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Ausgabe vom 29. Juli 2014


  • Biotech-Pionier bringt heute Zahlen 
     

Biotech-Pionier bringt heute Zahlen
  

von Dieter Wendt    
Chefredakteur 100%-DEPOT         FacebookLike   TwitterFollow 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

vielleicht sind Sie auch schon etwas länger an der Börse aktiv, dann erinnern Sie sich sicher noch an ein Unternehmen, das uns Anlegern schon zu Zeiten des Internethypes um die Jahrtausendwende viel Freude bereitete. Der Erfolg des Unternehmens begründet sich auf der Anwendung der rekombinanten DNA-Technologie oder auch Biotechnologie genannt. Diese ermöglicht es, humane Proteine mithilfe von Mikroorganismen zu produzieren. So führte das Unternehmen zwei der ersten in Mikroorganismen produzierten humanen Therapeutika zur Marktreife.

Pionier der Biotechnologie-Branche

Nicht umsonst nennt man dieses Unternehmen auch den „Pionier der Biotechnologie-Branche“. 1980 gegründet, war es also damals wie heute der Highflyer der Biotechbranche. Jedenfalls für diejenigen, die sich bereits in den 80er Jahren zutrauten, an der amerikanischen Technologiebörse Nasdaq zu ordern.

Das war schließlich nicht ganz so einfach wie heute. Wenn man den Namen des Unternehmens bei seinem Geldinstitut nannte, um Aktien zu ordern, erntete man nur kritische Blicke. Ich wurde einmal ernsthaft gefragt: „Wissen Sie eigentlich, was Sie da tun?“ Und es wurde noch schlimmer: „Das ist ja ein amerikanisches Biotech-Unternehmen, das ist total gefährlich. Das ordere ich nicht für Sie.“ Unglaublich, aber das ist mir wirklich passiert.


Wie schwer war es damals, US-Aktien zu ordern

Und wenn ich erst an die Order-Gebühren denke. Deutsche Börsenmakler begannen gerade mit dem USA-Geschäft. Es blieb einem also nichts anderes übrig, als sich einen amerikanischen Broker zu suchen. Das hieß, sich durch zahlreiche amerikanische Formulare zu arbeiten, um dann endlich die heiß ersehnten Anteile in seinem Depot zu haben. Da war klar derjenige im Vorteil, der gut englisch konnte.

Die Zulassung durch die FDA trieb die Kurse nach oben

Und was haben wir mit diesem Unternehmen mitgefiebert. Jedes Mal ging es darum, ob der jetzige Biotechnologie-Gigant wirklich die Zulassung der amerikanischen Zulassungsbehörde (FDA) erhalten würde. Jedes Mal, wenn ein Medikament zugelassen wurde, schossen die Börsenkurse nach oben. Mehrere 100% Gewinn waren drin. Diese Aktie hat mir persönlich viel Freude bereitet. Ich hoffe, Ihnen auch.

Im Zuge der geplatzten Internetblase wurde es dann lange Zeit still um das an der Nasdaq gehandelte Unternehmen, das heute Abend seine Q2-Zahlen veröffentlicht.



Nasdaq-Einbruch und verwöhnte Anleger sorgten für zähen Jahresauftakt

Erst 2011 konnte das Unternehmen wieder aus der Seitwärtsbewegung ausbrechen und erlebte ein Revival. Seit Jahresanfang läuft es aber etwas zäher für das Unternehmen, das ebenfalls unter dem Einbruch des Nasdaq gelitten hatte und das erfolgsverwöhnte Anleger wegen der zwar guten aber nicht exorbitanten Quartalszahlen abgestraft hatten.

Trotzdem, oder gerade deswegen, habe ich das Unternehmen im Mai in mein Millionen-Projekt aufgenommen und meine Leser haben es nicht bereut. Rund 20% Plus haben wir seitdem erzielt und ich bin zuversichtlich, dass das noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist. Denn mit zahlreichen Übernahmen hat sich das Unternehmen bestens für die Zukunft positioniert.


Quartalszahlen werden Kurse bewegen

Natürlich erwarten auch wir hier in der Redaktion die Zahlen heute mit Spannung und werden, wenn die entsprechenden Daten vorliegen, im 100%-DEPOT berichten, wie es mit dem Unternehmen weiter geht.

Wenn Sie wissen wollen, um welches Biotech-Unternehmen es sich handelt, und mehr über die Entwicklung des Millionen-Projektes erfahren wollen, dann
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Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche.

Herzliche Grüße, Ihr

Dieter Wendt
Chefredakteur 100%-DEPOT

PS: Zu den DAX-Verlierern gehört heute die Aktie der Deutschen Bank, obwohl das größte deutsche Bankhaus seinen Vorsteuergewinn im zweiten Quartal überraschend deutlich um 16% auf 917 Mio. Euro gesteigert hat. Viel tiefer kann der Wert eigentlich nicht rutschen.

 



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