Börse, Wirtschaft, Lifestyle - Was Anleger & Börsenprofis bewegt
Ausgabe vom 21. Oktober 2016
- Nach dem Zinsentscheid vor dem Zinsentscheid – Alles beim Alten!
- Setzen Sie der Nullzinspolitik schleunigst etwas entgegen - Mein Berichtssaison-Starter-Angebot und jede Menge Information gratis für Sie
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wie Ihnen meine Kollegin Martina Bisdorf schon berichtete, fand gestern die EZB-Ratssitzung mit dem erhofften Einblick in die weitere Zinspolitik der Europäischen Zentralbank statt. Und was kam dabei heraus? Das, was ich schon seit Wochen meinen Lesern vorhergesagt habe: nichts! Man könnte es auch so formulieren: Unterm Strich bleibt alles beim Alten. Die Notenbank hält den Leitzins weiterhin auf dem Rekordtief von 0% und auch an ein Ende der Anleihekäufe denkt Mario Draghi offenbar noch nicht.
Die Zinsen bleiben so tief wie seit 5.000 Jahren noch nie
Dabei hatte sich Europa vom EZB-Chef Hinweise darauf erwartet, wie es mit der riskanten Geldpolitik weitergeht. Und was macht Draghi? „Er verrät nichts – und verunsichert damit Politik und Märkte", wie es Die Welt ausdrückt und fragt, was sich wohl hinter dem „rätselhaften Schweigen" verbergen könnte. Die Antwort liegt auf der Hand und daran hat sich seit meiner Ausgabe des TURNAROUND-BRIEFs von vor genau einem Monat auch jetzt nichts geändert. Hier schrieb ich meinen Lesern das, was ich Ihnen auch heute dazu zu sagen habe:
Seit Langem „predige“ ich meinen Lesern die Alternativlosigkeit von Aktien
„Die Tatsache, dass wir so niedrige Zinsen haben wie seit 5.000 Jahren noch nie und die, dass wir in einer sehr gefährlichen Zeit leben, in der der Anleihemarkt die größte Blase, die es je gegeben hat, erlebt, implizieren, dass Aktien das einzige ,Rettungsboot‘ darstellen, was derzeit im Hafen liegt. Neben einem vernünftigen Goldanteil wird nur die Aktienanlage Vermögen vor der kommenden Inflationswelle schützen. Dass diese kommen wird, signalisiert auch die zuletzt stark gestiegene Übernahmetätigkeit. Es wird alles zusammen gekauft, was nicht niet- und nagelfest ist. Eine hohe Verschuldung ist vielen Managern allemal lieber als hohe Bargeldbestände. Dies sollten Sie - zumindest was das Bargeld angeht - ähnlich halten!“
Dass es seitdem zu etlichen weiteren Übernahmen im internationalen Fusions-Karussell gekommen ist, brauche ich Ihnen nicht zu sagen. Der Mega-Deal zwischen Bayer und Monsanto, der inzwischen in trockenen Tüchern ist, ist nur ein Beispiel. Und noch mehr werden im Verlauf der gerade voll angelaufenen Berichtssaison folgen.
Die laufende Berichtssaison hält bislang Licht und Schatten bereit
A propos Berichtssaison: Wenn man sich die bereits präsentieren Q3-Zahlen anschaut, gab es bislang einige herbe Enttäuschungen zu verkraften. So konnte der amerikanische Chip-Riese Intel die hochgesteckten Erwartungen nicht erfüllen. Sowohl Umsatz als auch Gewinn lagen über den Prognosen, doch der Ausblick war mehr als enttäuschend und wurde sogleich von den verschreckten Anlegern quittiert. Angesichts der zum Teil deutlich gestiegenen Kurse vor allem im Technologie-Bereich werden selbst kleinste Verfehlungen sofort zu Verkäufen genutzt - ob dies sinnvoll ist oder nicht.
Selbst wenn es bei einigen Unternehmen durchaus absehbar ist, wie die Daten ausfallen, ist es die Reaktion der Marktteilnehmer eben nicht. Je nach Marktstimmung werden Einzelwerte in die eine oder andere Richtung geschickt. In meinem Börsenbrief Der TURNAROUND-BRIEF setze ich deshalb in der laufenden Berichtssaison vor allem auf Aktien mit einem gewissen Eigenleben, die sich auch von solchen Trends abkoppeln können.
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Setzen Sie der Nullzinspolitik schleunigst etwas entgegen - Mein Berichtssaison-Starter-Angebot und jede Menge Information gratis für Sie
Hierzu gehören Dauerbrenner wie Hornbach Holding oder auch er Gewerbeimmobilien-Spezialist Publity. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie diese Aktien günstig erwerben und andere Anleger irgendwann auch aus den verschiedensten Gründen auf den Zug aufspringen wollen. Wenn Unterbewertungen von der breiten Masse erkannt werden, gibt es meist kein Halten mehr - darauf setze ich im TURNAROUND-BRIEF – mit Weitsicht und Geduld!
So habe ich in meiner aktuellen Ausgabe habe ich meinen Lesern gerade ein Paradebeispiel für eine erfolgreiche Turnaround-Spekulation aus dem Pharma-Sektor empfohlen. Auch hier handelt es sich um den klassischen Fall, dass die Aktie zu billig ist und vom Markt übertrieben abgestraft wurde.
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Damit auch Sie Ihre „Turnaround-Chancen“ nutzen können, mache ich Ihnen heute ein spezielles Angebot zur gerade voll angelaufenen Berichtssaison: Bestellen Sie meinen TURNAROUND-BRIEF zum sensationell günstigen Preis von 39 Euro für zwei Monate (anstatt 166,14 Euro)! Zusätzlich erhalten Sie mit Ihrer Anmeldung zum Testabonnement eine Gratis-Sonderanalyse zu einem meiner Immobilien-Favoriten!
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und erfolgreiche Investments.
Herzliche Grüße
Ihr
Marcus Neugebauer
(Chefredakteur TURNAROUND-BRIEF)
PS: Setzen Sie Mario Draghis fortwährender Nullzins-Politik schleunigst etwas entgegen und testen Sie meinen TURNARAOUND-BRIEF zwei Monate lang für nur 39 Euro. Neben der Gratis-Sonderanalyse aus dem Immobilienbereich erhalten Sie mit der Bestätigung Ihres Test-Leser-Abonnements auch die brandaktuelle Ausgabe von dieser Woche dazu.
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