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Ausgabe vom 30. April 2015
- Gesundheit wird zur Staatssache erklärt –
Setzen Sie auf Biotech für Ihr Depot
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Gesundheit wird zur Staatssache erklärt – Setzen Sie auf Biotech für Ihr Depot
von Cliff Michel
Chefredakteur Smart Money Investor
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
alles bleibt wie gehabt: Nach der gestrigen Zinssitzung der US-Federal Reserve (Fed) unter Vorsitz von Janet Yellen bleibt es weiter ungewiss, wann die Zinswende in den USA kommt. Grund für das Zögern der Fed sind die schwachen US-Konjunkturdaten. Der starke Dollar und der harte Winter haben das US-Wachstum in den ersten drei Monaten des Jahres fast zum Stillstand gebracht. Sobald sich die Arbeitsmarktsituation aber bessere, wolle die Notenbank die Zinsen anheben, bekräftigte Fed-Chefin Yellen gestern. Die Fed hält den Leitzins nun schon seit dem Höhepunkt der globalen Finanzkrise Ende 2008 auf dem Niedrig-Rekordniveau von null bis 0,25%.
Kommt der „Grexit“ schneller als die US-Zinswende?
Hier in Europa hingegen scheint das Thema „Grexit“ immer brisanter zu werden. Immerhin 48,3% der deutschen Anleger erwarten laut einer Umfrage den „Grexit“ in den kommenden zwölf Monaten. Kein Wunder, dass die Börsen in einer Konsolidierung verharren. Es scheint so, als wenn der „Grexit“ schneller eintreten würde, als die US-Zinswende.
Auch wenn sich der Börsenhimmel heute etwas verdüstert hat. Unter dem Strich gehe ich nach wie vor davon aus, dass sich die Märkte nach dem Motto „zwei Schritte vor und einer zurück“ in einer langfristig intakten Börsen-Hausse befinden, die uns noch einige Jahre begleiten wird.
Trendmärkte sind Wachstumsmärkte
Gerade in diesen Zeiten ist es jedoch enorm wichtig, sehr genau zu schauen, welche Märkte noch Wachstums- und damit Renditechancen versprechen. Wie Sie wissen, lesen wir hier in der Redaktion Tag für Tag, was die wichtigsten Wirtschaftsblätter zum Thema Börse und Finanzen zu sagen haben. Schnell lassen sich hier Trends ablesen. Und genau diese Trends versuchen wir für Sie aufzuspüren, einfach weil es für Ihr Depot sehr lukrativ sein kann, dort frühzeitig investiert zu sein.
Setzen Sie mit Biotech-Werten auf den Megatrend Gesundheit
Vom Trendinvestment zu einem echten Dauerbrenner hat sich beispielsweise die Biotechnologie-Branche gemausert. Als Hauptgrund hierfür kann zum einen der Ausbau der Gesundheitsversorgung in den Entwicklungsländern angesehen werden und zum anderen die Notwendigkeit von Einsparungen in den bereits etablierten Gesundheitsländern.
So haben erst gestern Vertreter der Wissenschaftler aller G7-Länder beim dritten G7-Dialogforum drei Stellungnahmen zu globalen Fragen der G7-Agenda an Bundeskanzlerin Angela Merkel überreicht. Die Gipfeltreffen der G7 werden seit Jahren von den Wissenschaftsakademien der beteiligten Länder begleitet.
Wissenschaft und Forschung stehen ganz oben auf der G7-Agenda
Federführend ist jeweils die Akademie des Gastgeberlandes - in diesem Jahr die Leopoldina mit Sitz in Halle in Sachsen-Anhalt. Hierbei geht es um Gesundheit und Umwelt sowie die Bekämpfung bestimmter Krankheiten und den Umweltschutz. Wissenschaft und Forschung sind ein großes Thema der deutschen G7-Präsidentschaft. Am 7. und 8. Juni 2015 treffen sich die Staats- und Regierungschefs der G7 zu ihrem Gipfel in Schloss Elmau in Oberbayern, um unter anderem über diese Themen zu sprechen:
Weltweit steigt die Zahl an Infektionen durch antibiotika-resistente Bakterien. Gleichzeitig gibt es immer weniger wirksame Antibiotika. Die Wissenschaftsakademien der G7 schlugen hierzu ein Maßnahmenpaket vor. Ein weiteres wichtiges Thema sind vernachlässigte Krankheiten insbesondere Tropenkrankheiten, die häufig Menschen in ärmeren Regionen der Erde betreffen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehen in ihrer Stellungnahme auf 30 Krankheiten ein. Dazu gehören die afrikanische Schlafkrankheit, die Flussblindheit, Dengue-Fieber und Ebola.
Ebola hat die Regierenden wachgerüttelt – Gesundheit wird jetzt zur Staatssache erklärt
Am Beispiel Nigeria und der Ebola-Epidemie zeigte Merkel, dass Staaten mit funktionierenden Gesundheitssystemen in der Lage sind, eine Krise besser zu bewältigen als Länder, die kein solches System besitzen. „Wir dürfen bei anderen Krankheiten nicht erst dann richtig aktiv werden, wenn sie von ärmeren auf reichere Länder überzugreifen drohen“, so Merkel.
Antibiotika-Resistenzen und Tropen-Krankheiten sind das Zukunftsthema schlechthin
Die Wissenschaftsakademien der G7 forderten angesichts immer weniger wirksamer Antibiotika die Forschung zu beschleunigen sowie neue Antibiotikawirkstoffe, Impfstoffe und Diagnostika herzustellen. Die Forschung auf diesem Gebiet solle Priorität bekommen, um Wissenslücken über wichtige Krankheiten zu schließen. Weiterhin sollten zu Antibiotika weltweite Überwachungsprogramme eingerichtet und die Öffentlichkeit sensibilisiert werden. Bei großen Epidemien müssten Vorbereitungen getroffen werden, damit schnell und koordiniert reagiert werden könne, fordern die Wissenschaftler.
Vom Ausbau der Gesundheitsversorgung in den Entwicklungsländern und die Notwendigkeit von den Einsparungen in den bereits etablierten Gesundheitsländern profitiert die Biotechnologie-Branche besonders. Und diese hat sich in den letzten Jahren zur wahren Boom-Branche entwickelt.
Größter Gewinner dieses Megatrends sind die Biotech- und Pharmaunternehmen
Darüber hinaus hat die Erforschung seltener Krankheiten für einen neuen Anschub gesorgt. Waren diese für die Pharmaindustrie aufgrund der geringen potenziellen Patientenzahlen finanziell nicht interessant genug, um hierfür viel Geld in die Forschung zu stecken, wird seit einigen Jahren vermehrt gerade in Richtung dieser seltenen Krankheiten geforscht. Denn es hat sich gezeigt, dass die Pharmaindustrie durchaus bereit ist, für derartige Innovationen ganz tief in die Tasche zu greifen.
Doch bevor ein neues Medikament auf den Markt kommt, durchläuft es mehrere teure Zulassungsphasen. Erst wenn die letzte Zulassung erfolgt und das Medikament sozusagen marktfähig ist, muss es beweisen, dass es das Potenzial zum Blockbuster hat. Natürlich schafft es nicht jedes Medikament. Scheitert eine Forschung, ist das investierte Geld futsch.
Profitieren Sie risikogestreut von den großartigen Wachstumsaussichten der Biotechnologie-Branche
Aus meiner Sicht ist es für Sie als Anleger deshalb besonders wichtig, auf Unternehmen zu setzen, die bereits auf festen Beinen stehen und einen Ausfall besser verkraften können. BB Biotech ist zum Beispiel so ein Unternehmen, das ich den Lesern meines Smart Money Investor vor etwas mehr als einem Jahr zum Kauf empfohlen habe. Jetzt erfreut dieser Biotech-Fonds meine Leser mit 143% Plus.
Weinen Sie der verpassten Performance aber bitte nicht hinterher. Es ergeben sich doch immer wieder neue Chancen. Denn gerade habe ich meinen Smart Money Investor-Lesern einen Basket aus den TOP3 der Biotech-Branche zum Kauf empfohlen. Mit diesem Basket streuen Sie Ihr Anlagerisiko nicht nur, sondern kassieren sogar noch Dividende. Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen und testen Sie jetzt den Smart Money Investor drei Monate lang zu absolut günstigen 29,- Euro (statt regulär 149,- Euro). Klicken Sie HIER! Mit diesem Link kommen Sie zur Anmeldeseite.
Ich wünsche Ihnen einen schönen 1. Mai und ein wunderbares Wochenende
Herzliche Grüße, Ihr
Cliff Michel
Chefredakteur Smart Money Investor
PS: Mein Kollege Jürgen Schmitt schätzt die aktuelle Konsolidierung übrigens genauso ein wie ich und hat Entwarnung gegeben: „Die aktuelle Konsolidierung ist kein Grund zur Panik, sondern vielmehr ein Grund zur Freude, sehr gute Aktien noch einmal günstiger einsammeln zu können. Dies gilt übrigens in erster Linie für europäische Standardwerte. Ob Sie unsere US-Favoriten hingegen noch wesentlich günstiger einsammeln können, bezweifle ich, da sich die Märkte dort in viel ruhigeren Bahnen bewegen.“
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