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Ausgabe vom 18. Oktober 2016
Tauchen Sie mit uns ein in die Berichtssaison –
Spannende Zahlen aus dem 100%-DEPOT
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Tauchen Sie mit uns ein in die Berichtssaison – Spannende Zahlen aus dem 100%-DEPOT
von Martina Bisdorf
Redaktion BÖRSEN-SPIEGEL  Like  Follow
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Quartalsberichts-Saison hat mit Beginn dieser Handelswoche richtig Fahrt aufgenommen. Ab jetzt werden wir fast stündlich mit Unternehmenszahlen rund um den Globus konfrontiert, woraus sich täglich neue Impulse für das Handeln an der Börse ergeben. Damit steht uns wieder ein spannender Börsenherbst bevor. Grund genug, uns auch an dieser Stelle eingehend mit den präsentierten Konzern-Bilanzen zu beschäftigen.
Heute werde ich Ihnen drei Quartalsberichte von namhaften Unternehmen aus unserem 100%-DEPOT vorstellen, die ihre Zahlen bereits veröffentlicht haben bzw. kurz vor der Veröffentlichung stehen. Beginnen wir ganz solide mit der Immobilien- und Baubranche. Es handelt sich um den Spezialisten für individuelle Massivhäuser und nachhaltige Energiekonzepte Helma Eigenheimbau.
Helma Eigenheimbau: Solides Fundament und ordentliche Zahlen
Helma hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Netto-Auftragseingang von 190,5 Mio. Euro erzielt. Der herausragende Vorjahreswert für diesen Zeitraum in Höhe von 205,0 Mio. Euro konnte damit zwar nicht ganz erreicht werden. Aber in Bezug auf die Vorjahreszahlen muss man berücksichtigen, dass diese den Verkauf eines Wohnimmobilienprojektes mit einem Volumen von 25,5 Mio. Euro beinhalten, welches ursprünglich für den Einzelvertrieb vorgesehen war, jedoch im August 2015 vollständig an einen institutionellen Investor verkauft werden konnte.
Bereinigt um diesen Großauftrag liegt der Auftragseingang der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2016 um 11,0 Mio. Euro über dem Vorjahreswert. Die Höhe der Bereinigung basiert auf der realistischen Annahme, dass sich der Auftragseingang für dieses Wohnimmobilienprojekt im Einzelvertrieb in etwa hälftig auf die Geschäftsjahre 2015 und 2016 verteilt hätte. Das Management geht davon aus, dass das vierte Quartal 2016 das stärkste des Geschäftsjahres sein wird. Besonders wiegt hier die Tochtergesellschaft Helma Ferienimmobilien GmbH, bei der aufgrund der hervorragenden Verkaufszahlen beim Projekt Ostseeresort Olpenitz mit deutlichen Auftragsrekordwerten auf Gesamtjahressicht zu rechnen ist. Insgesamt würde so die Basis für ein weiteres Umsatzwachstum in den Folgejahren gelegt.
Nicht umsonst hat Dieter Wendt diesen soliden Wachstumswert, der auch in den kommenden Jahren von den niedrigen Zinsen profitieren dürfte, schon lange erfolgreich in sein Millionen-Projekt aufgenommen. Aber auch auf dem Bankensektor ist mein Kollege in seinem Börsendienst Das 100%-DEPOT bestens positioniert.
JP Morgan: Ermutigende Bilanz verleiht Wall Street Auftrieb
Die mit großer Spannung erwarteten Zahlen einiger US-Großbanken haben der Wall Street am vergangenen Freitag Rückenwind verliehen. Branchenprimus JP Morgan sowie die Rivalen Citigroup und Wells Fargo übertrafen mit ihren Einnahmen die Erwartungen am Markt. Die Aktien von Amerikas Geldhaus Nr. 1 JP Morgan verteuerten sich daraufhin um 1,6%. Der Gewinn weitete sich dritten Quartal 2016 vor Steuern um fast ein Drittel auf 8,9 Mrd. Dollar aus. Der amerikanische Marktführer profitierte von den etwas höheren Zinsen in den USA sowie Kostensenkungen. Unter dem Strich ging der Gewinn um knapp 8% auf 6,29 Mrd. Dollar zurück. Allerdings hatte die Bank im Vorjahresquartal von einer milliardenschweren Steuergutschrift profitiert, die nun wegfiel.
Ja, von solchen Ergebnissen kann die Deutsche Bank nur träumen. Sie hat immer wieder mit Altlasten zu kämpfen, die ihr regelmäßig das Ergebnis verhageln. Ende Oktober dürften die Details für das dritte Quartal kommen. Analysten erwarten, dass das Institut vor und nach Steuern einen Verlust von rund 600 Mio. Euro gemacht hat. Bei JP Morgan hingegen erhöhten sich die Einnahmen im abgelaufenen Quartal um mehr als 8% auf 25,51 Mrd. Dollar - deutlich mehr als von Analysten erwartet. Der volatile Handel nach dem Anti-EU-Votum in Großbritannien wirkte sich dabei für die Amerikaner positiv aus. Im wichtigen Anleihegeschäft kletterten die Einnahmen um knapp 48% auf 4,33 Mrd.
Kein Wunder, dass Dieter Wendt den amerikanischen Bankenprimus in seinem 100%-Basis-Depot hat. Nicht ganz leicht hatte es in letzter Zeit die Biotech-Branche. Doch auch hier wird allmählich die Erholung sichtbar. Einen solchen Erholungswert finden Sie ebenfalls im Basis-Depot des 100%-DEPOT.
BB Biotech: Vorläufige Zahlen deuten auf Erholung hin
Die Schweizer Biotech-Beteiligungs AG BB Biotech informierte im Einklang mit der Ad-hoc-Publizitätspflicht bereits am vergangenen Dienstag vorab über die Ergebnisentwicklung per 30. September 2016. Im dritten Quartal setzte sich demnach die Erholung im Biotechnologie-Aktienmarkt und im Portfolio von BB Biotech fort. Basierend auf den noch nicht geprüften konsolidierten Zahlen weist BB Biotech für diesen Zeitraum einen Gewinn von 392.1 Mio. Schweizer Franken aus (Verlust von 575.4 Mio. CHF in derselben Vorjahresperiode).
Der Aktienkurs ist den vorläufigen Angaben zufolge im gleichen Zeitraum in CHF um 11.9% bzw. in Euro um 11.7% gestiegen. Für die ersten neun Monate weist BB Biotech demnach einen Verlust nach Steuern von 777.8 Mio. CHF aus (141.4 Mio. CHF Gewinn in derselben Vorjahresperiode). Die ordentliche Berichterstattung zum Zwischenbericht wird am kommenden Freitag veröffentlicht.
Dieter Wendt und sein Team werden Sie dann selbstverständlich im 100%-DEPOT über den Stand der Dinge und die entsprechende Handlungsweise unterrichten.
Unser Berichtssaison-Start-Angebot für Sie
Wenn Sie sich über diese Werte sowie über weitere brandaktuelle Wachstumsstorys und echte Gewinnbringer für Ihr Depot informieren wollen, dann machen wir Ihnen zu Beginn der Berichtssaison ein besonderes Angebot, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten:
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Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und uns allen eine gute Berichtssaison.
Herzliche Grüße
Ihre
Martina Bisdorf
PS: Diese Woche werden weitere amerikanische Großbanken wie Goldman Sachs und Morgan Stanley ihre Bücher öffnen. Auch die Autobranche kommt in Fahrt, mit Spannung erwarten wir die Zahlen von Daimler am Freitag. Selbstverständlich sind auch die Stuttgarter Premium-Automobilbauer in Dieter Wendts 100%-DEPOT zu finden, nehmen sie doch in Sachen E-Auto und Autonomes Fahren die deutsche Pole-Position ein.
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