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Ausgabe vom 05. August 2015



  • Zu viel Monat am Ende vom Geld -
    Tipps zum richtigen Umgang mit spärlichem Studentenbudget


  • Zitat der Woche



 


Zu viel Monat am Ende vom Geld -
Tipps zum richtigen Umgang mit spärlichem Studentenbudget
 



   

von Martina Bisdorf
Redaktion BÖRSEN-SPIEGEL        FacebookLike   TwitterFollow

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

das Studentenleben war einst wohl recht angenehm, so erzählte der englische Philosoph und Staatsmann Sir Francis Bacon: „Studieren macht Vergnügen, bildet den Geist und erhöht die Fähigkeiten." Nun, das liegt bereits vier Jahrhunderte zurück und gilt heute nur noch mit kleinen Einschränkungen. Den Geist bildet das Studium natürlich nach wie vor, hingegen bei den Rahmenbedingungen sieht es heute ganz anders aus.

Vielleicht studieren Sie gerade selbst oder haben, wie ich, Kinder im Studium. Von meiner Tochter weiß ich, dass es nicht gerade das pure Vergnügen ist, in ewig überfüllten Hörsälen zu sitzen und die kurzfristige Verlegung oder gar Absage einer wichtigen Prüfung, für die man wochenlang gelernt hat, aufgrund des viel zu knappen Lehrpersonals akzeptieren zu müssen.


Leistungsdruck hat sich enorm erhöht

Auch ist ein Studium heute bei Weitem nicht mehr so „chillig“ wie, das müssen wir Eltern mal zugeben, noch zu unserer Zeit. Zeit- und Leistungsdruck haben sich in den letzen Jahren gewaltig erhöht – und das nicht nur aufgrund der Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge, sondern auch deshalb, weil die Arbeitgeber immer stärker darauf achten, wie schnell ein Hochschulabsolvent sein „Ding durchgezogen hat.“ Da bleibt oft wenig Zeit für Muse.

Nichtsdestotrotz bleibt das Studium, sofern möglich, die erste Wahl für den Einstieg in ein aussichtsreiches Berufsleben. Schließlich wollen die jungen Leute sich etwas aufbauen und sich eine einigermaßen angenehme und sorgenfreie Zukunft gestalten. Das höre ich auch im Freundeskreis meiner Kinder immer wieder heraus. Die „heutige Jugend“ ist weit davon entfernt, „keinen Bock“ zu haben oder „nichts mehr schaffen zu wollen“, wie ihr zu Unrecht aus einigen Ecken nachgesagt wird. Meine Erfahrungen sind jedenfalls andere.


Richtiger Umgang mit Geld will gelernt sein

Gerade darum ist es wichtig, schon während der Studienzeit über den richtigen Umgang mit dem – meist wenigen – Geld nachzudenken. Bekanntermaßen verfügen die meisten Studenten über begrenzte finanzielle Mittel, die es optimal einzuteilen und zu verwalten gilt, wenn man auch am Monatsende noch über die Runden kommen will. Immerhin ist das eine gute Übung für´s spätere Leben.

Dennoch gibt es einige gute Tipps, wie man das, was man hat, am sinnvollsten nutzen und anlegen kann.


Win-win – Vorteile für Studierende und die Bank

Studenten bekommen bei vielen Kreditinstituten besonders günstige Bedingungen. Das zeigt der große Studentenkonten-Test des Finanzmagazins EURO am Sonntag und des Deutschen Kundeninstituts. Hier wurden die Angebote von 29 Banken untersucht, mit interessanten Ergebnissen:

Manchmal gibt es ein kostenloses Girokonto, selbst wenn man keinen regelmäßigen Geldeingang nachweisen kann. Oder die Kreditkarte ist gratis, während Nicht-Studierende zahlen müssen.

Das Kalkül der Geldhäuser ist klar: Wer während seiner Ausbildung ein Konto bei einer Bank hat und damit zufrieden ist, wird diese Geschäftsbeziehung nicht gleich kündigen, wenn das erste Gehalt kommt. Warum auch nicht? „Win-win“-Situationen bringen uns im Leben immer weiter.


Unterm Strich zählen Angebotsleistungen, Konditionen und Service

Im Test ist die Unterkategorie „Angebot" mit 40% am stärksten im Endergebnis gewichtet. Hier wurde beispielsweise untersucht, welche Bankkarten im Angebot sind, wie viele Geldautomaten kostenlos zur Verfügung stehen und welche Startguthaben gewährt werden. Auch die Existenz von Apps, also spezieller Programme für Smartphones und Tablet-Computer, und das Verschicken von Kontosignalen per Mail oder SMS spielten eine Rolle.

Unter der Rubrik „Konditionen" wurden etwa Jahresgebühren für Kreditkarten, den Zinssatz für den Dispokredit, möglicherweise vorhandene Guthabenverzinsung und der Grundpreis des Kontos verglichen.

In der Disziplin „Service" hat man die Qualität des Kundenservices ermittelt, den die Bank per Telefon, Mail und soziale Medien bietet. Etwa die Treffsicherheit, Freundlichkeit und Wartezeiten bei Antworten, außerdem die Internetinformationen.




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Die Testsieger im Gesamtergebnis:

Immerhin erreichten bei den Filialbanken vier Teilnehmer mehr als 83 von 100 möglichen Punkten und damit die Note „sehr gut" in der Gesamtwertung. Dabei handelt es sich um die die Berliner Volksbank mit dem „VR Starterkonto" auf Platz eins, gefolgt von der Berliner Sparkasse. Platz drei und vier belegen die Targobank und die Stadtsparkasse München.  

Bei den Direktbanken gewinnt 1822direkt, deren „Girokonto Student" mit kostenloser Kontoführung und Kreditkarte lockt. Auch die DKB sowie die ING DiBa schneiden hier mit „sehr gut“ ab. Der Dispozins ist bei allen relativ niedrig, bei geduldeter Überziehung des Disporahmens wird kein erhöhter Zinssatz fällig. Allerdings werden Guthaben nicht verzinst.


Situation individuell abwägen

Dies sind die Ergebnisse aus einer Umfrage unter den größten überregionalen Geldhäusern mit Filialen und den größten Direktbanken sowie der führenden Regionalbanken in den sieben größten deutschen Studentenstädten. Also aufgepasst: Sie als Studenten sollten das jetzt als Anregung verstehen, sich einmal genauer umzuhören, um herauszufinden, welche Bank am besten zu Ihnen passt. Ein Vergleich kann sich wirklich für Sie auszahlen.

Schon jetzt an die Zukunft denken – Wie sich Sparen lohnen kann

Das gilt natürlich auch für jede Form der Geldaufnahme oder des Sparens. Hier bieten einige Banken beispielsweise die Vermittlung eines KfW-Bildungskredits oder einen Bonus beim Abschluss eines Bausparvertrags an. In diesem Zusammenhang möchte ich alle Studenten und Eltern oder Großeltern noch einmal auf unseren Multi-Asset-Fonds MS Global One aufmerksam machen:

Rechtzeitig mit dem Sparplan anfangen

Hier bieten wir auch für den kleineren (Studenten-) Geldbeutel die Möglichkeit eines Sparplans an. Das kann mit 50 Euro im Monat anfangen und dann, je nach persönlicher finanzieller Situation, beliebig aufgestockt oder mit Einmaleinlagen wie z.B. einem großzügigen Geschenk von Opa und Oma ergänzt werden. Der breit diversifizierte MS Global One, in dem erfahrene Experten nach der Monitor-Selected-Strategie vorgehen, bietet Ihnen also äußerste Flexibilität. Sie können die Einlagen jederzeit anpassen und kommen im Bedarfsfall sofort an Ihr Geld dran.

Für kurze Zeit haben wir anlässlich der Einführung unseres
Fonds-Newsletters spezielle Sonderkonditionen für Neueinsteiger in den Fonds. Informieren Sie sich doch einfach ganz unverbindlich bei uns (Tel.: 0661 480 499 20) und melden Sie sich kostenlos für unseren MS Global One-Newsletter an, der Ihnen Monat für Monat wichtige Informationen zur Marktlage, zu Aktien sowie zum aktuellen Stand des Fonds bietet.

Ich grüße Sie, heute vor allem alle Studenten und Studi-Eltern, herzlich und kritisch zur Wochenmitte.

Ihre

Martina Bisdorf


PS: Ich wünsche allen Studentinnen und Studenten, die sich jetzt endlich durch die letzten Prüfungen „gequält“ haben und ihre letzten Projekte beendet haben von Herzen wunderschöne Semesterferien, die hoffentlich nicht nur aus einem anstrengenden Job, sondern auch aus einem erholsamen Urlaub bestehen!





Zitat der Woche


„Education is the most powerful weapon which you can use to change the world.”

Nelson Mandela






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