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Ausgabe vom 03. März 2015


  • Machen Sie es wie die reichsten Menschen der Welt, investieren Sie in Aktien   


 

Machen Sie es wie die reichsten Menschen der Welt, investieren Sie in Aktien
   

von Cindy Ullmann



edaktion BÖRSEN-SPIEGEL        FacebookLike   TwitterFollow

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

gerade legte das New Yorker Wirtschaftsmagazin Forbes zum 29. Mal die aktuelle Liste der Reichsten vor. 1.826 Milliardäre stehen dieses Jahr auf dieser Liste. Das sind knapp 200 mehr als 2014.

Bill Gates wieder reichster Mann der Welt

Einsame Spitze ist und bleibt der Gründer von Microsoft, Bill Gates mit 79,2 Mrd. Dollar. Er ist kaum einzuholen. Um ganze 3 Mrd. Dollar hat sich sein Vermögen seit dem letzten Jahr vermehrt.

Auf Platz zwei folgt der mexikanische Telekommunikationsunternehmer Carlos Slim Helú, dessen Vermögen sich auf 77,1 Mrd. Dollar beläuft. Den dritten Platz hat sich die lebende Investmentlegende Warren Buffett erkämpft, der sein Vermögen um 14,5 Mrd. Dollar vermehrt hat und jetzt stattliche 72,7 Mrd. Dollar besitzt. Damit verdrängte er den Gründer der spanischen Modekette, Amancio Ortega auf Platz vier.


Doch wie werden diese Menschen so reich?

Sie werden jetzt sagen: „Na ist doch klar, sie hatten eine geniale Geschäftsidee und haben damit jede Menge Geld angehäuft.“ Stimmt, aber nur zur Hälfte. Denn, wenn die oben genannten Personen nur ihre Firmen gegründet und den erzielten Gewinn auf dem Sparbuch angelegt hätten, wären Sie niemals so reich geworden, wie sie heute sind. Das ist klar.

Aktieninvestments sind das Geheimnis der Superreichen

Das wahre Geheimnis ihres unendlichen Reichtums: Alle drei haben in Aktien investiert. Und zwar sehr bedacht. Denn diese Herren zeichnet eine konservative Anlagestrategie und eine gute Diversifikation aus. So haben sie selbst in Krisenjahren wie beispielsweise 2008 weniger verloren als die meisten Anleger weltweit. Übrigens verfolgen auch wir diese Anlagestrategie in unseren Börsenpublikationen BÖRSEN-SPIEGEL, 100%-DEPOT und Smart Money Investor.

Die Forbes-Liste erzählt Geschichten aus dem wahren Leben

Doch zurück zur Forbes-Liste, denn diese erzählt noch ganz andere Geschichten. Manchmal übernehmen sich auch Firmengründer. Sie durchleben schwere Zeiten, die sie und ihre Familien fast in den Ruin treiben. Doch weil Sie so sehr an ihre Sache glauben, kommt es dann im wahrsten Sinne zum Turnaround und diese Menschen steigen wie Phoenix aus der Asche empor, um den Milliardärs-Olymp zu besteigen.

Interessanterweise spielt sich die folgende Geschichte ebenfalls in Herzogenaurach, der Heimat von Adidas, ab. Sie erinnern sich vielleicht an meinen BÖRSEN-SPIEGELdaily vom 20.02.2015. Aber das nur am Rande.




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Wir wünschen Ihnen viel Glück beim Tippen.

Ihr BNP Paribas Derivate Team





Totgeglaubte leben länger

So ist die eigentliche Sensation auf der Forbes-Liste ein Deutscher, dessen Privatvermögen sich auf 26,9 Mrd. Dollar beziffert und der Platz 21 belegt.

Es handelt sich um Georg Schaeffler junior, Aufsichtsratsvorsitzender der Schaeffler AG und 80%iger Gesellschafter der Schaeffler Gruppe. Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender Hersteller von Wälzlagern sowie ein renommierter Lieferant von Hochpräzisionsprodukten und Systemen für Motoren, Getriebe und Fahrwerksanwendungen für die Automobilindustrie.


Georg Schaeffler ist der reichste Deutsche weltweit…

Mit seinem Vermögen könnte sich Schaeffler zweimal die Commerzbank kaufen, was insofern lustig ist, weil eben diese ihn sozusagen immer unterstützt hat. Ja, ohne das Urvertrauen der Commerzbank wäre Schaeffler nicht da, wo er heute steht.

Sie erinnern sich vielleicht noch, Schaeffler hatte 2009 versucht, den fast dreimal so großen Konkurrenten und Reifenhersteller Continental zu schlucken, um ein weltumspannendes Imperium aufzubauen.


... nachdem er sein Unternehmen 2009 in den Abgrund stürzte

Das war schlechtes Timing, denn nach der Lehman-Pleite spielten die Märkte verrückt. Völlig unverhofft hielt der Wälzlagerkonzern 90% der Aktien und damit viel mehr als gedacht. Die Schulden waren so hoch, dass das Eigenkapital um etliche Milliarden Euro ins Minus rutschte.

Da die Bundesregierung damals jegliche Hilfe untersagte, war das Ende des Traditionsunternehmens fast schon beschlossene Sache. Die Schaefflers standen mit ihrem ganzen Vermögen gerade und dem Rücken zur Wand, da das Unternehmen damals noch eine Kommanditgesellschaft war.


Der Fast-Pleite folgte die Wiederauferstehung

Nur die Commerzbank hielt weiter zu dem Autozulieferer. Und es hat sich für beide ausgezahlt. Denn heute steht das Unternehmen besser da denn je. Der Boom in der Autoindustrie beschert Rekordgeschäfte. Allein der Aktienkurs von Continental hat sich seit 2012 vervierfacht.

Sie sehen, es kann sich lohnen, auf Aktien zu setzen. Ein Platz auf der Forbes-Liste und ein Vermögen in Höhe von 26,9 Mrd. Dollar beweisen es.

Jetzt höre ich Sie schon sagen: „Wenn das so einfach wäre, ich habe doch gar nicht so viel Geld und überhaupt sind mir Aktien zu kompliziert.“ Oder anders: „Ich bin schon in Aktien investiert und würde gerne mehr diversifizieren.“ Auch kein Problem, denn auch hier habe ich eine Lösung für Sie: Unternehmensanleihen und Fonds.


Unternehmensanleihen und Fonds lassen jedes Sparbuch blass aussehen

Denn schon in der kommenden Ausgabe vom Smart Money Investor, die bereits morgen erscheint, wird Chefredakteur Cliff Michel das Thema Unternehmensanleihen und Fonds genauer unter die Lupe nehmen. Auch hier bieten sich natürlich interessante Rendite-Chancen, die jedes Sparbuch blass aussehen lassen.

Verpassen Sie die morgige Smart Money Investor-Ausgabe also bitte nicht und
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Herzliche Grüße

Ihre

Cindy Ullmann

PS: Apropos Boom der Autoindustrie: Morgen wird sich Martina Bisdorf hier im BÖRSEN-SPIEGELdaily die Highlights des Genfer Autosalons vornehmen. Sie dürfen sich schon jetzt auf PS-starke Titel freuen.



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