Börse, Wirtschaft, Lifestyle - Was Anleger & Börsenprofis bewegt
Ausgabe vom 24. September 2015
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Die Märkte zeigen sich turbulent und trüb – Wir stehen Ihnen zur Seite!
von Martina Bisdorf
Redaktion BÖRSEN-SPIEGEL Like Follow
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir können gut verstehen, dass Sie als Anleger in der momentanen Situation mehr als verunsichert sind. Da hat man jahrelang gut laufende Depots und plötzlich wird alles über den Haufen geworfen. Wohin geht die Reise eigentlich? Diese ebenso dringende wie schwierige Frage haben uns auch im gestrigen Tagesverlauf wieder viele von Ihnen gestellt.
Wir nehmen Ihre Ängste ernst, denn sie sind mehr als berechtigt. Fakt ist, dass die Märkte in letzter Zeit deutlich unter Druck geraten sind, was durch die VW-Affäre noch zusätzlich angeheizt wurde. Die Turbulenzen waren dementsprechend stark, der Markt zeigte sich schwach. Aber das ist noch lange kein Grund zum Verzweifeln, denn es gibt Möglichkeiten, sich und sein Kapital zu schützen!
In unserem hauseigenen Fonds MS Global One konnten wir gegen den schwachen Markt sogar leicht zulegen. Sie fragen sich, wie das geht? Durch die entsprechenden Absicherungsstrategien unserer Experten! Bei den börsenerfahrenen Fonds-Initiatoren Jürgen Schmitt und Cliff Michel ist Ihr Kapital in unruhigen Zeiten auf der sicheren Seite.
Ich kann Ihnen nur ans Herz legen, gerade in diesen turbulenten Zeiten zumindest einen Teil Ihres Kapitals in einen sicheren Hafen zu verschieben. Dorthin, wo Menschen sind, die sich wirklich auskennen und Ihre persönlichen Bedürfnisse und auch Ihre Ängste wahrnehmen.
Vertrauen Sie auf Menschen, die sich wirklich auskennen
Anlässlich der aktuellen Marktlage bietet Ihnen unser Fonds-Experte, der langjährige Börsenanalyst Cliff Michel, am morgigen Freitag, 25. September, eine Sondersprechstunde an, in der Sie alles fragen können, was Sie bewegt. Herr Michel ist morgen von 10.00 bis 14.00 Uhr für Sie da unter (0661) 480 499 20.
Damit Sie vorab schon einmal ein Gefühl dafür bekommen, wie andere renommierte Börsenexperten die augenblickliche Marktlage einschätzen, habe ich Ihnen – wie immer donnerstags – einen interessanten Pressespiegel zusammengestellt.
Marktturbulenzen im Spiegel der Presse
Das meinen die Experten:
Der Aktionärsbrief
Vom 23. September 2015
Fed blamiert – Märkte verunsichert
„Die Fed hat sich komplett blamiert. Sie wird massiv von Politik und Wirtschaft dominiert. Die Einflussnahme exogener Institutionen wie durch den IWF ist unübersehbar. Obwohl die amerikanische Wirtschaft eine moderate Zinserhöhung locker weggesteckt hätte, sprach sich die Fed erneut dagegen aus. Die Gründe dafür legt man sich je nach Bedarf fein zurecht. Den Märkten hilft das in keinster Weise weiter. Obwohl die Fed den Wünschen der Marktteilnehmer folgte, antworteten diese mit Verkäufen. Denn so wie die Fed ihre Formulierung ansetzte, geht das Warten auf die erste Zinserhöhung weiter. Wird es der Oktober sein, der Dezember oder doch erst 2016? Oder kommt die Zinserhöhung eventuell gar nicht und folgt sogar 2016 ein QE4? Ungewissheit und Wartespielchen mögen die Märkte nicht. Wurde zuletzt Griechenland mit ins Kalkül gezogen, war es jetzt China. Irgendetwas passt grundsätzlich nie. Sind die Finanzmärkte wirklich so fragil, dass sie nicht einmal eine Zinserhöhung von 25 Basispunkten ertragen können? Wir sind der festen Überzeugung, dass dies nicht der Fall ist. Yellen suggeriert nun aber mit ihren Äußerungen, dass dem so ist. Und das gefällt den Märkten zunächst nicht. Schließlich ist die größte Veränderung im Kommuniqué der Fed die pessimistische Einschätzung der globalen Wirtschaftslage. Noch nie seit der Asienkrise 1998 hat die Fed so deutlich zum Ausdruck gebracht, dass globale Ereignisse einen Zinsentscheid in diesem Ausmaß beeinflusst haben. Das sorgt für großen Druck auf die Inflationsrate.“
Platow-Börse
Vom 21. September 2015
Auto-Aktien im China-Blues
„IAA als Innovationsschau: ,China' dürfte derzeit bei Aktionären von Autokonzernen das Reizwort Nummer 1 sein. Seit das Reich der Mitte als Lokomotive der Weltkonjunktur rasant an Fahrt zu verlieren droht, zaubert es Anlegern nicht mehr ein Funkeln in die Augen, sondern sorgt eher für angstvolles Starren. Das gilt für den Crash an den chinesischen Börsen ebenso wie für die jüngsten Konjunkturdaten, die Zweifel an der Wachstumsgeschwindigkeit des Riesenreichs aufkommen ließen. Die hiesigen Börsen blieben nicht unberührt, wäre doch gerade die exportstarke deutsche Volkswirtschaft von einer Abkühlung in China besonders betroffen. Überproportional verloren haben dabei die Automobilhersteller. Abzulesen ist das an der Entwicklung des DAXsector Automobile Manufacturing Performance-Index, in dem die fünf Aktien der drei im DAX versammelten Autobauer gebündelt sind. Noch bis März preschte der Sektorindex gegenüber dem breiten Markt mit Hochgeschwindigkeit voran, sieht seither vom branchenübergreifenden DAX allerdings nur noch die Rücklichter. Rund 17% beträgt der Verlust seit dem Hoch mittlerweile, der deutsche Leitindex kam mit 12% Minus davon.“
Der Privatinvestor
Vom 21. September 2015
Schon rein – oder noch nicht?
„Diese Frage bekomme ich immer wieder gestellt. Oder auch: ,Schon raus? Oder noch warten?' Es ist auch die Frage, die bei einem Großteil der Privatanleger dominiert. Dabei sollte diese Frage niemals im Vordergrund stehen. Die wichtige Frage ist, wie Vermögen und Portfolio im Hinblick auf Chancen und Risiken insgesamt aufgestellt sind. Wie groß ist die Aktienquote? Welche Positionen sind im Portfolio? Auch 100% Liquidität ist eine Investmententscheidung. Oder eine Sammlung von alten Whiskys, wie es die Bestseller Autoren Matthias Weik und Marc Friedrich in ,Der Crash ist die Lösung' schreiben. Beide haben sicher intensiv und originell über die Probleme unseres Finanzsystems nachgedacht, aber mit der Anlagestrategie - Immobilien, Land, Gold, Obstgarten und alte Whiskys jedoch keine Aktien! – würde ich mich doch sehr unwohl fühlen. Der Fokus sollte immer auf den Unternehmen, ihrer Qualität und ihrer Bewertung liegen. Welche Unternehmen sind gut genug, um auch in einer Phase großer wirtschaftlicher Turbulenzen noch zu wachsen? Und sind sie attraktiv oder angemessen bewertet?“
Die Verunsicherung ist groß – Holen Sie sich jetzt Experten an Bord!
Selbst die großen „Börsen-Gurus“ wie Prof. Dr. Max Otte vom Privatinvestor oder Hans A. Bernecker vom Aktionärsbrief zeigen sich angesichts der Lage fast ratlos. Auch für sie tun sich Fragen auf, denen man nur mit langjähriger Börsenerfahrung und guten Strategien entgegentreten kann.
Auf jeden Fall ist mein Fazit und damit auch meine Bitte an Sie: Bleiben Sie gelassen und setzen Sie auf Sicherheit! Wir helfen Ihnen dabei. Nehmen Sie das Angebot meines Kollegen Cliff Michel an und stellen Sie ihm morgen zwischen 10.00 und 14.00 Ihre Fragen!
Ich wünsche Ihnen alles Gute und noch einen schönen Tag.
Herzliche Grüße
Ihre
Martina Bisdorf
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