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Ausgabe vom 22. September 2015
- VW fällt ins Bodenlose –
Setzen Sie jetzt lieber auf krisensichere Gewinneraktien
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VW fällt ins Bodenlose –
Setzen Sie jetzt lieber auf krisensichere Gewinneraktien
von Cliff Michel
Chefredakteur Smart Money Investor
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
auch heute zeigt der DAX ein Minus von 2,7%. Die VW-Affäre tut ihr Übriges. 11 Mio. Autos weltweit sind wohl von der Abgas-Manipulation betroffen. Die Folge: VW stellt enorme 6,5 Mrd. Euro zurück und spricht eine Gewinnwarnung aus.
Nachdem die VW-Aktie gestern schon um 18% eingebrochen ist, gibt es nach der heutigen Gewinnwarnung kein Halten mehr. Minus 20% stehen gerade auf dem Zeiger. Mich würde es nicht wundern, wenn es noch viel tiefer geht. Richtig so. Das muss bestraft werden.
Leider befinden sich heute sämtliche DAX-Titel im negativen Bereich. Doch das ist kein Grund, vor Angst zu zittern und den Kopf in den Sand zu stecken. Bewahren Sie Ruhe und stellen Sie sich folgende Frage:
Was tue ich, wenn die Aktienmärkte schwächeln?
Ganz einfach, halten Sie nach ihren Lieblingsaktien Ausschau und überprüfen Sie für sich, ob Sie sie nochmal in ihr Depot legen würden. Wenn die Antwort „ja“ lautet, dann kaufen Sie nach. Denn so ein Preisnachlass auf wahre Werte kann Ihnen und Ihrem Depot echte Freude bringen.
Es ist keine schlechte Idee, dabei auf krisensichere Gewinneraktien zu setzen, die in der Vergangenheit wiederholt den Markt geschlagen haben und denen es egal ist, welche Krise gerade vorherrscht.
Sie wissen ja schon länger, dass eines meiner Lieblingsthemen der Biotechnologie-Sektor ist. Hier gibt es jede Menge Gewinneraktien, die sich kaum von den Börsenstürmen, die draußen wüten, beeindrucken lassen. Diese Unternehmen vereinen Wachstum und Wertbeständigkeit und sorgen garantiert für Freude in Ihrem Depot.
Setzen Sie auf krisensichere Gewinneraktien
Ein Unternehmen aber toppt alle anderen seit Jahren. Nicht umsonst wird es auch als das profitabelste Biotech-Unternehmen weltweit bezeichnet. Es heißt Gilead Sciences. Der Blue Chip hat sich gerade in der Bekämpfung von Aids einen Namen gemacht. Aber auch die Hepatitis-C-Medikamente Solvadi und Harvoni schlugen ein wie ein Bombe.
Doch auch die Neuprodukt-Pipeline ist prall gefüllt. Zehn Stoffe warten auf ihre Zulassung oder befinden sich bereits in der letzten Phase der klinischen Tests. Das Unternehmen ruht sich also nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern versucht mit neuen Mitteln neue Felder wie Hämatologie/Onkologie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erobern.
Gilead Sciences: Das günstigste Biotech-Unternehmen weltweit
Das schlägt sich in den Zahlen nieder: Allein im zweiten Quartal erzielte Gilead Sciences einen Umsatz von 8,2 Mrd. Dollar. Das sind ganze 26% mehr als noch ein Jahr zuvor. Für das Gesamtjahr erwartet Gilead Sciences einen sagenhaften Umsatz von 29 Mrd. Dollar.
Die sagenhaften Entwicklungen liegen auch am erfahrenen Management. Der CEO von Gilead Sciences John C. Martin ist schon 20 Jahre am Ruder. Seitdem ist der Aktienkurs unaufhörlich gestiegen. Trotzdem gilt das Unternehmen unter Branchenkennern als das günstigste Biotech-Unternehmen schlechthin.
Wenn der CEO kauft, sollten Sie es auch tun
Anscheinend ist auch CEO John C. Martin von seinem Unternehmen und der weiterhin profitablen Entwicklung mehr als überzeugt. Erst kürzlich hat Martin Aktien im Wert von 2,17 Mio. Dollar gekauft.
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BNP Paribas präsentiert: „Rendezvous mit Harry“ vom 21.09.2015
Weiterhin bärisch für den DAX zeigt sich Harry Weygand in der Sendung „Rendezvous mit Harry" vom vergangenen Montag. Einziger Lichtblick scheint die Deutsche Telekom zu sein. Natürlich war die Aktie von Volkswagen nach dem Absturz Gesprächsthema der Sendung. Als special guest war der „dienstälteste Börsenbeobachter Deutschlands" Hermann Kutzer eingeladen. Er konnte gewohnt seine Börsenerfahrung einbringen. So war am Ende beim Thema Gold auch er es, der darauf hinwies, dass Gold zur Absicherung interessant ist. Charttechnisch sieht das anders aus. Harry sieht zudem Chancen für Dollar/Yen Anleger - und das eher für Short-Produkte. Er erwartet einen fallenden Dollar gegenüber Yen.
Wie auch immer: Wer die Sendung, moderiert von Volker Meinel, noch einmal hören und sehen möchte, einfach hier klicken. Die nächste Sendung von „Rendezvous mit Harry“ findet am Montag, 28. September, gewohnt um 19 Uhr statt.
Krisensicherer Top-Pick aus der Gesundheitsbranche
Und ich habe noch einen krisensicheren Top-Pick aus der Gesundheitsbranche für Sie. Gerade erst in den EuroStoxx 50 hochgestiegen, zeichnet sich auch dieses Unternehmen, das auf eine über 100-jährige Unternehmensgeschichte zurückblicken kann, durch beeindruckende Zahlen aus. Hier kletterte das Umsatzwachstum ebenfalls um 25% nach oben. Beim Gewinn sah es noch besser aus: 35% mehr Gewinn als im Vorjahr wurden erzielt.
Aktien aus der Gesundheits- und Biotechbranche zeichnen sich besonders in turbulenten Börsenphasen durch ihre relative Stärke aus. Die Produkte und Dienstleistungen werden auch in Krisenzeiten benötigt. Dies sorgt für eine hohe Konjunkturunabhängigkeit der Unternehmen. Die Folge: Fällt der Markt, halten sich diese Aktien relativ stabil und steigt der Markt wieder, können die Papiere überproportional zulegen.
Wer auf die hervorragenden Aussichten der Gesundheits- und Biotechbranche setzen möchte, ist bei diesen beiden Unternehmen an der richtigen Adresse. Denn keine Finanz- oder Eurokrise konnte den Unternehmen bisher etwas anhaben.
Blasen sie also keinen Trübsal und setzen Sie jetzt auf krisensichere Investments. Welche Werte ich in meinem Smart Money Investor-Depot für Sie ausgesucht habe, erfahren Sie, wenn Sie den Smart Money Investor jetzt für 3 Monate zum günstigen Vorzugspreis von 29 Euro (anstatt 149 Euro) testen.
Herzliche Grüße
Ihr
Cliff Michel
Chefredakteur Smart Money Investor
PS: Was kommt schneller, das Apple-Auto oder der Berliner Flughafen? Laut Wall Street Journal will Apple sein Auto bereits 2019 vorstellen. Wann der Berliner Flughafen fertig wird, weiß wohl niemand. Jetzt ist erst einmal Baustopp. Prima für uns Apple-Freunde: Die Autogerüchte lassen die Apple-Aktie nach oben steigen.
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