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Ausgabe vom 30. Juni 2016
- 93% der Deutschen haben die Goldrally bislang verpasst –
Seien Sie dabei beim Goldjahr 2016!
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93% der Deutschen haben die Goldrally bislang verpasst – Seien Sie dabei beim Goldjahr 2016!
von Cindy Ullmann
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
ich möchte meinem heutigen Kommentar eine Statistik voranstellen. Diese Statistik der Bank Of Scotland bildet das Ergebnis einer Umfrage über die verschiedenen genutzten Formen zur Geldanlage der Deutschen ab. Zum Zeitpunkt der Erhebung für das Jahr 2016 besaßen 94% der befragten Personen ein Tagesgeldkonto oder ein Sparbuch, aber nur 19% Aktien und sogar nur 7% Gold.
Gibt es keine Inflation, dann verbrennt der Deutsche sein Geld eben mit Investments in Nullzins-Geldanlagen
Wenn ich solche Statistiken sehe, dann muss ich unweigerlich den Kopf schütteln. Natürlich ist mir bewusst, dass die Deutschen ihr hart verdientes Vermögen eher sicherheitsorientiert investieren. Aber verzeihen Sie mir den Ausdruck: Mir geht die Hutschnur hoch, wenn ich lese, dass im Jahr 2016 noch immer Tagesgeldkonten, Sparbücher sowie Lebensversicherungen oder andere private Rentenversicherungen des Deutschen liebste Geldanlage sind. Sachwerte wie Aktien oder Gold kommen erst an nachrangiger Stelle. Gibt es schon keine Inflation, dann verbrennt man sein Geld eben mit Hilfe jahrelanger Investition in Nullzins-Geldanlagen. Die Deutschen wollen scheinbar nicht, dass Ihr Vermögen wächst. Um das zu belegen, kann ich Ihnen eine weitere Statistik präsentieren, die den Irrwitz der Tatsache noch besser verdeutlicht:
Am Beispiel des Jahres 2014 zeigt diese Statistik die Entwicklung von 10.000 Euro Vermögen nach der erzielten Rendite in den verschiedenen Assets und Geldmarktprodukten. Wer in 2014 in Gold investierte, konnte sich über einen Wertzuwachs freuen. In Euro gerechnet stieg der Goldpreis um etwa 9%. So wurden aus 10.000 Euro bis zum Beginn des Jahres 2015 etwa 10.900 Euro. Und auch mit DAX-Aktien war trotz einer eher durchwachsenen Entwicklung des deutschen Leitindex in 2014 eine Rendite von 4% zu erzielen. Zum Vergleich: Mit Spareinlagen schaffte man im Schnitt noch ein leichtes Plus von 0,15% und mit einjährigem Termingeld 0,6% p.a. Laut Statistischem Bundesamt lag die Inflationsrate in 2014 bei 0,9% in Deutschland – also hat die Mehrheit der Deutschen in 2014 schlicht und ergreifend Vermögen verbrannt. Aber sie merken es nicht, weil sie es nicht selbst mit einem Feuerzeug angezündet haben. Das ist ignorant. Oder noch schlimmer: Naiv.
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Einladung zu „Rendezvous mit Harry“ präsentiert von BNP Paribas
Erste Sendung nach dem BREXIT. Entsprechend viel war daher los bei Rendezvous mit Harry. Der Fokus lag diesmal auf wenigen Basiswerten. Dafür wurden diese ausführlich beleuchtet.
Während zeitgleich Italiener und Spanier in Frankreich dem Ball hinterher rannten, legte Trader Harald Weygand zunächst sein Augenmerk auf den DAX. Weiter im Abwärtstrend zeigt er sich; wie so vieles derzeit. Aus dem DAX gab es einen kurzen Blick auf die Deutsche Telekom und in den USA neben dem Dow Jones gab es auf Wunsch auch eine Analyse zu Altria. Eine erstaunliche Entwicklung offenbarte sich da. Schließlich ging es um die Währungspaare Euro/Dollar, Pfund/Dollar ("Cable") und Euro/Pfund. Und natürlich um den Goldpreis, der aufgrund des BREXIT einen starken Kursaufschwung erlebte.
In der einstündigen Sendung konnte Kemal Bagci von BNP Paribas einiges zur Derivate Entwicklung während der turbulenten Zeiten sagen. Die Moderation hatte wie immer Volker Meinel inne.
Die nächste Sendung Rendezvous mit Harry gibt es wieder am kommenden Montag, 4. Juli 2016, gewohnt um 19 Uhr. Schalten Sie ein.
93% der Deutschen haben die Gold-Rally einfach ausgeblendet –
Wir nicht +105% erzielte Cliff Michel mit seinem Goldförderer-Basket
Sie merken schon: Ich habe mich in Fahrt geschimpft. Aber es will mir einfach nicht in den Kopf, wie 93% der deutschen Anleger die Goldrally seit Anfang dieses Jahres einfach so ausblenden konnten. Wir haben in unseren Börsenbriefen unsere Leser immer wieder auf das Goldthema als „Chance des Jahres 2016“ eingeschworen. Erst gestern hat mein Kollege Cliff Michel eine komplette Monatsausgabe seines Börsenbriefes Smart Money Investor dem Goldthema gewidmet. Er setzt auch beim Goldinvestment auf eine breite Streuung: So gehören mit physischem Gold hinterlegte Goldprodukte und Anteile an Goldminenunternehmen gleichermaßen dazu. Auch bei den Goldexplorern setzt er nicht nur auf ein Pferd: Mittlerweile umfasst sein Goldminen-Basket die vier aussichtsreichsten Explorer der Welt. Seit dem Erstinvestment in 2013 konnte dieser Basket seinen Wert mittlerweile mehr als verdoppeln: Aus 9.763 Euro wurden binnen drei Jahren 19.785 Euro.
„Der Brexit sorgt aktuell für enorme Unsicherheit am Markt“, erklärt mir Cliff Michel heute Morgen in unserer Redaktionsbesprechung. „Und das dürfte in den für die Börse ohnehin eher schwierigen Sommermonaten auch so bleiben. Ich bin absolut überzeugt davon, dass das Goldthema deshalb in der zweiten Jahreshälfte ganz oben auf der Agenda stehen wird.“
Sie wollen nicht zu den 93% ignoranten Anlegern gehören, die das Goldjahr 2016 verpassen? Dann sichern Sie sich jetzt die hochinteressante Smart Money Investor Monatsausgabe zum Thema Gold, indem Sie sich HIER UND JETZT bis spätestens Samstag, 02. Juli 2016, für unser dreimonatiges Schnupperabo zum Sonderpreis von nur 39 Euro (statt 149,00 Euro) anmelden.
So nun habe ich mich wieder etwas beruhigt und entlasse Sie in den wohlverdienten Feierabend mit „endlich“ wieder Fußball.
Ihre
Cindy Ullmann
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