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Ausgabe vom 12. Dezember 2014
- Weihnachtszeit ist Spendenzeit
- Aktien sind auf lange Sicht einfach unschlagbar
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Weihnachtszeit ist Spendenzeit
von Cindy Ullmann
edaktion BÖRSEN-SPIEGEL Like Follow
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Halbzeit - Jetzt sind es nur noch 12 Tage bis Weihnachten. Ich hatte Ihnen vor einigen Wochen schon das Projekt von Panasonic „Cut out the darkness“ vorgestellt. Vielleicht haben Sie ja schon bei diesem schönen Projekt mitgemacht und einen Lampenschirm entworfen. Die laufende Aktion geht noch bis Ende Januar. Möglicherweise wird Ihr Lampenschirm ausgewählt, um dann einen Landstrich zu erleuchten, in dem es zurzeit noch keinen Strom gibt. Das wäre doch schön.
Weihnachten und Spenden gehören zusammen
Weihnachten ist immer die Zeit, um bedürftigen Menschen zu helfen und zu spenden. Täglich flattern einem Briefe diverser Hilfsorganisationen ins Haus. Gerne möchte man all den Menschen in Not helfen.
Auch Firmeninhaber spenden gerne. Ja, höre ich Sie jetzt sagen, die machen es ja nur, damit sie ihre Gewinne schmälern und nicht so viele Steuern zahlen müssen. Doch nicht alle Unternehmer denken so. Denn teilweise gehen hier erhebliche Summen über den Tisch.
Acht der zehn größten Spender weltweit kommen aus den USA
Daher möchte ich Ihnen heute die größten Spender weltweit vorstellen, die jährlich von einer Agentur in Singapur mit dem Namen Wealth-X ermittelt werden. Interessanterweise kommen die größten Spender aus den USA.
Warren Buffett spendet 2,1 Milliarden Dollar und ist damit der größte Spender weltweit
Auf Platz 1 steht wie jedes Jahr die lebende Investmentlegende Warren Buffett. Der laut Forbes-Liste zweitreichste Mann der Welt (Geschätztes Vermögen: 74,4 Mrd. Dollar) hat in 2014 2,1 Mrd. Dollar gespendet. Das sind immerhin 3% seines Vermögens.
Die gesamte Spende von Buffett ging an die Stiftung von Microsoft-Gründer Bill Gates und seiner Frau Melinda, die das Geld in Entwicklungshilfe- und Gesundheitsprojekte auf der ganzen Welt stecken.
Auf Platz 2 der Liste steht laut Wealth-X Nicholas Woodman. Ihm gehört der Action-Kamera-Hersteller GoPro. Woodman spendete 500 Mio. Dollar an die Silicon Valley Community Foundation. Das entspricht stolzen 10% seines Vermögens.
An 3. und 4. Stelle des Rankings stehen die beiden Immobilien-Tycoons Ronnie und Gerald Chan aus Hongkong. Damit sind sie die einzigen Nicht-Amerikaner, die die ersten zehn Plätze der Spendenliste belegen. Sie überwiesen jeweils 175 Mio. Dollar an die Elite-Universität Harvard. Zusammengenommen ist dies die größte Spende, die Harvard je erhalten hat.
Platz Nummer 4 belegt der Gründer des Hedgefonds-Unternehmens Citadel Investment Group und Kunstsammler Kenneth Griffin. Auch seine Spende in Höhe von 150 Mio. Dollar geht an Harvard. Er studierte hier einst Wirtschaftswissenschaften.
Der Großteil der Spenden geht an Universitäten
Überhaupt fühlen sich viele der Spender ihren Universitäten sehr verbunden. So beehrten insgesamt sechs der zehn größten Spender Universitäten. So auch die Spender der Plätze 6 bis 9.
Platz 10 belegt Charlie Munger, der Freund und Geschäftspartner von Warren Buffett, der mit ihm zusammen die Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway leitet. Auch Munger spendete 65 Mio. Dollar an die University of California State. Das entspricht immerhin 6% seines Vermögens, das sich auf 1,1 Mrd. Dollar beläuft.
Warren Buffett hat sein Geld schon immer in Aktien investiert
So schließt sich der Kreis und wir sind wieder bei Warren Buffett angelangt, der niemals solche Beträge spenden könnte, wenn er nicht von Anfang an, konsequent auf Aktien gesetzt hätte, sondern sein Geld auf dem Sparbuch liegen gelassen hätte.
So erzählt er selbst, dass er seine ersten drei Aktien bereits im Alter von 11 Jahren erworben hat. Sein Vermögen hat er mit langfristigen Aktien-Investments aufgebaut. Getreu seinem Motto: „Wenn du nicht bereit bist, eine Aktie 10 Jahre lang zu halten, dann stell dir erst gar nicht vor, sie auch nur 10 Minuten lang zu besitzen. Stelle ein Portfolio von Firmen zusammen, deren Wert über die Jahre zulegt, denn dann wird auch der Marktwert des Portfolios steigen.“
Nicht umsonst pilgern jedes Frühjahr Jahr für Jahr Tausende Anhänger nach Omaha, um der Berkshire-Hathaway Aktionärsversammlung beizuwohnen, die nicht einfach nur eine Versammlung ist, sondern sich zum „Woodstock für Kapitalisten“ entwickelt hat.
Sie können sicher sein, dass auch die anderen oben genannten Spender ihr Geld in Aktien investieren und wenn es nur die des eigenen Unternehmens sind.
Skepsis gegenüber Aktien ist immer noch sehr hoch
Trotz der Mickerzinsen und der oben genannten Erfolgsbeispiele sind die meisten Deutschen immer noch sehr skeptisch gegenüber Aktien und legen ihr Geld lieber in Sparbüchern an. Zu tief sitzt noch der Schock an die Erinnerung als die Neuer-Markt-Blase und die Immobilien-Blase platzten. Doch auf dem Sparbuch verlieren sie Tag für Tag eine Menge Geld.
Aktien sind auf lange Sicht einfach unschlagbar
So hat das Deutsche Aktien-Institut (DAI) untersucht, dass Anleger, die ihre Aktien 20 Jahre hielten, trotz aller Kurseinbrüche nie unter 5,3% Plus pro Jahr gemacht haben. Wenn man sich die Entwicklung der letzten 60 Jahre anschaut, waren es sogar durchschnittlich 11,3% pro Jahr.
Dabei scheint es egal zu sein, wann Sie einsteigen, denn das richtige Timing ist immer schwierig. Fakt ist, am Ende werden Sie immer besser da stehen, als wenn Sie Ihr Geld aufs Sparbuch gelegt hätten.
Geben Sie sich also einen Ruck und fangen Sie noch heute an, sich selbst um Ihre Kapitalanlage zu kümmern
Wir unterstützen Sie gerne dabei. Werfen Sie doch einfach mal einen Blick auf unsere Webseite www.boersenspiegel.com. Hier finden Sie alle Infos zu unseren Börsenpublikationen BÖRSEN-SPIEGEL, Das 100%-DEPOT und Smart Money Investor.
Wenn Sie jedoch keine Zeit und Lust haben, auf Einzeltitel zu setzen, dann ist vielleicht für Sie die Investition in einen Fonds das Richtige. Wenn Sie beispielsweise die Anlagestrategie der BÖRSEN-SPIEGEL-Redaktion ganz einfach umsetzen möchten, habe ich hier etwas für Sie.
Wie Sie ja vielleicht schon mitbekommen haben, haben Sie seit Anfang November die Möglichkeit, in unseren Fonds zu investieren, den MS Global One.
Der MS Global One setzt auf drei Säulen
Der Multi-Asset-Fonds setzt, wie der Name schon sagt, auf breit diversifizierte Anlageklassen. Hierbei sind die tragenden Säulen: Aktien, Immobilien und Rohstoffe.
Schließlich sind neben den erstklassigen Blue Chips gerade die Schätze unserer Erde, zu denen auch die Edelmetalle zählen, Werte mit dauerhaftem Bestand. Gold und Silber bieten Inflations- und Krisenschutz, weil sie einfach jede Währung überleben.
Die erfahrenen Fondsinitiatoren setzen auf langfristige und nachhaltige Investments. Denken Sie hier bitte auch an Ihre Altersvorsorge, die ja nun auch seitens der Politik endgültig in private Hände gelegt worden ist.
Transparenz und persönlicher Kontakt – Das A und O für Ihre Vermögensbildung
Ich kann Sie nur ermuntern, sich einmal auf der Internetseite der JS Capital GmbH, die den Fonds initiiert hat, umzuschauen. Gehen Sie einfach auf: www.js-capital.de. Dort finden Sie auch die ausführliche und transparente Broschüre zum MS Global One als E-Paper.
Gerne können Sie sich auch in einem persönlichen Gespräch über unseren Multi-Asset-Fonds informieren. Wenden Sie sich an uns unter (0661) 480 499 – 0 oder direkt an Herrn Michel unter (0661) 480 499 – 20. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Ich wünsche Ihnen einen schönen dritten Advent.
Herzliche Grüße
Ihre
Cindy Ullmann
PS: Warren Buffett hat übrigens 2008 eine Wette mit dem New Yorker Hedgefonds Ted Seides abgeschlossen. Jeder erhielt 320.000 Dollar Startguthaben und zehn Jahre Zeit, um das Geld zu vermehren. Warren Buffett hatte sein Geld in einen Indexfonds auf den S&P eingezahlt und liegt jetzt vier Jahre vor Ende der Wett-Zeit mit 40% Plus klar vorne. Seides hingegen erzielte bisher nur 12%. Sie sehen, Geldanlage kann so einfach sein. Zögern Sie nicht länger, rufen Sie uns an!
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