Börse, Wirtschaft, Lifestyle - Was Anleger & Börsenprofis bewegt

Ausgabe vom 11. Februar 2015


  • Hellas-Krimi und Ukraine-Krise - Bringen Sie Ihr Geld in Sicherheit 

  • Zitat der Woche

     

 

Hellas-Krimi und Ukraine-Krise -
Bringen Sie Ihr Geld in Sicherheit   





von Martina Bisdorf
Redaktion BÖRSEN-SPIEGEL        FacebookLike   TwitterFollow

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

„Hellas-Krimi geht in die nächste Runde: DAX-Anleger vorsichtig“, das war die erste Headline, die mir heute Morgen in den Wirtschaftsnews ins Auge stach. Sie kommt nicht etwa von der BILD-Zeitung, nein, das stand so im Handelsblatt. Ja, die Anleger sind vorsichtig, zum ersten Mal scheint sich die Griechenland-Krise nun auch an den Börsen niederzuschlagen, die sich bislang weitgehend unbeeindruckt von dem finanztechnisch radikalen „Links-und-durch“-Kurs gezeigt hatten.

Aber nachdem dem neuen griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras, wie erwartet, gestern das Vertrauen seines Parlaments in Athen ausgesprochen wurde und Finanzexperten auch nur vage Hoffnungen in das Treffen der Eurogruppe in Brüssel zur Klärung des „Falles Griechenland“ setzen, rechnen Analysten heute mit einem eher verhaltenen DAX, der mit 10.773 Punkten in den Tag gestartet ist.


Krisen, Krisen und nochmal Krisen… - Auch wenn wir gerne etwas anderes berichten würden

Ebenso nach Minsk, wo heute ein weiterer Krisengipfel stattfindet, nämlich der zum Ukraine-Konflikt, schaut man eher besorgt als hoffnungsvoll. Realistisch betrachtet, ist die Weltgemeinschaft hier weit entfernt von einer friedlichen Lösung. Ich würde Ihnen lieber etwas anderes erzählen, aber ich kann nicht mehr so recht an eine diplomatische Lösung glauben, auch wenn ich das gerne würde, schon allein im Interesse der Menschen dort.

Was macht das Szenario mit uns Anlegern?

So, und wie stehen wir nun als Sparer und Anleger da? Nun, um es vereinfacht auszudrücken, im Regen! Genau das empfinden offensichtlich sehr viele von Ihnen so. Kaum zuvor haben wir so viele besorgte aber auch interessierte Zuschriften bekommen, wie auf das Mailing von Cliff Michel, das Sie alle am Wochenende lesen konnten.

Auf die trüben Aussichten, die uns das Niedrigzinsumfeld und die verheerende europäische Finanzpolitik liefern, will ich hier gar nicht mehr näher eingehen. Die wirtschaftspolitischen Zusammenhänge können Sie ausführlich in den Ausführungen meines Kollegen nachlesen.


Uns bewegen die Fragen unserer Leser

Vier Fragen habe ich mir herausgepickt, die besonders häufig gestellt wurden und deutlich auf die Nöte der Anleger „in der Sparfalle“ hinweisen. Ich habe sie für Sie direkt meinem Kollegen Cliff Michel, Chefredakteur des Smart Money Investor, gestellt.





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BNP Paribas präsentiert: „Rendevous mit Harry"

Dass Charttechniker nicht immer die gleiche Meinung haben müssen, zeigte sich in der Sendung „Rendevous mit Harry" vom 09. Februar 2015. Chartprofi Harald Weygand traf auf Special Guest Gregor Bauer, Vorstand der Vereinigung technischer Analysten Deutschlands. (VTAD). Moderator Volker Meinel lies beide sowohl zum DAX, zu Beiersdorf, Daimler, auf Wunsch vieler Teilnehmer zu Deutsche Post und zu Euro/Dollar zu Wort kommen.

Und es wurde spannend. Das Ende gehörte dann wieder Harry, der die jüngste fulminante Erholung des Ölpreises analysierte. Grégoire Toublanc von BNP Paribas konnte dazu ein paar Worte zum jüngsten gewonnen Goldenen Bullen" erwähnen sowie zu den präsentierten Geschäftszahlen von BNP Paribas.

Sie haben die Sendung verpasst oder möchten noch einmal reinschauen und reinhören? Dann klicken Sie ab dem Nachmittag des 10. Februar einfach auf
„Letzte Sendung". Die nächste Sendung findet am Montag, 16. Februar um 19 Uhr statt.






Hier die Antworten von Cliff Michel:



  • 1. Was passiert mir als Anleger und Sparer, wenn die Griechen wirklich mit ihren verrückten Ideen durchkommen und nicht mehr sparen. Werden wir sie dennoch stützen und wird der Euro dann noch weiter abgleiten?


Cliff Michel: „Die Schuldenstände aller EU-Länder werden sich aufgrund der Geldschwemme der EZB in den kommenden Jahren weiter deutlich erhöhen. In 2014 kletterte der Schuldenstand im Euroraum auf 93,9% des Bruttoinlandsprodukts. Und bis 2020 werden sich die Staatsschulden noch deutlich vermehren.

In Italien beispielsweise liegt der Schuldenstand bei weit über 130% des BIP. In Portugal sind es sogar 129%. Und mit der Entscheidung der EZB, künftig unbegrenzt Staatsanleihen aufzukaufen, wurden Ländern wie Griechenland, Spanien, Portugal und Italien Tür und Tor geöffnet, ihre Schulden weiter auszubauen, statt durch Strukturreformen an der desolaten Schulden- und Wirtschaftslage in ihrem Land etwas zu ändern.

Klares Ziel und Ergebnis dieser Politik der „Südachse“, die durch die Griechenland-Debatte angeheizt wird: Der Euro-Absturz wird unaufhaltsam weitergehen und unsere Währung wird noch viel billiger werden.“


  • 2. Wie kann ich trotzdem mein Geld so in Sicherheit bringen, dass ich einen einigermaßen ruhigen Lebensabend genießen kann?


Cliff Michel: „Da habe ich eine ganz einfache Lösung für Sie. Und das meine ich nicht sarkastisch, sondern ehrlich: Werden Sie ein ,Smart Investor‘ und befolgen Sie die Ratschläge in unserem Kapitalschutzbrief Smart Money Investor, der Sie – im wahrsten Sinne des Wortes – wie eine Arche durch die stürmischen Zeiten der Finanzpolitik bringt und Ihnen, zumindest die finanziellen, Sorgen für die Zukunft nimmt.“

  • 3. Wie sehen die Sofortmaßnahmen konkret aus, die im Mailing für den Smart Money Investor angekündigt wurden?


Cliff Michel: „Ich bitte um Verständnis dafür, dass die konkreten Lösungsmaßnahmen für Sie und Ihr Vermögen unseren zahlenden Lesern des Smart Money Investor vorbehalten sind. Das ist nur fair. Trotzdem so viel: Sie werden die drei Sofortmaßnahmen sukzessive und einzeln erhalten, um Schritt für Schritt Ihr Geld aus unrentablen Geldmarkt- und Bankeinlagen hinaus in gewinnbringende und vermögenserhaltende Alternativen hinein zu investieren.

Dazu recherchieren wir im Expertenteam permanent. Wir suchen die attraktivsten Tagesgeldkonten für Sie heraus, haben die gewinn- und dividendenstärksten Aktien für Sie im Blick und nehmen den Rohstoffmarkt, wozu insbesondere auch die ,Hartwährungen' Gold und Silber zählen, genauestens unter die Lupe.

Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die besten Investment-Fonds, wozu auch unser hauseigener
Multi-Asset-Fonds MS Global One zählt, den ich Ihnen im gestrigen BÖRSEN-SPIEGELdaily vorgestellt habe und der Ihnen zurzeit – während der First-Mover-Phase - noch Sonderkonditionen für den Einstieg bietet.

Bei den von mir angekündigten Sofortmaßnahmen handelt es sich also um handfeste Vorschläge, wie Sie Ihr Vermögen am besten und sichersten umschichten, um im Alter kein böses Erwachen, sondern einen sorglosen Ruhestand zu erleben.“



Cliff Michel: „Mit der Umstrukturierung unseres Smart Money Investor starten wir exklusiv für Sie als Abonnenten das Smart Money-Ertrags-Depot. Das ist für Sie ein transparent geführtes und somit klar nachvollziehbares Muster-Depot, in dem es nicht nur um die Performance geht, wie in vielen anderen Muster-Depots, sondern um die Erträge. Diese werden für Sie errechnet und nachvollziehbar aufgeführt. Somit können Sie einfacher entscheiden, wo reinvestiere ich oder wo lohnt der Verkauf bei entsprechenden Gewinnen.

Außerdem können Sie als Abonnent des Smart Money Investor wöchentlich an der Redaktionssprechstunde teilnehmen, in der ich gerne persönlich Ihre Fragen beantworte.“


Ihr Vermögen – Unser Job

Wohlwissend, dass sich die/der eine oder andere von Ihnen vielleicht fragt, hat der BÖRSEN-SPIEGELdaily denn diese Woche keine anderen Themen als die Werbung für hauseigene Produkte, habe ich mich bewusst dafür entschieden, auf diese Leserfragen einzugehen. Und im Namen unserer gesamten Redaktion betone ich noch einmal:

Wir haben stets Ihre Interessen im Blick, wenn wir Ihnen die knallharten Fakten der augenblicklichen Finanzpolitik immer und immer wieder präsentieren. Denn das Fazit daraus lautet: Sie müssen Ihr Geld schützen – und zwar jetzt sofort. Das kann man gar nicht oft genug wiederholen. Und dazu stehe ich, genauso wie meine Kollegen. Denn es ist unser Job, Ihr Vermögen zu schützen.

Wenn Sie weitere, auch persönliche Fragen zum Smart Money Investor oder zu unserem
Multi-Asset-Fonds MS Global One haben, rufen Sie uns an unter (0661) 480 499 0 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an: Martina.Bisdorf@boersenspiegel.com. Wir helfen Ihnen weiter.

Ich grüße Sie herzlich und kritisch, dieses Mal durchaus besorgt, zur Wochenmitte,

Ihre

Martina Bisdorf

PS:
Melden Sie sich im Sinne Ihres Vermögensschutzes noch heute zum Smart Money-Testabonnement für 29,- Euro (statt regulär 149,- Euro) an und erhalten Sie neben den drei Sofortmaßnahmen, um der Sparer-Enteignung zu entgehen, 6 Ausgaben unseres Kapitalschutzbriefs (Erscheinungsweise 14-tägig).






Zitat der Woche

„Ich werde unseren Partnern sagen: Helft uns bei der Reform unseres Landes und gebt uns dazu etwas finanziellen Spielraum, sonst werden wir weiter ersticken und ein deformiertes statt ein reformiertes Griechenland werden.“

Giannis Varoufakis, neuer griechischer Finanzminister zu seinen Plänen…


   



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