Börse, Wirtschaft, Lifestyle - Was Anleger & Börsenprofis bewegt

Ausgabe vom 20. Oktober 2015


  • Sind Sie bereit für einen goldenen Börsen-Herbst?      


 

Sind Sie bereit für einen goldenen Börsen-Herbst?     
   

von Cindy Ullmann

Redaktion BÖRSEN-SPIEGEL        FacebookLike   TwitterFollow

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

bei Gold scheiden sich die Geister. Die einen mögen es, die anderen finden den Besitz von Gold sinnlos, so zum Beispiel Warren Buffett, die lebende Investorenlegende. Seiner Ansicht nach ist Gold eine unproduktive Geldanlage, die nur rumliegt und nichts erwirtschaftet. Daher hat Gold keinen Platz in Buffetts Depot.

Buffett und Dent finden Gold unproduktiv…

In die gleiche Kerbe schlägt Harry S. Dent, der bekannte US-Börsenanalyst, der berühmt ist für seine gewagten Prognosen. Auch er findet, dass Gold in kein Depot gehört und schockt seine Anhänger mit folgender These: Der Goldpreis wird in den kommenden 12 bis 18 Monaten auf 700 Dollar sinken und im nächsten Jahrzehnt sogar auf 250 Dollar fallen.

… aber immer mehr Börsenexperten setzen still und heimlich auf Gold

Ganz anders sieht das der Börsen-Guru Marc Faber. Die nächste Rezession steht seiner Ansicht nach schon vor der Haustür. Dann werden die Zentralbanken über erneutes Gelddrucken nachdenken, was schließlich zu hohen Inflationsraten und einem neuen Anstieg der Rohstoffpreise führen wird, so Faber. Gold ist für ihn schlichtweg ein Hort der Sicherheit.

Auch der Hedgefonds-Manager Paul E. Singer, der nicht gerade für seine Zimperlichkiet bekannt ist, setzt neuerdings auf Gold. Auf einer Konferenz in Tel Aviv riet er Anlegern zum Goldkauf. Immerhin sei in den vergangenen sieben Jahren die gesamte Bürde, die entwickelten Länder wirtschaftlich aufrecht zu halten, auf den Schultern der Zentralbanken gelandet.

Die niedrigen Leitzinsen, „ultralow“ nennt er sie, und das Quantitative Easing (QE) hätten nicht das Wachstum ausgelöst, was eigentlich erreichbar wäre, so Singer weiter. Und der Euro? Eine gefallene Währungsunion.


„Jeder sollte 5% seines Portfolios in Gold halten“, Paul E. Singer

Singer befürchtet, dass die Zentralbanken die Geldschleusen wieder oder noch weiter öffnen werden. Seiner Ansicht nach, ist das der Zeitpunkt, wo alles zur Hölle geht. Kein gutes Umfeld für Investoren. Laut Singer ist es an der Zeit, Gold zu kaufen. „Jeder sollte 5%  seines Portfolios in Gold halten“, so Singer.

Krisenherde weltweit und ausufernde Geldpolitik werden zu Inflation führen

Das findet auch Cliff Michel, Chefredakteur des Smart Money Investor. Jeder Anleger sollte jetzt wieder etwas Gold in seinem Depot haben. Zwar ist Inflation aufgrund der stark gesunken Energie- und Rohstoffpreise aktuell kein Thema, doch Cliff Michel sieht ganz klar eine stetig weiter wachsende Ansammlung von finanzpolitischen und geopolitischen Krisenherden, gepaart mit einer ausufernden Geldpolitik der führenden Notenbanken rund um den Globus, die de facto zu einer ausufernden Inflation führen müssen und es früher oder später auch tun werden. Und dann sagt er: „Rette sich, wer kann!“

Setzen Sie jetzt wieder auf Gold!

Zumal der Goldpreis sich still und leise nach oben kämpft und das völlig unbemerkt von der Weltöffentlichkeit. Signale einer schwächelnden Konjunktur rund um den Globus und die Aussicht auf weiter tiefe Zinsen treiben Gold aufwärts.

Doch noch ist die generelle Stimmung für Gold nach wie vor negativ. Viele Analysten sehen den Goldpreis bei unter 1.000 Dollar oder sogar noch tiefer wie Harry S. Dent (siehe oben). Doch Sie wissen ja, je negativer die Stimmung für ein Investment ist, desto wahrscheinlicher ist sein Anstieg. Nutzen Sie diesen idealen Einstiegszeitpunkt.


3 Möglichkeiten, um in Gold zu investieren

Viele Anleger fragen uns immer wieder in den Redaktionssprechstunden, wie sie am besten in Gold investieren können. Es ist ganz einfach.

1) Physisches Gold kaufen Sie am besten bei einem seriösen Goldhändler, damit Sie keine böse Überraschung erleben. Am besten nehmen Sie Münzen und kleinere Barren, auch wenn diese etwas teurer sind. Im Falle des Falles wird es schwierig, im Supermarkt mit einem Goldbarren im Wert von zurzeit ca. 500.000 Euro zu bezahlen.


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2) Als Alternative zu Barren und Münzen können Sie auch bequem und sicher in ein ETC (Exchange Traded Commodities) investieren. Diese ETCs sind mit physischem Gold hinterlegt. So partizipieren Sie 1:1 von steigenden Goldpreisen. Welchen ETC Cliff Michel in seinem Smart Money Investor zum Kauf empfiehlt, erfahren Sie in seiner aktuellen Ausgabe, die Sie erhalten, wenn Sie den Smart Money Investor jetzt für 3 Monate zum günstigen Sparpreis von 29 Euro (anstatt 149 Euro) testen.

3) Als Königsklasse gelten die Goldminen-Aktien. Sie sind gut geeignet, wenn Sie eher spekulativ orientiert sind. Da Goldminen Unternehmen sind, die von Managern geführt werden und darüber hinaus abhängig von anderen Einflüssen sind, spielen bei der Entwicklung des Aktienkurses noch andere Parameter eine Rolle. Aber bedenken Sie: Bei den Goldminen-Aktien sind natürlich genau aus diesen Gründen auch stärkere Kurssteigerungen als beim Basisinvestment Gold möglich. Im Smart Money Investor hat Cliff Michel übrigens einen interessanten Gold-Basket aus mehreren Goldminen-Aktien für Sie zusammengestellt.

Nutzen Sie die Chance und steigen Sie jetzt auf den Goldzug auf, bevor er endgültig angefahren ist und Sie nur noch die Schlusslichter sehen.
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Herzliche Grüße

Ihre

Cindy Ullmann

PS: In den USA gibt es jetzt Apple-Aktien an der Supermarktmarktkasse. Das Start-up Stockpile hat sich diese Geschäftsidee ausgedacht. Wie Amazon-Geschenkkarten können Aktiengutscheine von den 20 populärsten US-Aktiengesellschaften in Höhe von 25,50 oder 100 Dollar ab sofort zusammen mit den Lebensmitteln auf das Laufband gelegt werden. In Deutschland wäre das unvorstellbar.




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