Börse, Wirtschaft, Lifestyle - Was Anleger & Börsenprofis bewegt

Ausgabe vom 19. Oktober 2016



  • Frankfurter Buchmesse: Game- und Buchbranche im Dialog

  • Zitat der Woche 




Frankfurter Buchmesse:
Game- und Buchbranche im Dialog  





von Martina Bisdorf

Redaktion BÖRSEN-SPIEGEL        FacebookLike   TwitterFollow


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

heute öffnet die Frankfurter Buchmesse ihre Pforten (bis Sonntag, 23.10.) für das breite Publikum. Mit den diesjährigen Ehrengästen Flandern und den Niederlanden werden unter dem Motto „Dit is wat we delen“ („Dies ist, was wir teilen“) nicht nur Romane, Sachbücher und Lyrik präsentiert, sondern auch neue Formen der Buchkunst, der Kreativindustrie und anderer Kunstrichtungen.

So rollt die Finanzmetropole am Main für die Künstler der Gastländer an verschiedenen Orten der Stadt den roten Teppich aus. Acht kulturelle Institutionen entwickelten originelle Projekte, die bekannte und weniger bekannte Namen der zeitgenössischen Kunst aus Flandern und den Niederlanden präsentieren. Auf der Messe wird ein umfangreiches literarisches Programm organisiert, an dem 99 flämische und niederländische Schriftsteller aller Genres teilnehmen.

Bevor wir zum technischen und damit börsenrelevanten Teil der Messe übergehen, hier einige außergewöhnliche Highlights, die Sie bei Ihrem Besuch mit einplanen sollten:


Messe-Highlights der besonderen Art

THE ARTS+
Erstmals auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse: THE ARTS+. Eine Messe innerhalb der Messe, eine branchenübergreifende Plattform für neue Geschäfte in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Areal in Halle 4.1 bietet Ausstellungsfläche, einen Salon für exklusive Gespräche, ein Lab für interaktive Formate und eine Catwalk-Bühne für Präsentationen und Performances.

Konferenzen und Branchendiskurs
Neben ihrer Funktion als weltgrößter Handelsplatz für Inhalte ist die Frankfurter Buchmesse auch wichtige Plattform für die Zukunft der Verlags- und Medienbranche. Hochkarätige Konferenzen wie THE MARKETS oder das INTERNATIONAL RIGHTS DIRECTORS MEETING runden das Weiterbildungsangebot von Bühnen und Veranstaltungen ab.

Business Networking
Kreative Vordenker und ökonomische Key-Player des Mediengeschäfts treffen sich seit 2014 im Business Club der Frankfurter Buchmesse. Das Programm des Business Clubs fungiert als zentraler Anlaufpunkt. Neben neuen Geschäftskontakten und Terminvereinbarungen steht vor allem die Internationalität der Redner und Teilnehmer im Mittelpunkt, die aus mehr als 48 Ländern kommen.

Networking zeichnet auch das nächste Thema aus: Games spielen auf der Frankfurter Buchmesse eine zunehmend wichtige Rolle.


A book is a film, is a game…

So findet am 20. Oktober die Networking-Veranstaltung „A Book is a Film is a Game“ statt. Ziel der Veranstaltung ist der verstärkte Austausch über die Grenzen des einzelnen Mediums hinaus. Die Games-Branche ist mit zwei Themen bei der Veranstaltung vertreten: Das Panel „from book to game“ thematisiert die Games-Umsetzung der erfolgreichen Fantasy-Romanreihe „Die Zwerge“, die Anfang Dezember erscheint. Hierzu gibt Autor Markus Heitz zusammen mit Games-Entwickler und BIU.Dev-Mitglied Jan Theysen von KING ART Games einen Überblick zur Umsetzung der Buchvorlage in ein Spiel. Die Fallstudie „From game to book“ beschäftigt sich wiederum mit der Erstellung von Büchern zu einem der erfolgreichsten Spiele der vergangenen Jahre: „Minecraft“.

Am 21. Oktober veranstaltet die Stiftung Digitale Spielekultur zusammen mit dem BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware die Spielung „Vom Buch zum Spiel – Transmedialität sehen und verstehen“. Die Spielung, angelehnt an eine klassische Lesung, versucht, auch Nicht-Spielern Computer- und Videospiele als narratives Medium näherzubringen.


Die Messe-Klassiker gehen neue Wege

„Bereits seit einigen Jahren findet ein regelmäßiger Austausch zwischen Buch- und Games-Branche auf den beiden Leitmessen gamescom und Frankfurter Buchmesse statt. Wir freuen uns auch in diesem Jahr, dass wir Games als Teil des umfangreichen und vielfältigen Programms der Frankfurter Buchmesse platzieren konnten“, so Dr. Maximilian Schenk, Geschäftsführer des BIU.

Sie sehen, auch die echten Messeklassiker müssen neue Wege gehen. Die Entwicklung und damit auch das Übergreifen auf andere Branchen unter dem „neudeutschen“ Wort „Networking“ lässt sich nicht aufhalten – und das ist auch gut so. Das meine ich nicht nur im Hinblick auf die betroffenen Unternehmen, sondern durchaus auch zum Wohle der Menschheit, und wenn es nur dem Vergnügen dient.


Diese Aktien profitieren vom Spieltrieb des Menschen

Das haben natürlich längst die entsprechenden Spielehersteller sowie andere Profiteure der Branche erkannt und genutzt. Die vielversprechendsten Werte haben wir in einigen Musterdepots unserer Börsenbriefe. Da ist zum Beispiel nVidia, einer der größten Entwickler von Grafikprozessoren und Chipsätzen für PC und Spielekonsolen. Neben diesem Wert ist beispielsweise auch Activision Blizzard, ebenfalls ein amerikanischer Computer- und Videospiele-Konzern, im 100%-DEPOT vertreten.  

Aber auch Börsenschlager wie Apple oder Amazon profitieren von der Spiellust rund um den Globus. Schließlich muss man die entsprechenden Geräte wie ein iPhone oder iPad zum Spielen für unterwegs haben, denn der Trend zum Mobile Gaming nimmt eindeutig zu. Und letztendlich muss man die Spiele und das Zubehör auch irgendwo herkriegen. Was bietet sich da besser an als der Online-Versand. Selbstverständlich ist auch die gesamte IT-Branche in den Online-Spiele-Boom involviert. Gerade hat der US-Halbleitergigant und Chip-Hersteller Intel mit seinen Zahlen für das dritte Quartal 2016 die Markterwartungen übertroffen. Alle drei Werte finden Sie in den Musterdepots des
BÖRSEN-SPIEGEL smart money.

Die Liste der Spiele-Profiteure könnte man jetzt beliebig fortsetzen. Schon allein hier wird klar, wie vernetzt unsere Welt inzwischen ist und wie unausweichlich damit die Aktienanlage geworden ist. Denn schließlich sind es die innovativen Unternehmen, die von den neuesten Trends profitieren, indem sie diese rechtzeitig aufgreifen und umsetzen. Und genau damit können auch Sie als Anleger teilhaben an den rasanten Entwicklungen, die an den Märkten stattfinden.

Ich grüße Sie herzlich und kritisch zur Wochenmitte,

Ihre
Martina Bisdorf

PS: Zum Schluss noch ein persönlicher Tipp von mir: Als Privatbesucher der Frankfurter Buchmesse vermeiden Sie Warteschlangen an den Tageskassen, wenn Sie Ihr Ticket für das Buchmesse-Wochenende (22. und 23. Oktober) online hier auf der
Messe-Homepage bestellen.



Chancen erkennen und aktiv handeln!

Nehmen Sie das Heft aktiv in die Hand, investieren Sie in Sachwerte wie Aktien, Immobilien, Edelmetalle und ausgewählte Anleihen. Mischen Sie Rohstoffe und Währungen nach Trading-Gesichts-Punkten bei.

Oder: Lassen Sie uns das für Sie machen!

Wie das geht, erkläre ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch. Sie erreichen mich täglich zu den üblichen Bürozeiten unter Tel.-Nr. 0661 480 499 20. Gerne können Sie mir auch eine E-Mail schreiben an: c.michel@js-capital.de

Ihr Cliff Michel
Vertriebsleiter JS Capital GmbH



Zitat der Woche

„Man fühlt sich (in der Bibliothek) wie in der Gegenwart eines großen Kapitals, das geräuschlos unberechenbare Zinsen spendet.“

Johann Wolfgang von Goethe





Abbestellen des Newsletters

Wenn Sie diesen kostenlosen Newsletter abbestellen wollen, klicken Sie bitte HIER.

Ihnen wurde dieser kostenlose Newsletter weitergeleitet
und Sie wollen ihn nun auch beziehen?

Gehen Sie einfach aufwww.boersenspiegel.com und geben Sie Ihre E-Mail-Adresse in das entsprechende Formularfeld ein.

Kritik, Fragen, Anregungen?
Senden Sie uns eine E-Mail an
Martina.Bisdorf@boersenspiegel.com


Risikohinweis
Bitte beachten Sie: Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber für vertrauenswürdig erachtet. Dennoch ist die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der Ausführungen für die eigene Anlageentscheidung möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Wir geben zu bedenken, dass Aktien grundsätzlich mit Risiko verbunden sind. Der Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Sie sollten sich vor jeder Anlageentscheidung weitergehend beraten lassen. Der Herausgeber kann Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Copyright: © 2016 Börsen-Spiegel. Nachdruck (auch auszugsweise), kommerzielle Weiterverbreitung und Aufnahme in kommerzielle Datenbanken nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

Herausgeber:
Börsen-Spiegel Verlagsgesellschaft mbH, Flemingstrasse 20-22, 36041 Fulda

 V.i.S.d.P.: Jürgen Schmitt, Fulda



Börsen-Spiegel Verlagsgesellschaft mbH
Flemingstrasse 20-22
36041 Fulda
Telefon: +49 (661) 480 499 0
Telefax: +49 (661) 480 499 15
E-Mail: service@boersenspiegel.com
Datenschutz | AGB | Impressum
©2021 Börsen-Spiegel Verlagsgesellschaft mbH