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Ausgabe vom 27. Januar 2015


  • Herzlich Willkommen zur Woche der Tech-Giganten
     

 

Herzlich Willkommen zur Woche der Tech-Giganten 
   

von Cindy Ullmann



edaktion BÖRSEN-SPIEGEL        FacebookLike   TwitterFollow

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

nachdem der Ölpreis in den letzten Tagen den Anschein machte, als ob er zu einer Gegenbewegung ansetzen wolle, sank er heute wieder um 2% in den Keller und markiert damit den tiefsten Stand seit knapp fünf Jahren.

Daten sind das neue Öl des 21. Jahrhunderts

Selbst der unbequeme Star-Investor Carl Icahn, über den wir hier schon mehrfach geschrieben haben, rät zurzeit von Öl ab, obwohl er laut CNBC-Interview langfristig riesige Chancen im Ölsektor wittert. Aber eben erst etwas später. Obwohl er auch einige Investments im Ölsektor hält, schlägt sein Herz für eine ganz andere Art von Öl, das heutzutage auch als das Öl des 21. Jahrhunderts gehandelt wird, die Daten. Daten, die aus der größten Revolution seit Erfindung der Dampfmaschine heraus entstehen, dem Internet.

Die großen Technologieschmieden wie Google, Apple, Facebook oder Amazon haben diese Revolution stetig vorangetrieben und dafür gesorgt, dass unsere Welt immer digitaler wird. Neuerdings mischen hier aber auch chinesische Konzerne mit.


In Davos waren die Hightech-Giganten die neuen Superstars

Kein Wunder, dass die Spitzen der Tech-Giganten mittlerweile zu den Superstars des Weltwirtschaftsforums in Davos zählen. So trafen sich letzte Woche Ren Zhengfei (Gründer von Huawei), Jack Ma (Gründer von Alibaba), aber auch Google-Präsident Eric Schmidt, die Nummer zwei bei Facebook, Sheryl Sandberg, und Microsoft-Chef Satya Nadella in Davos, um sich über die Digitalisierung der Welt auszutauschen. Gebannt folgten die Zuschauer den Ausführungen, denn schließlich wurde hier über die Zukunft der Welt verhandelt.
 
Und die wertvollsten Unternehmen der Welt zeichneten ein positives Bild. So ließ Eric Schmidt, Chef von Google verlauten, dass die Technologie überwältigend gut sei, denn mit den neuen Technologien ließen sich alle großen Probleme der Welt lösen – vom Zugang zu Bildung über Wirtschaftswachstum bis zum Klimawandel.


„Alle profitieren von den neuen Technologien“ Eric Schmidt, Google

Auch Sheryl Sandberg von Facebook erklärte: „Leute, die früher keine Stimme hatten, können sich heute einbringen. Jeder kann posten und teilen.“ Und Microsoft-Chef Satya Nadella freute sich, dass jetzt sogar Menschen in Afrika Zugang zu allen Leistungen weltweit erhalten könnten.

Womit wir beim eigentlichen Thema unseres heutigen BÖRSEN-SPIEGELdaily sind:




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BNP Paribas präsentiert:


„Rendezvous mit Harry“: Zeichnet sich eine Wende ab?

Nachwirkungen von der EZB Sitzung, die Wahlen in Griechenland, wahrlich langweilig wird es nicht an den Börsen. Und so gab es wieder viele Themen in der Sendung „Rendezvous mit Harry“ vom 26. Januar 2015. Special Guest Hans-Jürgen Haack von PP Brokerage konnte sich dabei gut in Szene setzen und wartete mit deutlichen Signalen auf. Besonders der MDAX hat es dem Chartprofi angetan. Unter den Aktien ragen laut Haack und auch Harald Weygand BMW und Deutsche Post hervor. Zur Post konnte Kemal Bagci von BNP Paribas dann auch einen von Harry erworbenen Post-Schein vorstellen.

Sie möchten noch einmal in die Sendung reinschauen und reinhören? Die Sendung ist ab dem
Nachmittag des 27. Januar nochmal durch Klick auf Letzte Sendung zu sehen und zu hören. Die nächste Sendung findet am Montag, 2. Februar um 19 Uhr statt. Moderiert, wie immer von Volker Meinel.





Herzlich Willkommen zur Berichts-Woche der Tech-Giganten

Jedes Jahr Ende Januar öffnen die großen Technologie-Unternehmen wie Microsoft, Apple, Facebook, Amazon und Google ihre Bücher und lassen Zahlen regnen.

Gestern begann Microsoft den Reigen. Microsofts Quartalsbilanz entsprach weitgehend den Erwartungen der Wall-Street-Analysten. Es war eher der Ausblick, der an der Börse durchfiel. Denn auch Microsoft, das seine Produkte in aller Welt verkauft, macht der starke Dollar zu schaffen.

Deshalb kündigte der Konzern für das laufende dritte Quartal einen Umsatzrückgang in Höhe von minus 4% an. Auch der Konzernumbau vom Elektronikanbieter zum führenden Anbieter von Internet-Clouds sowie das Sparprogramm fordern ihre Tribute. Zu alledem schwächelt der Windows-Verkauf an Endkunden etwas. 13% weniger Erlöse wurden in diesem Bereich erzielt.

Doch der Tech-Gigant konnte auch punkten: So steigerte Microsoft seine Umsätze zwischen Oktober und Dezember um immerhin 8% auf 26,5 Mrd. Dollar und überraschte damit die Analysten. Leider fallen die Gewinne hier nicht ganz so rosig aus, da die von Nokia übernommene Smartphone-Sparte wegen Restrukturierungskosten zusätzlich kostet.

Doch die Neuheiten aus dem Hause Microsoft quellen derzeit nur so auf den Markt. Jüngst stellte das Unternehmen sein neues Betriebssystem Windows 10 und eine stand-alone Version von Office 2016 vor. Im Bereich Wearables zückte der Computerkonzern die Hologramm-Brille HoloLens aus dem Ärmel. Dies alles spricht für eine rosige Zukunft.


Apple-Anleger erwarten starke Zahlen

Und schon heute Abend wird unser 100%-DEPOT-Topfavorit Apple seine Bücher öffnen. Die Anleger dürfen gespannt sein. Denn wenn nicht alles täuscht, wird Apple neue Rekordverkaufszahlen vermelden. Branchenexperten rechnen nach dem Ansturm zum Start des iPhone 6 und dem lukrativen Weihnachtsgeschäft mit einem äußerst erfolgreichen ersten Quartal.

Nach Schätzungen der Analysten sollen zwischen 60 und 70 Mio. iPhones verkauft worden sein. Heute Abend wissen wir mehr. Doch die Woche ist noch nicht zu Ende. Facebook, Amazon und Google folgen noch. Ob sich der Einstieg in diese Unternehmen jetzt noch lohnt, verrät Ihnen Chefredakteur Dieter Wendt, der diese Hightech-Giganten sehr genau unter Beobachtung hat.
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Herzliche Grüße

Ihre

Cindy Ullmann

PS: Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht deutsche Unternehmen im Bereich Digitalisierung gefährlich weit zurück liegen und erteilte der Wirtschaftselite in Davos einen Rüffel.
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