Börse, Wirtschaft, Lifestyle - Was Anleger & Börsenprofis bewegt

Ausgabe vom 30. September 2016


  • Lassen Sie sich nicht verunsichern - Handeln Sie jetzt!           



Lassen Sie sich nicht verunsichern -
Handeln Sie jetzt!            


von Cliff Michel
Chefredakteur Smart Money Investor
                                                                
        FacebookLike   TwitterFollow

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

lassen Sie mich vorab eines sagen: Die Lage an den Aktienmärkten ist angespannt. Das ist aber kein Grund, in Panik zu verfallen, denn es gibt Möglichkeiten, dem allgemeinen Krisenmodus entgegen zu wirken und Ihr Kapital angemessen durch diese zweifelsohne schwierige Zeit zu bringen, ohne dass Ihnen Verluste drohen.

Nun zur aktuellen Marktlage. Wie Ihnen meine Kollegin Martina Bisdorf gestern an dieser Stelle berichtet hat, ist es um Deutschlands größtes Geldhaus derzeit nicht gut bestellt. Und, wie von uns befürchtet, rutschte der Aktienkurs der Deutschen Bank heute im frühen Handel in den einstelligen Bereich. Die Papiere rauschten in Frankfurt um 9% auf 9,99 Euro in die Tiefe. Das beunruhigt nicht nur die Finanzmärkte, sondern schreckt auch viele Anleger ab. Die Angst, dass wichtige Geschäftspartner das Vertrauen in die Dt. Bank verlieren könnten, hat die Märkte im Griff.

Rund um den Globus bestimmen die Probleme von Deutschlands größter Bank derzeit das Geschehen. Und die Lage könnte sich weiter zuspitzen, schließlich verloren auch die Papiere der ebenfalls problemgeladenen Commerzbank deutlich.


Wetten gegen das „Sorgenkind“ Dt. Bank erhöht

Unterdessen versuchen zweifelhafte Nutznießer, aus der angespannten Situation Profit zu schlagen. So erhöhte beispielsweise Marshall Wace seine Leeverkaufsposition gegen die Dt. Bank. Bereits in den vergangenen Tagen hatte der britische Hedgefonds seine Short-Position zunächst auf 0,99 und später auf 1,03% erhöht. Damit wettet er nunmehr 14,2 Mio. Papiere gegen die Dt. Bank. Und er ist bei Weitem nicht der einzige. Auch AQR Capital Management hat eine Netto-Leerverkaufsposition eröffnet. AQR wettet 0,5% der Aktien – rund 6,8 Mio. – gegen die Bank.

Völlig klar, dass in Anbetracht der Lage die Sorgen den Gesamtmarkt erfassen. So startete auch der deutsche Leitindex heute tiefrot in den Handel. Mit 1,6% Verlust bei 10.236 Punkten musste der DAX damit die nächste Hundertermarke preisgeben. Und das, nachdem die Aktienmärke gestern so positiv auf die Einigung der Opec-Staaten reagiert hatten.


Opec-Einigung konnte die Aktienmärkte nur kurz beruhigen

Die aus der Opec-Einigung resultierende Reduzierung der Ölfördermengen sei nur minimal, sodass lediglich von einem Signal in die richtige Richtung gesprochen werden könne, äußerten etliche namhafte Analysten. Zudem ändere dies nichts an den bestehenden Problemen einer schwachen Weltwirtschaft, Unsicherheiten über die zukünftige US-Geldpolitik und hausgemachten Probleme innerhalb der europäischen Bankenwelt.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab seine Gewinne gestern dann später fast vollständig ab und ging mit einem minimalen Aufschlag von 0,02% auf 2.991 Punkte aus dem Handel. An der Wall Street gaben die Börsen zur selben Zeit ebenfalls leicht nach.




Anzeige


DZ BANK präsentiert:
Webinar

 


Klicken Sie auf die Grafik und erfahren Sie mehr zum Webinar der DZ BANK.



Die Situation ist ernst – Doch es besteht kein Grund zur Panik

Die Situation an den Aktienmärkten kann und will ich nicht schön reden. Die Lage ist ernst. Umso wichtiger ist es aber jetzt für Sie als Anleger, nicht die Nerven zu verlieren und sich nicht von den wild kursierenden Medienberichten und -gerüchten verunsichern zu lassen. Nein, es gilt jetzt im Besonderen, einen kühlen Kopf zu bewahren und ganz genau auszuloten, welche Anlagestrategie für Ihr Kapital die richtige ist.

Ich will Ihnen auch gar nicht weismachen, dass ich das Allheilmittel für Sie und Ihr Portfolio habe. Aber der logische Menschenverstand gibt jetzt ganz klar den Takt vor: Je breiter diversifiziert man sein Portfolio anlegt, umso besser sind die Chancen, keine Totalverluste zu erleiden und sein Geld möglichst sicher durch den Sturm zu lotsen.

Daher setzen wir in unserem
Multi-Asset-Fonds MS Global One ganz gezielt auf Absicherung und die drei solidesten Standbeine, die Sie für Ihr Kapital haben können: Aktien, Immobilien und Rohstoffe/sprich Edelmetalle.



Wir haben kein Allheilmittel – Aber eine gesunde Absicherungsstrategie

Bereits in den vergangenen Monaten waren wir in erster Linie damit beschäftigt, die Schwankungen an den Märkten abzufangen, was uns mit unserer Monitor-Selected-Strategie auch gelungen ist. Ja, das kostet etwas Performance. Dazu stehen wir! Denn unter dem Strich sind Absicherungen für den langfristigen Vermögensaufbau – gerade in schwierigen Zeiten - unabdingbar.

Langfristig überdurchschnittliche Wertzuwächse werden nämlich nicht dadurch erreicht, in guten Phasen möglichst viel zu verdienen, sondern in schwierigen Phasen möglichst wenig zu verlieren. Parallel dazu haben wir auch wieder damit begonnen, unsere Edelmetallpositionen auszubauen. Sie wissen, in Krisenzeiten haben „Krisenwährungen“ Hochkonjunktur. Dazu zählen nicht nur Gold und Silber, sondern auch Betongold.


Setzen Sie mit uns auf die drei solidesten Standbeine

Auch hier sind wir in unserem aktiv gemanagten Fonds bestens positioniert. Unser Immobilienwert Vonovia beispielsweise gehört zu den wenigen Werten, die dem DAX augenblicklich Stabilität verleihen.

Auf welche Werte wir sonst noch setzen und wie unsere derzeitige Strategie aussieht, mit der wir der allgemein angespannten Lage an den Aktienmärkten entgegenwirken wollen, das erfahren Sie im heute erscheinenden
MS Global One Newsletter September.



Gerne können Sie sich HIER ganz unverbindlich zu unserem kostenlosen Informationsdienst anmelden und Monat für Monat wichtige Information über die Marktlage sowie über die Entwicklung unseres hauseigenen Fonds erhalten.

Außerdem stehe ich Ihnen bei Fragen zum Fonds sowie zu unseren aktuellen Sonderkonditionen für den Einstieg gerne in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung. Rufen Sie mich einfach an unter
(0661) 480 499 20 oder schreiben Sie mir eine E-Mail an c.michel@js-capital.de .

Ich wünsche Ihnen ein schönes verlängertes Wochenende.

Herzliche Grüße

Ihr

Cliff Michel
(Chefredakteur Smart Money Investor)

PS: Wegen des Tags der Deutschen Einheit am Montag erscheint die nächste Ausgabe unseres BÖRSEN-SPIEGELdaily am kommenden Dienstag, 04. Oktober. Nicht vergessen:
HIER kostenlos zum MS Global One Newsletter anmelden und Ihre Chancen bezüglich einer soliden Kapitalanlage nutzen!


Abbestellen des kostenlosen Newsletters

Wenn Sie diesen kostenlosen Newsletter abbestellen wollen, klicken Sie bitte HIER.

Ihnen wurde dieser kostenlose Newsletter weitergeleitet
und Sie wollen ihn nun auch beziehen?

Gehen Sie einfach auf www.boersenspiegel.com und geben Sie Ihre E-Mail-Adresse in das entsprechende Formularfeld ein.

Kritik, Fragen, Anregungen?
Senden Sie uns eine E-Mail an
Martina.Bisdorf@boersenspiegel.com

Risikohinweis
Bitte beachten Sie: Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber für vertrauenswürdig erachtet. Dennoch ist die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der Ausführungen für die eigene Anlageentscheidung möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Wir geben zu bedenken, dass Aktien grundsätzlich mit Risiko verbunden sind. Der Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Sie sollten sich vor jeder Anlageentscheidung weitergehend beraten lassen. Der Herausgeber kann Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Copyright: © 2016 Börsen-Spiegel. Nachdruck (auch auszugsweise), kommerzielle Weiterverbreitung und Aufnahme in kommerzielle Datenbanken nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

Herausgeber:
Börsen-Spiegel Verlagsgesellschaft mbH, Flemingstrasse 20-22, 36041 Fulda
 V.i.S.d.P.: Jürgen Schmitt, Fulda



Börsen-Spiegel Verlagsgesellschaft mbH
Flemingstrasse 20-22
36041 Fulda
Telefon: +49 (661) 480 499 0
Telefax: +49 (661) 480 499 15
E-Mail: service@boersenspiegel.com
Datenschutz | AGB | Impressum
©2021 Börsen-Spiegel Verlagsgesellschaft mbH