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Ausgabe vom 22. Juli 2014
- Wenn Roboter Fußball spielen – Die Robocup-WM 2014
- Setzen Sie auf die Platzhirsche der Robo-Technologie
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Wenn Roboter Fußball spielen –
Die Robocup-WM 2014
von Cindy Ullmann
Redaktion BÖRSEN-SPIEGEL Like Follow
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die WM ist vorbei, wir sind Weltmeister, haben ausgiebig gefeiert und alles scheint wieder seinen gewohnten Gang zu gehen. Nicht ganz, denn seit gestern müssen wir unseren Weltmeistertitel in Brasilien auf ein Neues verteidigen. Sie fragen sich gerade, ob Ihnen etwas entgangen ist. In der Tat, denn seit gestern findet in Brasilien der Robocup 2014, die Fußballweltmeisterschaft der Roboter, statt.
Roboter aus aller Herren Länder und verschiedener Klassen erobern das Spielfeld und wollen wie ihre großen Vorbilder nur eins: gewinnen. Und Deutschland ist hier wieder mal ganz vorne. So gilt es bis Donnerstag also wieder einmal für uns, den Titel zu verteidigen.
Die Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch
Der interessanteste Wettkampf im brasilianischen Juão Pessoa ist sicher der zwischen den humanoiden Robotern. Die künstliche Intelligenz ist hier klar auf dem Vormarsch. Denn die Roboter sollen im besten Falle ohne äußeren Einfluss ihr Spiel beschreiten. Die Mannschaft besteht nur aus fünf Spielern, also einem Torwart und vier Feldspielern. Das Spielfeld ist im Vergleich zum echten Fußballfeld deutlich kleiner, nämlich sechs mal neun Meter. Es wird zweimal zehn Minuten gespielt. Dazwischen gibt es eine Viertelstunde Pause, um im wahrsten Sinne des Wortes die Akkus aufzuladen.
Bereits seit 1997 findet diese Roboter-Weltmeisterschaft statt. Ziel ist es, spielerisch Grundlagen im Bereich Robotik und Künstliche Intelligenz zu erforschen, um 2050 also in 36 Jahren, gegen die menschlichen Weltmeister zu spielen und im besten Fall zu gewinnen.
Deutschland auch im Robo-Fußball auf Platz eins
Besonders hervorgetan hat sich hier die Universität Bremen mit ihrem B-Human-Team. Die Robotermannschaft B-Human ist in ihrer Liga amtierender deutscher Serienmeister, viermaliger Weltmeister und einmaliger Vizeweltmeister und das alles innerhalb von fünf Jahren. Deutschland führt also auch im Roboter-Fußball ganz klar die Weltbestenliste an.
Überhaupt fließt in die Robotik-Forschung viel Geld. Kein Wunder. Gelingt ein Durchbruch, lässt sich mit der Technologie in nahezu allen Branchen sehr viel Geld verdienen. Schon jetzt vereinfachen ja Roboterrasenmäher oder -staubsauger unser Leben. Die Königsdisziplin ist aber die Entwicklung von Robotern, die denken und fühlen wie Menschen. Bis es so weit ist, wird noch einige Zeit vergehen. Mit dieser Art Roboter könnte man aber endlich unwirtliche Gebiete wie fremde Planeten oder auch den Meeresgrund erforschen sowie von Menschen ungeliebte oder gefährliche Aufgaben erledigen.
Setzen Sie auf die Platzhirsche der Robo-Technologie
24% und 33% Plus in 2014 erfreuen die Anlegerherzen
In der ersten Robo-Liga spielen zwei Unternehmen, auf die auch Dieter Wendt in seinem 100%-DEPOT schon seit Längerem setzt. Die beiden Unternehmen haben in 2014 bereits 24% bzw. 33% Plus in die Depots seiner Leser gespült.
Google und Kuka sind die Platzhirsche der Robo-Technologie
Die Rede ist vom Internet-Giganten Google und dem Roboter-Spezialisten Kuka. So hat Google im vergangenen Jahr allein sieben Unternehmen aus dem Bereich „Künstliche Intelligenz“ und Robotertechnik übernommen und strebt hier die wahre Weltherrschaft an.
Die Entwicklung selbstfahrender Autos und intelligenter Haushaltshilfen sind nur die ersten Meilensteine, die Google sich als Ziel gesetzt hat. Doch auch der 100%-DEPOT-Wert Kuka, der zu den größten Roboterlieferanten der Automobilbranche zählt, wird enorm vom Boom der selbstfahrenden Autos profitieren.
Hoffen wir also auf einen weiteren Weltmeistertitel.
Herzliche Grüße
Ihre
Cindy Ullmann
PS: Apropos Weltraumforschung: Gestern vor 45 Jahren betraten mit Neil Armstrong und Edwin Aldrin die ersten Menschen den Mond. Der Ausruf: „Ein kleiner Schritt für einen Mann, ein großer Schritt für die Menschheit“, ging damals um die Welt. Auch in diesem Bereich sind Dieter Wendt und sein 100%-DEPOT bestens positioniert. Sie wollen wissen, welches deutsche Raum- und Luftfahrt-Unternehmen hier ganz vorne mitspielt? Dann bestellen Sie jetzt Dieter Wendts 100%-DEPOT zum günstigen Schnupperpreis von 79 Euro für drei Monate (anstatt 199 Euro).
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