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Ausgabe vom 27. Oktober 2016



  • Pressespiegel: Jahresend-Rally ja oder nein?




Pressespiegel:
Jahresend-Rally ja oder nein?





von Martina Bisdorf

Redaktion BÖRSEN-SPIEGEL        FacebookLike   TwitterFollow


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

kommt sie nun oder ist sie bereits im Gange, die so ersehnte Jahresendrally an der Börse? Das ist zurzeit die Frage, über deren Antwort sich die Experten offenbar noch nicht ganz einig sind. Der DAX liegt jedenfalls heute mit gut 10.750 Punkten wieder leicht im Plus. Und es gibt etliche Anzeichen dafür, dass die Rally, die zugegebenermaßen etwas schleppend anläuft, Tempo aufnimmt.

Die Meinungen über den Zeitpunkt differieren - Dafür gibt es Gründe

Die Ansichten in der Welt der Finanz- und Wirtschaftsmedien reichen tatsächlich weit auseinander. Allerdings streitet man sich eher über den Zeitpunkt des Beginns des großen Börsenrennens zum Jahresabschluss als darüber, ob dieses überhaupt stattfinden wird. Das dürfte angesichts der vielen positiven Quartalsberichte, die Licht ins Dunkel von negativen Zahlen bringen, außer Frage stehen.

Auch um die Konjunktur, sowohl in Deutschland als auch in Übersee, ist es keinesfalls so schlecht bestellt, wie uns die „Untergangspropheten“ eifrig weismachen wollen. Wie immer gilt auch hier: Lesen Sie, was die Experten zu sagen haben und machen Sie sich Ihr eigenes Bild.


Das meinen die Experten:

Hot Stocks Europe
Vom 24. Oktober 2016

Chancen auf Jahresendrally gestiegen

„Die Chancen auf einen kurzfristigen Beginn der Jahresendrally sind im Berichtszeitraum deutlich gestiegen! So konnte der Deutsche Aktienindex mit dem Sprung über die Marke von 10.700 Punkten am vergangenen Donnerstag eine erste wichtige Hürde nehmen. Kann der Index nun auch die entscheidende Marke von 10.800 Zählern überwinden, wäre dies gleichbedeutend mit einem klaren Kaufsignal. Neben starken Konjunkturdaten profitiert der deutsche Markt vor allem von der wieder aufkommenden Schwäche des Euros, der zuletzt unter die Marke von 1,10 Dollar gerutscht ist und damit den überwiegend exportorientierten deutschen Gesellschaften voll in die Karten spielt. Wir hatten Ihnen in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder gesagt, dass der deutsche Aktienmarkt aufgrund der guten Entwicklung der Unternehmensgewinne und der im globalen Vergleich sehr günstigen Bewertung zu den weltweit attraktivsten Märkten zählt – mit dem nun bevorstehenden Rallysignal dürften international agierende Investoren aufspringen.

Geldbrief
Vom 25. Oktober 2016

Spekulation auf Jahresendrally ist Kaffeesatzleserei

„Die Jahresendrally kommt - oder auch nicht. Wenn fast alle unisono – wieder einmal – fabulieren, dass nun (warum eigentlich?) einer Jahresendrally nichts mehr im Wege stehe, dann ist das, wie immer, letztlich Kaffeesatzleserei. Nicht die Statistik von gestern, sondern die Ereignisse von morgen werden die Weltbörsen bestimmen: Kippt Italien? Am 04.12.2016 findet dort ein von Matteo Renzi initiiertes Verfassungsreferendum statt. Und das könnte für Renzi zum Bumerang werden, Neuwahlen auslösen und die Linkspopulisten von Cinque Stelle unnötig erstarken lassen. Das wiederum würde, flankierend zum Brexit, ein Auseinanderbrechen der EU zumindest wieder in die Schlagzeilen auf Seite 1 bringen. Der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed kann für zusätzliche Unruhe sorgen. Ob ein zweiter Zinsschritt um vermutlich 25 Basispunkte wirklich schon ,eingepreist‘ ist, genau das ist die große Frage. Der von vielen befürchtete Crash am US-Anleihenmarkt könnte bitterer Ernst werden, vermutlich nicht erst, wenn die Zinserhöhung Realität ist, sondern schon vorher – kurz vorher. Auslöser für alles könnten auch die US-Wahlen sein, sollte wider Erwarten Trumpel Trump doch noch das Rennen machen. Mittlerweile eher unwahrscheinlich, aber – noch immer - keinesfalls ausgeschlossen. Wie auch immer: Wenn Sie zu allem eine positive Meinung über den Ausgang haben, dann sollten Sie konsequent auch voll auf eine Jahresendrally setzen. Denn dann, nur dann, steht wirklich nichts im Wege.“

TURNAROUND-BRIEF
(Von Chefredakteur Marcus Neugebauer)
Vom 21. September 2016

Jahresendrally startet - Rettungsboot Aktien

„Leise, still und heimlich schiebt sich das deutsche Aktienbarometer DAX auf die Startrampe für eine Jahresendrally. Eigentlich kommt dies rund zwei bis drei Wochen zu früh, doch es könnte bereits in den kommenden Tagen soweit sein. Spätestens dann, wenn es erneut keine Zinserhöhung in Übersee geben wird und Mario Draghi verbal interveniert, dürfte auch dem letzten Marktteilnehmer klar werden, dass am Aktienmarkt mittelfristig kein Weg vorbei führt. Dies impliziert, dass Aktien das einzige ,Rettungsboot‘ darstellen, was derzeit im Hafen liegt. Neben einem vernünftigen Goldanteil wird nur die Aktienanlage Vermögen vor der kommenden Inflationswelle schützen. Dass diese kommen wird, signalisiert auch die zuletzt stark gestiegene Übernahmetätigkeit. Diese Übernahmeschlacht wird sich in den kommenden Monaten dramatisch ausweiten, denn angesichts des billigen Geldes gibt es für Unternehmen derzeit keine besseren Investitionen, die sie tätigen können. Und eine hohe Verschuldung ist vielen Managern allemal lieber als hohe Bargeldbestände. Dies sollten Sie - zumindest was das Bargeld angeht - ähnlich halten.“


In einem Punkt gibt es Einigkeit…

Ich kann mich in diesem Zusammenhang nur meinem Kollegen Marcus Neugebauer anschließen, der bereits im September vorhergesagt hat, dass wir mit Riesenschritten auf die Jahresendrally zusteuern. Und natürlich führt in Anbetracht der Lage kein Weg an Aktien vorbei. In diesem Punkt sind sich alle Experten einig. 

In diesem Kontext übrigens interessant: Der mit Abstand größte Staatsfonds der Welt wird seine Aktienquote wieder deutlich erhöhen! Wie die Financial Times berichtet, hat vor wenigen Tagen eine Expertenkommission dem staatlichen Pensionsfonds Norwegens empfohlen, den Aktienanteil im Gesamtportfolio von derzeit 60% auf 70% nach oben zu fahren, weil an den Anleihemärkten schlichtweg keine Rendite zu erzielen ist.


… An Aktien führt kein Weg vorbei

Die Auswirkungen einer Umsetzung wären gewaltig, denn: Derzeit verwaltet der Fonds ein Vermögen von sage und schreibe 880 Mrd. Dollar und besitzt damit durchschnittlich 1,3 % an jedem börsennotierten Unternehmen weltweit. Folgt die norwegische Zentralbank, die den Fonds verwaltet, dem Rat, würden satte 88 Mrd. Dollar aus Anleihen abgezogen und in Aktien investiert. Und andere Staatsfonds dürften folgen, gilt doch der staatliche Pensionsfonds Norwegens als weltweite Nummer eins als Vorreiter.

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Ihr Cliff Michel
Vertriebsleiter JS Capital GmbH






Mit diesen Eindrücken zur diesjährigen Jahresendrally wünsche ich Ihnen einen schönen Tag.

Herzliche Grüße

Ihre
Martina Bisdorf

PS: Zögern Sie nicht und springen Sie noch rechtzeitig auf den Zug zur Jahresendrally auf. Aber informieren Sie sich vorher:
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