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Ausgabe vom 12. April 2015
- Die Zeit der großen Warenhäuser ist vorbei – Setzen Sie einfach auf die kleinen
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Die Zeit der großen Warenhäuser ist vorbei – Setzen Sie einfach auf die kleinen
von Cliff Michel
Chefredakteur Smart Money Investor
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Hand aufs Herz, wie oft gehen Sie noch ins Kaufhaus? Ich gebe zu, dass ich noch nie ein Fan von großen Menschenansammlungen war und immer nur dorthin gegangen bin, wenn es sein musste.
Heutzutage bestelle ich fast alles, was ich brauche über das Internet. Denn erstens habe ich eine größere Auswahl und zweitens muss ich mich nicht in überfüllten Fußgängerzonen oder Einkaufszentren herumdrücken und gefrustet nach Hause gehen, weil ich doch nichts gefunden habe. So wie mir, scheint es vielen Leuten zu gehen.
Deutsche gehen lieber online shoppen
Denn Warenhäuser spielen für die meisten Deutschen nur noch eine untergeordnete Rolle. 30% der Deutschen kaufen einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov zufolge nur noch selten in Kaufhäusern ein, jeder zehnte nie. Sprich Karstadt und Kaufhof, die letzten großen Traditionshäuser ihrer Art werden nur noch von 25% der Befragten regelmäßig aufgesucht.
Noch schlimmer ist die Entwicklung bei den unter 24-jährigen. 80% dieser Gruppe gehen gar nicht oder nur sehr selten ins Kaufhaus. Die häufigste Gruppe, die man heute noch in Warenhäusern antrifft sind immer noch Frauen älter als 55 Jahre.
Karstadt schließt fünf weitere Filialen
Da wundert es niemanden, wenn der angeschlagene Karstadt-Konzern gerade verkündet, dass er weitere fünf Filialen schließen will. So sollen im kommenden Jahr Warenhäuser in Recklinghausen, Mönchengladbach-Rheydt und Bottrop sowie in Dessau und Neumünster geschlossen werden. Grund sind die rückläufigen Umsätze dieser Häuser.
Konsumfreude ist hoch wie lange nicht
An der Konsumfreude der Deutschen kann es nicht liegen. Höhere Gehälter, sinkende Arbeitslosenzahlen und niedrige Zinsen sorgen laut dem Marktforschungsinstitut GFK dafür, dass die Anschaffungsneigung der Deutschen im ersten Quartal um 13,9 auf 63 Punkte hochgeschnellt sei. Das sei der höchste Wert seit 2006.
Leider kommt dies in den Kaufhäusern kaum an, beklagt sich Stefan Genth, Chef des Handelsverbands Deutschland (HDE) in Düsseldorf. Lediglich 1 bis 1,5% werde der Umsatz in den Warenhäusern in diesem Jahr wachsen.
Hochwertige Konsumgüter sind beliebter als Warenhausartikel
Gründe gibt es einige: So investieren die Deutschen ihr Geld lieber in hochwertige Konsumgüter wie Autos oder Möbel. Sie kaufen Häuser und leisten sich teure Fernurlaube.
Für die klassischen Einzelhändler mit Lebensmitteln, Mode oder Elektronik bleibt da nur ein schrumpfender Anteil vom Konsumkuchen übrig. Flossen um die Jahrtausendwende noch 35% der privaten Konsumausgaben in ihre Kassen, so sind es derzeit gerade einmal 29%.
Größter Profiteur bleibt der Internet- und Versandhandel
Das größte Problem für die Warenhäuser ist aber der Trend zum Online-Shopping. Immerhin 10% des Einzelhandels-Umsatzes werden mittlerweile online verkauft. Hier sind Amazon, Ebay und Co. die Taktgeber und jeder Händler muss sich an Liefertempo und -zuverlässigkeit, Darstellungsqualität und Umtauschmöglichkeiten messen lassen.
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BNP Paribas präsentiert: „Rendevous mit Harry“
„Rendezvous mit Harry“ - Und das zum 100. Mal. Am 11. Mai traf sich wieder Top-Trader Harald Weygand mit zahlreichen Teilnehmern, um diesmal einen ausführlicheren Schwerpunkt auf den DAX sowie Euro/Dollar zu legen. Moderiert wieder einmal von Volker Meinelging es in der Jubiläumssendung auch um die Deutsche Telekom, Lufthansa und RWE.
Beim Blick in die USA fiel Harry die Aktie von Boeing auf. „Top pick", so Weygand. Da in der Woche einige Hauptversammlung anstehen, ging Immanuel Walter von BNP Paribas auf das Thema Dividendenabschlag und Folgen für Derivate ein. Die nächste Sendung von „Rendezvous mit Harry“ findet am Montag, 18. Mai um 19 Uhr statt.
Kleine, regionale Warenhäuser machen das Rennen
Doch es gibt auch Geschäftsmodelle, die gelingen. So funktionieren kleine, regionale Warenhäuser auch in Deutschland häufig gut, weil sie ihr Sortiment stark an den regionalen Bedürfnissen ausrichten und den Einkauf für den Kunden zum Erlebnis werden lassen. Natürlich darf ein attraktiver Online-Shop nicht fehlen.
Mit genau diesem Konzept überzeugt ein Traditionshaus seit Jahren. Deshalb habe ich es meinen Lesern gerade in der aktuellen Smart Money Investor-Ausgabe zum Kauf empfohlen.
Setzen Sie auf ein solides Traditionsunternehmen
Der Touristenmagnet lockt Kunden aus aller Welt an. Die vergrößerte Verkaufsfläche und das Sortiment kommen gut bei den Kunden an. Auch der Online-Shop wird rege genutzt. Gerade im ersten Geschäftsquartal hat das Unternehmen seine Stärke unter Beweis gestellt. Während die Textileinzelhandelsbranche unter einem Einbruch von 5% litt, konnte sich das Unternehmen auf dem Niveau des Vorjahres halten.
Kleines Schmankerl: Die Dividendenrendite von 2,15%
In der nächsten Woche ist Hauptversammlung. Hier wird eine um 50% erhöhte Dividende von 0,75 Euro je Aktie vorschlagen. Greifen Sie daher schnell zu und sichern Sie sich ein solides Aktieninvestment mit Tradition und einer attraktiven Dividendenrendite von 2,15%. Alle wichtigen Informationen zum Kauf erfahren Sie in der aktuellen Smart Money Investor-Ausgabe. Bestellen Sie den Smart Money Investor noch heute 3 Monate lang zu absolut günstigen 29,- Euro (statt regulär 149,- Euro).
Herzliche Grüße
Ihr
Cliff Michel
Chefredakteur Smart Money Investor
PS: Erinnern Sie sich noch an den BÖRSEN-SPIEGEL daily vom 30.04.2015? Hier schrieb ich Ihnen unter dem Titel „Gesundheit wird zur Staatssache erklärt – Setzen Sie auf Biotech für Ihr Depot“: „Weinen Sie der verpassten Performance aber bitte nicht hinterher. Es ergeben sich doch immer wieder neue Chancen. Denn gerade habe ich meinen Smart Money Investor-Lesern einen Basket aus den TOP 3 der Biotechbranche zum Kauf empfohlen.“
Und ich hatte recht, denn meine Leser können sich bereits nach zwei Wochen über ein Plus von 54,26% freuen. Ergreifen auch Sie die Chance und testen Sie den Smart Money Investor noch heute 3 Monate lang zu absolut günstigen 29,- Euro (statt regulär 149,- Euro).
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