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Ausgabe vom 13. August 2015



  • Pressespiegel: Gold auf Talfahrt – Licht am Ende des Tunnels?  



 


Pressespiegel: Gold auf Talfahrt –
Licht am Ende des Tunnels?   



   

von Martina Bisdorf
Redaktion BÖRSEN-SPIEGEL        FacebookLike   TwitterFollow

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

alles ist letztendlich eine Frage der guten Nerven und der Fähigkeit, in aufregenden Situationen die Ruhe zu bewahren. Das gilt ganz besonders an der Börse. Nach der Aufregung der letzten Tage um die Abwertung des chinesischen Yuan, die das internationale Börsenparkett regelrecht glatt poliert hat, geht es heute schon wieder leicht aufwärts.

Börse und Edelmatallmarkt - Zwischen Bauchgefühl und Kopfsache

Es ist eben eine Kopfsache, erst der Schreck, dann setzt der Verstand ein. Gleiches gilt für den Edelmetallsektor, der sich nun schon seit geraumer Zeit auf Talfahrt befindet, was nicht zuletzt auch die Goldminenbetreiber in Mitleidenschaft gezogen hat. Aber auch hier sieht es nach Licht am Ende des Tunnels aus.

Warum unsere Fonds-Experten im MS Global One, der neben Aktien auch variabel in die Asset-Klasse Rohstoffe (und damit auch in Edelmetalle) investieren kann, dennoch die Reißleine im Goldsektor gezogen haben und wie sie die Zukunft des gelben Metalls sehen und für ihren Fonds nutzen, das erläutert Ihnen Fonds-Initiator Jürgen Schmitt eindrücklich im
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Expertenmeinungen zum Goldmarkt

Anlässlich der schwierigen Lage am Goldmarkt habe ich Ihnen hier drei Experteneinschätzungen zusammengestellt, die das komplexe Thema differenziert beleuchten. Unter anderem erfahren Sie hier, wie Fonds-Initiator Cliff Michel die Situation am Goldmarkt einschätzt.

Das meinen die Experten:

Focus Money
Vom 11. August 2015

Gold: Verschwörungstheorien als Erklärung - Saisonalität als Hoffnung

„Der Goldpreis stürzte seit Mitte Juli von 1.160 Dollar auf weniger als 1.100 Dollar je Unze (31,1 Gramm) ab. Doch mittlerweile ist der Pessimismus über den weiteren Verlauf des Goldpreises so groß, dass sich wieder Chancen ableiten lassen.,Gold notiert heute vor allem deutlich unter den Produktionskosten, weil die westlichen Zentralbanken und die Bullion Banks herausgefunden haben, wie das Metall an vielen Orten gleichzeitig vorhanden sein kann‘, sagt Chris Powell, Gründer des Gold Anti-Trust Action Committee (GATA). Powell spricht damit die Inflation an verbrieften Gold-Futures und ähnlichen Anlage-Vehikeln an. Mittlerweile gäbe es so bereits je 124 Ansprüche auf jede Unze Gold, so Powell. Da damit Gold schier unendlich vermehrbar ist – zumindest auf dem Papier –, verliert das Edelmetall in den Augen der Investoren seinen Wert. Doch gefährlich wird es, sobald auch nur ein Teil der Lieferansprüche eingefordert wird. Dann würde die Angebots-Nachfrage-Relation beim physischen Gold aus den Fugen geraten und der Preis des Edelmetalls nach oben springen. Damit dies nicht passiert, drücken Spekulanten und nach GATA-Anhänger-Ansicht insbesondere die großen Notenbanken gezielt Gold in den Markt, um größere Preisavancen zu unterdrücken. Dafür dass die Nachfrage steigen könnte, spricht nicht zuletzt die Saisonalität. Denn ab dem Herbst beginnt in der Regel die beste Zeit für den Goldpreis. Schmuckproduzenten decken sich für das Weihnachtsgeschäft ein, und in Indien beginnt die Hochzeitssaison, wo Goldgeschenke Tradition haben.“

Smart Money Investor
(von Chefredakteur Cliff Michel)
Vom 05. August 2015

Langfristig wird der Goldpreis alte Höchststände pulverisieren
„Parallel zum Comeback der Aktienmärkte erleben Anleger, die in Gold investiert sind, derzeit ein echtes Waterloo. Längst ist der Preis für eine Feinunze Gold unter die Marke von 1.100 Dollar abgerutscht und nähert sich zusehends der ,magischen‘ technischen Unterstützung bei 1.000 Dollar. Allein die psychologische Anziehungskraft dieser Marke könnte quasi für eine selbsterfüllende Prophezeiung sorgen. Denn viele Privatanleger, die sicherheitsbewusst auf Gold gesetzt haben, bekommen angesichts dieses rasanten Preisverfalls kalte Füße. Das wiederum könnte zu einem gezielten Abfischen von Stoppkursen führen, sollte der Goldpreis unter die ,magische Grenze‘ von 1.000 Dollar fallen. Die Zeiten haben sich wesentlich geändert. Der physische Goldmarkt hat inzwischen nur noch bedingt Einfluss auf den Goldpreis. Denn der Preis wird an den Terminbörsen in den USA und London gemacht. Und die physische Goldnachfrage ist aktuell bemerkenswert groß, nur eben nicht dort wo die Preise gemacht werden, sondern in Asien, in China und Russland. An den Terminbörsen tummeln sich aktuell die Short-Seller, die den Goldpreis weiter drücken. In den USA werden noch für dieses Jahr erste Anhebungen des Leitzinssatzes erwartet. Der Dollar ist weiterhin stark und dürfte an Stärke weiter gewinnen. Und offiziell ist die Goldnachfrage nach wie vor nur langsam auf Erholungskurs. All diese Faktoren belasten den Goldpreis. Doch aus unserer Sicht ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich diese Missverständnisse aufklären. Die Goldnachfrage wächst wieder dynamisch und sie wird weiter zunehmen. Alte, etablierte Volkswirtschaften wie die USA, die schon allein systembedingt Wachstumsgrenzen erreicht haben, sind gar nicht in der Lage, genügend Wachstum aufzubringen, um sich überhaupt jemals wieder hohe Zinsen leisten zu können. Ähnliches gilt für Europa. Setzt sich diese Erkenntnis durch, dann wird der Goldpreis sogar alte Höchstkurse pulverisieren. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg.“

Prior Global
Vom 06. August 2015

Gegenläufige Entwicklung von Aktien- und Rohstoffmarkt

„Eine sicherheitsorientierte Anlage sieht anders aus. Die Baisse hat praktisch den gesamten Rohstoffsektor erfasst. Auch Industriemetalle bleiben unter Druck. Kupfer beispielsweise, in fast allen Branchen benötigt und daher ein guter Konjunkturindikator, hat sich seit dem Top Anfang 2011 auf 5.200 Dollar halbiert. Das Öl brauchte sogar nur ein Jahr, um auf die Hälfte zu fallen. Aktuell nur noch 51 Dollar. Besonders schlimm erwischt hat es die Fans von Goldminen-Aktien, die in den vergangenen fünf Jahren im Schnitt um etwa 75% gefallen sind. Rohstoffaktien warten mit ähnlichen Verlusten auf. Interessanterweise hat sich der Aktienmarkt insgesamt in den letzten fünf Jahren ungefähr verdoppelt. Eine gegenläufige Entwicklung von Aktienmarkt und Rohstoffsektor ist allerdings nichts ungewöhnliches.“

Mit diesen Eindrücken zum Gold- und Edelmetallsektor wünsche ich Ihnen einen schönen Tag.

Herzliche Grüße

Ihre

Martina Bisdorf

PS: Ich möchte Sie noch einmal auf unser Familiy and Friends-Angebot aufmerksam machen, das wir unseren Lesern zurzeit für den Einstieg in den MS Global One anbieten. Erkundigen Sie sich danach bei unserem Multi-Asset-Fonds-Experten Cliff Michel unter:
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