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Ausgabe vom 13. Oktober 2016



  • Pressespiegel: Energiewende in vollem Gange




Pressespiegel:
Energiewende in vollem Gange








von Martina Bisdorf

Redaktion BÖRSEN-SPIEGEL        FacebookLike   TwitterFollow


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

es war eines der Superthemen dieser Woche: die Bundesrats-Initiative mit dem Vorstoß, dass es bis 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr auf deutschen Straßen geben solle. Man mag darüber denken, wie man will. Natürlich kamen sofort Gegenbewegungen von Seiten der Autoindustrie und deren Lobby auf. Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer meldete sich als einer der ersten zu Wort mit dem Einwand, die Umsetzung dieses Vorschlags würde die gesamte Autoindustrie zerlegen.

Die Energiewende ist nicht aufzuhalten

Sicher, ganz unrecht hat er nicht. Und, mal ehrlich, wer glaubt schon daran, dass diese „Drohung“ wahr werden wird? Ich nicht und Sie wahrscheinlich auch nicht. Gut Ding braucht bekanntlich Weile. Dennoch hat mich die heftig geführte Diskussion dazu veranlasst, einmal näher hinzuschauen, wie die Stimmung unter der Bevölkerung und bei den Börsenexperten in Bezug auf das Thema Energiewende, respektive Erneuerbare Energien überhaupt ist.

Ich habe Ihnen drei aussagekräftige Artikel zum Thema zusammengetragen, die den/die eine/n oder andere/n vielleicht in Staunen versetzen werden. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild.


Das meinen die Experten:

EURO am Sonntag
Vom 09. Oktober 2016

Trend zur Elektromobilität schiebt andere Branchen an

„Daimler greift an. Mit Fahrzeugen der neuen Elektroautomarke EQ wollen die Schwaben künftig US-Branchenpionier Tesla die Show stehlen: Das seriennahe Showcar namens EQC kommt mit zwei Elektromotoren auf mehr als 400 PS, die Reichweite soll bei Tesla-tauglichen 500 Kilometern liegen. Auf dem Autosalon in Paris wurde die ,sehr seriennahe‘ Studie vorgestellt. Bei Bedarf soll der EQC auch selbst fahren und mit innovativer Navigation beeindrucken. Ab 2018 können die ersten Elektrolimousinen bestellt werden. Auch andere Automobilkonzerne geben bei E-Mobilität und autonomem Fahren Vollgas. Der Trend schiebt derweil auch das Geschäft in einer Nische der Halbleiterbranche kräftig an: Chips, die autonomes Fahren und die Elektromobiliät erst möglich machen, sind begehrt. Das Wachstum ist hoch, Spezialisten sind umworben - auch von der direkten Konkurrenz. Die wachstumsstarke Nische zieht inzwischen auch Schwergewichte aus anderen Bereichen des Chipuniversums an. Gerüchten zufolge soll etwa der Handychipentwickler Qualcomm eine Offerte für NXP, die weltweite Nummer 1 bei Autochips, vorbereiten. Der globale Chipmarkt ist knapp 335 Mrd. Dollar groß, das Wachstum in den einzelnen Bereichen aber sehr unterschiedlich. Die Anteile im Markt sind dabei weitgehend verteilt. Auf die zehn größten Hersteller entfallen 65% des Geschäfts.“

Fuchs-Briefe
Vom 30. September 2016

Energiewende – Der Zahlmeister bleibt gelassen

„Die Bevölkerung in Deutschland unterstützt weiterhin mehrheitlich den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Dies behauptet zumindest eine repräsentative Umfrage, die im September im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien von TNS Emnid durchgeführt wurde. Die Agentur wird seit 2010 von der EEG-Branche selbst finanziert. Wichtigster Aspekt: eine sichere Energieversorgung der Kinder und Enkel. 76% der Befragten sind der Ansicht, dass sie dazu beitragen. 67% glauben, dass sie Deutschland von Energieimporten unabhängiger machen. 62% halten den Bau von Erneuerbaren-Energie-Anlagen am eigenen Wohnort für eine gute Sache. Dass Erneuerbare Energien langfristig die Kosten für die Verbraucher senken, glauben nur 37%. 60% der Befragten halten die Kosten von 21 Euro EEG-Umlage monatlich bei 3.500 Kwh Stromverbrauch im Jahr für angemessen. Unklar ist, wie viele der Befragten selbst Profiteure der Subventionen sind, die in die Erneuerbaren fließen. Die Politik muss sich bislang offenbar keine Sorgen machen, obwohl die Versprechen an die Verbraucher nicht eingehalten werden.“

WirtschaftsWoche
Vom 03. Oktober 2016

Entdeckung der Superzelle

„Forscher haben eine Solarzelle aus einem neuen Wunderstoff entwickelt. Solarstrom könnte damit bald zur billigsten aller Energiequellen werden. Was nach Stoff für Superhelden-Filme klingt, rückt in greifbare Nähe. Darauf lassen zwei Studien schließen, die gerade im renommierten Wissenschaftsmagazin Science erschienen sind. Das Material, um das es geht, hat den schillernden Namen Perowskit und war bis vor sieben Jahren kaum jemandem bekannt. Dann begannen Forscher, es für Solarzellen einzusetzen. Besonders ein Team um den Chemiker Michael Grätzel an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne (EPFL) tat sich hervor. Zur Verblüffung der Experten entpuppte sich das Mineral als Superstoff. Und den Forschern gelang es, binnen weniger Jahren Zellen zu entwickeln, die einen immer höheren Anteil des Sonnenlichts in Strom umwandeln. Die Kilowattstunde Solarstrom könnte nur 3,5 bis 4,9 Cent kosten, berichten sie in einer gerade erschienenen Studie im Magazin Advanced Science. Bisher kostet Solarstrom vom Dach laut der US-Bank Lazard 10,9 bis 19,3 Cent, Braunkohlestrom 6,5 bis 15 Cent. Der Photovoltaikbranche könnte somit eine Revolution bevorstehen: Solarstrom dürfte, setzt sich die neue Technologie durch, zur preiswertesten Energiequelle werden.“


Erneuerbare Energien bieten immense Chancen – Auch für Ihr Depot!

Eines ist gewiss: Der Trend zur Elektromobilität wie zur Energiewende überhaupt birgt neben den direkt involvierten Branchen auch enormes Potenzial für sämtliche Nischenbranchen, die zur Umsetzung der Ziele gebraucht werden. Und damit werden natürlich auch einzigartige Chancen für die entsprechenden Unternehmen, sprich deren Aktien freigesetzt. Einer, der bekanntermaßen schon lange mit dem richtigen Gespür auf die innovativen Branchen der Zukunft setzt, ist mein Kollege Dieter Wendt. Selbstverständlich ist er in seinem 100%-DEPOT auch in den Boom-Branchen E-Mobilität und Alternative Energien längst hervorragend positioniert.

Gerade in seiner
aktuellen Ausgabe des 100%-DEPOT erzählt er eine heiße Insiderstory aus dem Solar- und Windkraftsektor. Das Unternehmen wird ganz klar zu den Profiteuren der Energiewende zählen. Um welche heiß gehandelte Übernahmestory mit Gewinnpotenzial es sich hier handelt, das erfahren Sie, wenn Sie sich HIER zum Test-Leser-Abo für das 100%-DEPOT anmelden.

Mit diesen Eindrücken aus der Energie-Zukunft wünsche ich Ihnen einen schönen Tag.

Herzliche Grüße

Ihre
Martina Bisdorf

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