlich lauern.
Ich habe in meinen Musterdepots „100%-Depot“ in den Tagen vor der Wahl und auch unmittelbar danach aktiv rein garnichts verändert. Nehmen wir mein Millionen-Depot: Hier finden Sie Aktien und Hebelpapiere auf Werte aus dem Goldminen-Sektor, dem Immobilienbereich, der Technologie-Branche, dem Pharmasektor, der Rohstoffindustrie, dem Energiesektor und aus der Biotechnologie. Eine sehr ausgewogene Mischung, die dazu führte, dass mein Millionen-Depot den ersten Handelstag nach der großen Wahl trotz sehr hoher Volatilität mit einem Plus von knapp 2% beendete und für welches im Jahr 2016 bislang eine Performance von +20,83% zu Buche steht. Und das trotz Börsencrash zu Jahresbeginn, Brexit-Votum und überraschendem Wahlausgang in den USA.
Angst und Stress am Aktienmarkt? Völlig falsch.
Mit dem 100%-Depot wird der Vermögensaufbau zum Vergnügen!
Ich weiß genau, wie schwer es für einen Anleger sein kann, die Nerven zu behalten, wenn um einen herum die Welt „unterzugehen droht“. Mein Rat an Sie lautet deshalb: Bauen Sie auf den richtigen Berater, der Sie zur Besonnenheit mahnt, wenn es an den Märkten ungemütlich wird und lassen Sie Ihr Depot für sich arbeiten. Mit den 100%ern in meinem 100%-Depot bedeutet das für Sie als Anleger keinen Stress, sondern ein Vergnügen. Genau so, wie Vermögensaufbau sein sollte. Probieren Sie es aus. Die Jahresendrally ist genau JETZT eingeläutet und Sie können mit dem richtigen Partner an Ihrer Seite das Optimum herausholen.
Ihnen allen ein erholsames Wochenende.
Ihr
Dieter Wendt
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